Cover-Bild Lady Midnight
Band 1 der Reihe "Die Dunklen Mächte"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 848
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783442487042
Cassandra Clare

Lady Midnight

Die Dunklen Mächte 1
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Als ihre Eltern starben, war Emma Carstairs noch ein Kind, und um sie herum tobte der Dunkle Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute, dass ihre Eltern aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und zusammen mit ihrem engen Freund und Seelenverwandten Julian Blackthorn hat die 17-jährige Emma Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Dort sorgt eine mysteriöse Mordserie für große Unruhe. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen – Zeichen, wie sie auch bei Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie Julian dadurch in große Gefahr bringt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2019

Besser als erwartet, doch nicht wirklich neu

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Nach der Ermordung ihrer Eltern lebt Emma Carstairs zusammen mit ihrem Parabatai Julian Blackthorn und seinen Geschwistern im Institut von Los Angeles.
Während eine schreckliche Mordserie die Schattenwelt ...

Nach der Ermordung ihrer Eltern lebt Emma Carstairs zusammen mit ihrem Parabatai Julian Blackthorn und seinen Geschwistern im Institut von Los Angeles.
Während eine schreckliche Mordserie die Schattenwelt von LA in Angst und Schrecken versetzt, wächst in Emma immer mehr und mehr die Gewissheit voran, dass der Mord an ihren Eltern noch längst nicht aufgeklärt ist. Zusammen mit Julian beginnt sie, in der Mordserie zu ermitteln.

Ich stand diesem Buch mehr als skeptisch gegenüber, haben mir die letzten Bücher der Autorin doch eher weniger zugesagt. Ich habe deswegen meine Erwartungen auf das Mindeste runtergeschraubt und stellte mich auf einen längeren Zeitraum mit dem Buch ein. Knapp 850 Seiten für ein Jugend-Fantasy-Buch sind eben schon ein starkes Stück.
Doch meine eher zurückhaltende Haltung gegenüber Lady Midnight schlug schnell in so etwas wie Begeisterung um.
Cassandra Clare versteht es einfach, den Leser an ihre Geschichten zu fesseln. Und auch wenn ich kein großer Fan der Autorin mehr bin, dieses Zugeständnis muss ich einfach machen!

Emma ist eine junge, mutige Frau, die ihre Liebsten an erste Stelle stellt. Richtig warm geworden bin ich leider nicht vollständig mit ihr. Viele ihrer Entscheidungen fand ich sehr egoistisch und unüberlegt.
Mir sind die Charaktere der Autorin einfach immer zu glatt gebügelt. Es gibt zwar massenhaft Beschreibungen und Passagen, in denen eine Charakterentwicklung spürbar ist, doch irgendwie wirken die meisten Charaktere wie Schablonen, die mit gerade der nötigen Menge an Informationen gefüllt werden. Auf mich wirken die Charaktere dadurch leider wenig menschlich und nicht ganz greifbar.
Julian hingegen fand ich deutlich spannender und besser porträtiert. Die Art und Weise, wie er mit seiner Familie umgeht, ist einfach toll gewesen.
Ich mochte Jace und Clary schon immer gerne, doch das Level, auf dem Cassandra Clare ihre Geschichten miteinander verbindet, ist mir etwas zu viel. Ich finde es durchaus spannend zu erfahren, wie es Charakteren aus ihren anderen Reihen ergeht. Aber Präsenzzeit und Raum müssen sie für mich nicht in anderen Büchern haben. Von der Autorin ist man dies ja durchaus gewohnt, deswegen hatte ich mich auch schon auf ein Zusammentreffen eingestellt. Doch als die Szene dann kam, fühlte es sich für mich sehr gewollt und überzogen an.

Es ging viel um das Elbenvolk und deren Geheimnisse, Lebensweise und Geschichten. Das hat mir wirklich gut gefallen, die von Cassandra Clare geschaffene Welt bietet ja noch so einiges, was es zu ergründen gilt.
Neben den Elben ging es vor allem um den Parabatai-Bund, der auch viel Raum in der Geschichte einnahm. Und genau hiermit hatte ich ein großes Problem. Es fühlte sich nicht logisch und schlüssig an, weshalb sich Parabatais nicht lieben dürften. Und mit Liebe ist hier nicht Philia (Liebe zwischen Freunden), sondern Éros (die leidenschaftliche, erotische Liebe) gemeint. In all den Büchern zuvor, die Cassandra Clare auf den Markt geschmissen hat, wird dies erwähnt. Ich fühle mich daher ziemlich auf den Arm genommen. Es ist so, als ob Cassandra Clare einfach Dinge hinzudichtet á la „ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Das mag als Autorin ihr gutes Recht sein und wäre für mich auch kein Problem, wenn es sich eben nicht um ein so großes Ding handeln würde!
Ich habe den letzten Band der Reihe noch nicht gelesen, ich stelle jetzt aber mal ganz frech eine Vermutung auf: Der Bund lässt sich lösen, ohne dass beide sterben. Und das finden natürlich Emma und Julian heraus, denn in all der Zeit vor ihnen hat es so etwas natürlich noch nie gegeben.

Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt gut und eher umgangssprachlich gehalten. Die Handlung entwickelte einen gewissen Sog, weshalb ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Gefördert wurde dies vor allem durch kleine Cliff Hanger am Ende der einzelnen Kapitel. Denn nicht nur Emma und Julian haben eigene Erzählstränge, auch die Perspektiven anderer Charaktere wurden als Kapitel aufgenommen.

Das Buch hat mir insgesamt deutlich besser gefallen als erwartet, doch werde ich die nächsten Bände mehr wegen eines gewissen „Heimkehr-Gefühls“ lesen und nicht wegen des Könnens der Autorin.

Veröffentlicht am 25.07.2019

This Lady kept reading this book until Midnight

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Wer Bücher von Cassandra Clare kennt (und auch mag), weiß, dass sie gut Geschichten erzählen kann. Ich habe schon Die Chroniken Der Unterwelt gelesen, die zeitlich vor diesem Buch stattfindet, die Charaktere ...

Wer Bücher von Cassandra Clare kennt (und auch mag), weiß, dass sie gut Geschichten erzählen kann. Ich habe schon Die Chroniken Der Unterwelt gelesen, die zeitlich vor diesem Buch stattfindet, die Charaktere sogar vorstellt, aber nicht unbedingt nötig zum Verständnis ist. In diesem Buch dreht es sich um Emma und ihren Parabatai, die ineinander verliebt sind. Jedoch verstößt eine Liebe zwischen Parabatai (das ist eine Art Lebensbund, aber das versteht man besser, wenn man die Welt, in der sich das Buch abspielt,kennt) gegen das Gesetz und ist somit strengstens verboten. Außerdem möchte Emma sich lieber darauf konzentrieren, den Mörder ihrer Eltern zu finden. Denn dieser läuft noch immer frei herum.

Das ist ein kleiner Einblick in das Buch und die Story an sich klingt sehr spannend, dennoch stört mich einiges. Zum einen kann ich mich nicht daran erinnern, dass in den anderen Büchern das Verbot, dass Parabatai sich lieben dürfen, jemals sich nur erwähnt wurde. Das kann natürlich daran liegen, dass ich das schlichtweg vergessen habe oder aber es wurde tatsächlich nie erwähnt (und das hätte bei den Chroniken Der Unterwelt definitiv Sinn gemacht).
Ebenfalls stört mich auch diese extreme Dramatik, wenn es um zwei Charaktere geht, die sich lieben. Ich bin ehrlich: ich bin mir immer ziemlich sicher, dass die Protagonisten zusammenkommen werden, aber da das zu langweilig wäre, wird eine Beziehung zwischen den zwei Liebenden immer verhindert. Meistens auch aus seltsamen Gründen. Das stört mich stark, denn man kann ein Buch auch interessant gestalten ohne dass die Charaktere heimlich miteinander rummachen und ständig sagen, dass sie das nicht dürfen, um dann wieder heimlich rumzumachen. Ist nicht so meins.

So gut Cassandra Clare auch schreiben kann, so gut kann sie manchmal ihre Geschichten auch in die Länge ziehen. Das Ende wurde extrem gestreckt, der Anfang wurde gestreckt. An einigen Stellen ist das Buch einfach nur langweilig.

Jetzt kommt’s aber zum großen Aber: das Buch hat mir dennoch gut gefallen und ich würde es auch weiterempfehlen. Cassandra schafft es, dass immer einige Dinge extrem überraschen oder einen so brennend interessieren, dass ich am liebsten Szenen übersprungen hätte. Auf jeden Fall habe ich das Buch einmal tatsächlich nicht aus der Hand legen können und bis Mitternacht gelesen (Ich habe aber auch erst um 22 Uhr angefangen).
Von mir bekommt das Buch 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.10.2017

Interessanter Auftakt!

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Klappentext: „Als ihre Eltern starben, war Emma Carstairs noch ein Kind, und um sie herum tobte der dunkle Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, Erzfeinde ...

Klappentext: „Als ihre Eltern starben, war Emma Carstairs noch ein Kind, und um sie herum tobte der dunkle Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute, dass ihre Eltern aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und zusammen mit ihren engen Freund und Seelenverwandten Julian Blackthorn hat die 17-jährige Emma Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Dort sorgt eine mysteriöse Mordserie für große Unruhe. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen – Zeichen, wie sie auch bei Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie Julian dadurch in große Gefahr bringt...“

Der Roman „Lady Midnight“ von der Autorin Cassandra Clare umfasst insgesamt stolze 800 Taschenbuchseiten und ist dabei in einen Prolog, 27 Kapitel und einen Epilog unterteilt.

Für mich war dieses Buch das erste Werk der Autorin und es hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Den Schreibstil fand ich soweit ganz in Ordnung, aber leider war der Einstieg in die Geschichte für mich dennoch ein wenig beschwerlich. Ohne jegliche Vorkenntnisse dieser absolut interessanten, aber eben auch außergewöhnlichen Fantasy-Welt waren es für mich doch recht viele Informationen auf einmal, was das Lesevergnügen gerade zu Beginn der Lektüre ein wenig geschmälert hat. Dann hat jedoch auch die insgesamt sehr spannend und vor allem fesselnd gestrickte Handlung immer mehr an Fahrt aufgenommen und ich konnte dieses – für meine Lesegewohnheiten schon sehr dicke – Buch doch kaum mehr aus der Hand legen!

Fazit: nach leichten Startschwierigkeiten ein wirklich fesselnder Auftakt einer interessanten Fantasy-Reihe!

Veröffentlicht am 15.10.2018

Konnte mich nicht richtig fesseln

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Titel: Lady Midnight, Die Dunklen Mächte
Autor: Cassandra Clare
Verlag: Goldmann
Sprache: Deutsch
Seiten: 832 Seiten ∞ Hardcover
Preis: D ∞ 19,99€ A ∞ 20,60€
Genre: Roman ∞ Shadowhunters ∞ Fantasy ...






Titel: Lady Midnight, Die Dunklen Mächte
Autor: Cassandra Clare
Verlag: Goldmann
Sprache: Deutsch
Seiten: 832 Seiten ∞ Hardcover
Preis: D ∞ 19,99€ A ∞ 20,60€
Genre: Roman ∞ Shadowhunters ∞ Fantasy ∞
Reihe: Ja, dies ist Band 1

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Niemals wird sie den Tag vergessen, an dem ihre Eltern starben. Die 17-jährige Emma Carstairs war noch ein Kind, als sie damals ermordet wurden, und es herrschte Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, die Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute nicht, dass ihre Eltern Opfer dieses dunklen Krieges wurden, sondern dass sie aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und Emma hat Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Eine mysteriöse Mordserie sorgt für große Unruhe in der Unterwelt. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen, ähnliche Zeichen wie sie auch auf den Körpern von Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie dafür ihren engsten Vertrauten und Seelenverwandten Julian Blackthorn in große Gefahr bringt …



Für mich ist diese Rezension etwas schwierig, da ich das Buch wirklich oft abgebrochen habe und noch einmal von vorne begonnen habe. Ich hatte einfach wirklich hohe Erwartungen, da mir die City of "Bones" Reihe so gut gefiel.
Der Einstieg in das Buch fiel mir eigentlich sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig. Jedoch hat es schon nach ein paar Kapitel immer angefangen zu "hacken". Irgendwie wollte ich nicht in meinen Lesefluss kommen, irgendwie wollte mich das Buch einfach nicht fesseln.

Die Geschichte der Shadowhunters ist für mich so Spannend und fesselnd, und dieses Buch war wirklich wie ein "nach Hause kommen", jedoch eben nicht mit dem gewünschtem Effekt. Ich denke ich hatte einfach so hohe Erwartungen an dieses Buch, dass diese nie im Leben erfüllt werden konnten.

Nach mehrmaligem neu beginn hab ich das Buch beiseite gelegt und habe mir das Hörbuch geholt und dieses gehört. Ich muss sagen das hat mich dann doch mehr gefesselt und auch mehr mit gerissen. Das Hörbuch hörte sich wirklich schnell und gut, und so bekam ich dann auch wirklich wieder Lust auf die Story.

Ich fand alles in allem das Buch wirklich gut, jedoch war es mir dann doch zu ähnlich der vorhergehenden Reihe und war nicht ganz Neu. Auch kommen immer wieder Rückblenden vor, die mich eher mehr irritierten. Aber die Welt die die Autorin hier geschaffen hat ist auf jeden Fall immer wieder eine reise wert. Und ja, mir hat dann doch das erste mal das Hörbuch besser gefallen.

Für alle Fans sicherlich ein Lesemuss. Nichts außergewöhnlich neues, aber einfach die Welt der Shadowhunters so wie wir sie lieben.


Zum Hörbuch noch:

Simon Jäger spricht dieses Buch, was mich sehr überraschte, denn ich kenne ihn eigentlich nur bei Thrillern. Aber seine Stimme ist mir vertraut und dadurch ist es mir denke ich sehr leicht gefallen seiner Stimme zu lauschen.

Das Hörbuch für sich allein würde von mir 4/5 Masken erhalten :)




Tolles Cover das mir sehr sehr gut gefällt. Etwas düster, hätte mir da vl doch etwas Bunteres vorgestellt, so das es zu der anderen Reihe passt.


Für mich war es ein Buch auf das ich so Hin gefiebert hatte. Ich hatte so hohe Erwartungen die eben nicht ganz erfüllt werden konnten. Das Buch habe ich, nach mehrmaligen beginnen ja abgebrochen. Das Hörbuch habe ich aber zu Ende gehört und freu mich doch etwas auf Band 2.

Ich denke ich war wahrscheinlich nicht richtig in der Stimmung? Für mich eine tolle Welt in die ich sehr gerne wieder abgetaucht bin. Es hat halt nicht ganz meinen hohen Erwartungen gerecht werden können.

Daher gibts von mir 3 von 5 Masken