Der Roman "Vom Ende der Nacht" handelt von zwei jungen Menschen, die sich am Lagerfeuer zum ersten Mal richtig unterhalten und ihre Gefühle für einander entdecken. Rosie kommt aus einer Familie, in der viel Wert auf gute Noten, Disziplin und Ordnung geachtet wird. Will dagegen hat eine bewegte Vergangenheit. Seine Mutter verlässt ihn im Kindesalter und er wird von seiner Großmutter aufgezogen. Im Laufe der Jahre finden die beiden immer wieder zusammen, aber durch den Lebensweg werden sie auch häufig voneinander getrennt. Das Band zwischen den Figuren reißt nie ein und auch in den schwersten Zeiten, stehen sie in Kontakt miteinander.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und verständlich zu lesen. In Will konnte ich mich besser hineinversetzen als in Rosie. Daher fiel es mir zu Beginn auch nicht so leicht in die Geschichte zu finden. Die Autorin schafft es geladenen Atmosphären zu schaffen. Besonders gut haben mir die ersten Begegnungen zwischen Rosie und Will gefallen. Zwischenzeitlich durchzieht eine schwere und bedrückende Atmosphäre die Geschichte. Auf der einen Seite passt es sehr gut zu dem Leben der Figuren. Auf der anderen Seite zieht es sich eine ganze Weile durch das Buch, weswegen es keine leichte Kost ist. Dennoch ist das Buch aufreden Fall zu empfehlen.

Die Protagonistin zieht nicht ganz freiwillig in ihr Kindheitsdorf mit ihrer Tochter zurück, da sie das Haus ihrer Großmutter geerbt hat. Dort sieht sie sich wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. Während ihre Tochter in der neuen Heimat aufblüht ist sich Maria unsicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat oder wieder wegziehen möchte. Ihre Nachbarin Martha hilft ihr sich einzuleben, jedoch sieht sich sich auch mit Menschen konfrontiert, mit denen sie gerne ganz abgeschlossen hätte. Die Vergangenheit holt sie langsam ein und auch wenn sich Maria dagegen wehrt und emotionale Hoch und Tiefs durchlebt.

Die Autorin schafft eine bildhafte und nachfühlbare Atmosphäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das Cover ist wunderschön und hat mich gleich von Beginn an angesprochen. Der erste Teil des Buches hat sich für mich etwas gezogen, aber es lohnt sich weiterzulesen. Die Geschichte nimmt an Spannung zu und die Autorin behandelt viele wichtige Themen. Daher kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

Mit der Unterstützung wunderschöner Bilder gibt der Reisführer eine kurze und bündige Zusammenfassung Rund um die Insel Island. Das Cover lädt gleich zum Träumen ein. Um sich einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten für eine bevorstehende Reise zu machen, eignet sich dieses Buch hervorragend. Es werden Tipps zu Sehenswürdigkeiten und (Handwerkliche-)Kurse gegeben. Hilfreich waren für mich immer die Dauer und gegebenenfalls die Kosten, falls welche an dem jeweilen Ort entstehen. Außerdem gab es zu jedem Punkt historische Informationen, die besten Besuchszeiten oder eine generelle Beschreibung. Mithilfe von QR-Codes können noch tiefergehende Auskünfte erhalten werden. Praktisch ist das leichte Gewicht des Buches, sodass es auch gut mitgeführt werden kann. Mir persönlich hätten noch weitere Wanderrouten und deren Wegbeschreibung gut gefallen.

Alles in allem ist das Buch sehr empfehlenswert.

In dem Roman "Zauber des Neuen" wird aus der Perspektive verschiedener Familienmitglieder erzählt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Amal verletzt sich während einer Show schwer und denkt über den Verlauf ihrer weiteren Zukunft nach. Dieser Einstieg in die Geschichte habe ich als sehr passend empfunden. Die Kapitel sind immer aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben, sodass Situationen verschieden beleuchtet werden. Der Spannungsbogen steigt langsam an und hält sich konstant. Hin und wieder hat sich die Geschichte etwas gezogen, da der Alltag beschrieben wird, aber nichts weiter passiert. Mir hat das Buch gefallen, es eignet sich, um zur Ruhe zu kommen. Das Cover hat mir sehr gut gefallen, und der Blick aus dem Fenster in die Ferne passt gut zum Inhalt des Buches und den Gedanken über die Zukunft.

as toll gestaltete Cover ist mir direkt in Auge gefallen. Zu Beginn stellt sich Barbara Becker vor und erklärt, wie sie die Auswirkungen von Zucker durch einen Selbstversuch mithilfe eines Blutzuckermessgerätes untersucht hat. Dabei konnte sie einige gravierende Ausschläge mancher Lebensmittel feststellen. Das Buch gibt tolle Hinweise darauf, wie der eigene Blutzuckerspiegel auch ohne ein solches Messgerät recht konstant gehalten werden kann. Welche Lebensmittel sich positiv und welche sich eher negativ auswirken. Manche der Tipps waren für mich neu, andere habe ich bereits gekannt. Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich.


Zwei drittel des Buches weisen viele tolle Rezepte auf. Die Zutaten sind geläufig und die Rezepte gut beschrieben. Es gibt sich einige süße Gerichte. Jedes Rezept ist mit einem schönen Bild und einem hilfreichen Blutzucker-Tipp ausgestattet. Ich werde einiges aus dem Kochbuch nach kochen und ich habe jetzt ein besseres Gefühl für den Blutzuckerspiegel bekommen.