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Veröffentlicht am 26.06.2024

Morden in der Menopause

Morden in der Menopause
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Morden in der Menopause von Tine Dreyer ist ein Roman der etwas anderer Art. Es ist kein wirklicher Krimi und auch der Humor ist nicht ganz meiner.

Mich hatte das Buch aus einem bestimmten Grund angesprochen, ...

Morden in der Menopause von Tine Dreyer ist ein Roman der etwas anderer Art. Es ist kein wirklicher Krimi und auch der Humor ist nicht ganz meiner.

Mich hatte das Buch aus einem bestimmten Grund angesprochen, die Wechseljahre. Jede Frau wird früher oder später mit diesem leidigen Thema konfrontiert. Ich fand die Idee schön dieses hormonelle Frauenthema als Grundlage für ein Buch zu wählen. Allerdings konnte mich das Buch dann doch nicht überzeugen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. So kommt man gut in das Buch und kann es recht gut lesen. Vor jedem Kapitel gab es eine kleine Einführung in die Thematik Hormone und Wechseljahre. Das Buch ist aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Liv geschrieben. Deren Leben plötzlich völlig aus den Fugen gerät. Mir persönlich war einfach alles zu viel und zu aufgesetzt. Es wirkt künstlich in die Länge gezogen, die Protagonisten sind alle sehr stereotypisch und unsympathisch. Es ist weder spannend noch witzig. Die Wortwitze wirken sehr gewollt und stark überzogen. Auch die Unterschwellige Anspielung zwischen dem Nachnamen der Hauptprotagonistin und der Tatwaffe war nicht witzig, sondern wirkte erzwungen humorvoll.

Die Story war für mich an den Haaren herbeigezogen. Eine normale Frau die aufgrund ihrer Wechseljahre plötzlich mehrere Morde begeht, mit Drogen, dem Rotlichtmilieu und der Beseitigung von Leichen zu tun hat ist für mich alles andere als realistisch. Gerade das alles eigentlich immer zum guten für Liv läuft ist mir etwas zu viel gewesen.

Das Ende lässt mich auch eher verwundert zurück. Es kam recht plötzlich und doch blieben noch einige Punkte offen. Da ich aber innerlich schon mit dem Buch abgeschlossen hatte, war mir das dann auch egal.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Das Rachespiel

Das Rachespiel
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Das Rachespiel von Arno Strobel konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und gehört und fand diese auch immer gut. Doch bei „Das Rachespiel“ wirkte es sehr ...

Das Rachespiel von Arno Strobel konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und gehört und fand diese auch immer gut. Doch bei „Das Rachespiel“ wirkte es sehr konstruiert und unrealistisch.

Frank bekommt einen Umschlag mit einem USB Stick. Er wird aufgefordert an einem Spiel teilzunehmen. Schnell muss er feststellen das es dabei um Leben und Tod geht.

Das Hörbuch wurde wieder sehr gekonnt von Sascha Rotermund eingelesen. Ich mag seine sympathische Stimme und wie er versucht die Gefühle, Situationen zu transportieren. Er spielt mit der Tonlage und Tonhöhe. Auch bekommt jeder Charakter seine eigene Stimmfarbe.

Die Geschichte an sich versprach viel Spannung und vielversprechende Wendungen. Es fing auch spannend an und man fragte sich warum die vier ehemaligen Freunde für dieses perfide Spiel ausgewählt wurden. Auch rätselt man wer dahinter stecken könnte. Doch der gesamte Aufbau war mir zu platt und konstruiert. Es wirkte alles sehr unecht. Auch waren mir die Charaktere eher unsympathisch. Ich bin mit keinem wirklich warm geworden.

Arno Strobel versucht zwar durch Verwicklungen, Zweifel und Manipulation den Leser zu verwirren und die Geschichte spannend zu halten. Doch dadurch wird die Geschichte für mich unnötig in die Länge gezogen.

Das Ende kam sehr plötzlich und ließ mich etwas unbefriedigt zurück. Es war vorhersehbar und nicht überraschend. Auch ging alles plötzlich recht schnell.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Wort für Wort zurück ins Leben

Wort für Wort zurück ins Leben
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Wort für Wort zurück ins Leben von Beth Miller ist ein Roman bei dem ich mir etwas anderes erhofft hatte. Die Ausgangslage der Geschichte und der Klapptext versprechen hier ein tolles Buch. Doch leider ...

Wort für Wort zurück ins Leben von Beth Miller ist ein Roman bei dem ich mir etwas anderes erhofft hatte. Die Ausgangslage der Geschichte und der Klapptext versprechen hier ein tolles Buch. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen und ehrlich, ich gesagt habe ich etwas anderes erwartet.

Pearls Vater verstirbt plötzlich. Sie hat seit über 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt. Doch er hat einen letzten Wunsch. Sie soll auf seine Beerdigung kommen und ihr Erbe dort abholen. Francis hinterlässt ihr seine Tagebücher. Das besondere daran, nur Pearl kann diese Lesen denn sie sind in einer Steno Schrift geschrieben die nur Pearl und Francis konnten. Doch Pearls Leben ist nicht nur vor 30 Jahren einmal zerbrochen sondern auch vor 5 Jahren, bevor sie mit ihrem Mann nach Frankreich auswanderte.

Ich hatte wirklich Probleme in das Buch zu finden. Dies lag nicht unbedingt am Schreibstil. Dieser ist recht leicht und gefühlvoll. Doch ich konnte mit den Protagonisten nichts anfangen und auch die Geschichte an sich war langatmig und zäh. Ich hatte mir mehr Einblicke in die Tagebücher erhofft. Doch die kurzen Abschnitte darüber sind oft kryptisch und nichtssagend. Auch war mir Pearl für ihre 52 Jahre recht naiv, blauäugig und d teilweise auch lebensunfähig. Sie handelt oft statisch und ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

Zudem beschreibt die Autorin hier für mich eine ungesunde toxische Beziehung und das bei mehreren Beziehungen. Dies war mir einfach alles zu viel und zu aufgesetzt. Ich habe mehrfach mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Doch ich hatte immer die Hoffnung das sich noch was ändert.

Mich konnte dieser Roman nicht packen. Er war einfach zäh, langatmig und am Ende bleibt er auch nicht im Kopf

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Fische, die auf Bäume klettern

Fische, die auf Bäume klettern
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Fische, die auf Bäume klettern. Ein Kompass für das Abenteuer namens Leben von Sebastian Fitzek. Dies ist mal kein Thriller des Autors sondern ein Ratgeber über das Leben an seine Kinder.

Sebastian Fitzek ...

Fische, die auf Bäume klettern. Ein Kompass für das Abenteuer namens Leben von Sebastian Fitzek. Dies ist mal kein Thriller des Autors sondern ein Ratgeber über das Leben an seine Kinder.

Sebastian Fitzek erzählt in diesem Hörbuch was ihm wichtig ist und wie seiner Meinung nach ein glücklicher Lebensweg gelingen kann. Er beantwortet Fragen wie: Wie findet man Glück? Was lernt man aus Niederlagen? Und wie geht man mit seinen Mitmenschen um?

Auf die Idee zu dem Buch kam er Nachdem seine Frau ihn fragte ob er ein Testament gemacht hat. Dabei fiel ihm auf was wenn er jetzt sterben würde er alles seinen Kindern nicht mehr sagen oder beibringen könnte. Soweit ist die Idee ja sehr schön und auch sehr persönlich. Allerdings frage ich mich ob er seinen Kindern wirklich solche allgemein Phrase mit auf den Weg geben will. Vieles was er sagt oder schreibt ist gar nicht verkehrt. Allerdings auch oft eher nichtssagend, leer und überzogen.

Er spricht hier persönliche Erlebnisse an die ihn sympathisch machen. Da er das Hörbuch selber einspricht bekommt man quasi seine Gedanken aus erster Hand.

Es war für zwischendurch ganz nett, aber ehrlich gesagt muss man dieses Buch nixht unbedingt lesen oder hören.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Die Stimme des Wahns

Die Stimme des Wahns
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Die Stimme des Wahns von Ethan Cross ist dritte Band seiner Ackermann & Shirazi Reihe. Ich habe bisher alle Bücher über Ackerman gelesen und mochte sie auch recht gerne. Doch dieses Buch konnte mich überhaupt ...

Die Stimme des Wahns von Ethan Cross ist dritte Band seiner Ackermann & Shirazi Reihe. Ich habe bisher alle Bücher über Ackerman gelesen und mochte sie auch recht gerne. Doch dieses Buch konnte mich überhaupt nicht fesseln oder begeistern. Als kurze Warnung sei gesagt, dass die Bücher nichts für zartbesaitet Personen.

Der Serienmörder Francis Ackermann jr arbeitet seit einigen Jahren für das FBI als quasi Geheimwaffe um andere Serienmörder zu schnappen. Vor Jahren hat er mit seinem Bruder den berüchtigten psychopathischen Verbrecher Demon ins Gefängnis gebracht. Doch nun muss er feststellen das er einem Schwindel aufgesetzt ist und der Verbrecher noch auf freiem Fuß ist und alle bedroht die Ackermann nahe stehen.

Die Grundidee der Story fand ich spannend und ich freute mich schon auf das Buch. Doch die Umsetzung war diesmal echt zu viel des Guten. Es ging in eine ganz andere Richtung und war mir zu unrealistisch, es war ohne Sinn und Verstand. Klar kann man bei den Ackermann Thriller nicht viel Sinn erwarten, es geht immer sehr Brutal, Bestellschein und grausam vor und doch waren die Vorgänger spannender. Auch war Ackermann nicht in seiner gewohnten Verfassung, er wirkte oft eher weich und etwas deplatziert.

Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und bietet so etwas Abwechslung. Auch ist der Schreibstil leicht und flüssig, so lässt sich das Buch wenigstens schnell lesen. Ansonsten ist es eher nichtssagend und vor allem lässt es einen unbefriedigt mit einem unmöglichen Ende zurück. Eindeutig der schwächste Band der Reihe. Es wirkt so als ob hier schnell ein Dritter Teil hermusste. Schade denn das Buch hätte Potential gehabt.

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