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Veröffentlicht am 05.07.2024

Der zweite Fall für Mafalda Cinquetti

Mafalda Cinquetti und das faule Ei
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Zum Inhalt:
Die Polizistenwitwe Mafalda Cinquetti kann es nicht fassen. Das Haus, in dem sie wohnt, wurde nach dem Tod ihrer Vermieterin an eine Immobilienfirma verkauft, bei der niemand weiß, wer wirklich ...

Zum Inhalt:
Die Polizistenwitwe Mafalda Cinquetti kann es nicht fassen. Das Haus, in dem sie wohnt, wurde nach dem Tod ihrer Vermieterin an eine Immobilienfirma verkauft, bei der niemand weiß, wer wirklich dahintersteckt. Zu allem Unglück bekommt ihre Nachbarin Marie sofort die Kündigung, weil sie keinen Mietvertrag hat. Das kann Mafalda natürlich nicht hinnehmen und setzt gleich alle Hebel in Bewegung, um herauszufinden, wer hinter der dubiosen Immobilienfirma steckt. Hätte sie damit nicht bereits alle Hände voll zu tun, tauchen in den Souvenirläden authentische Meisterwerke aus Muranoglas auf, die sich als Fälschungen entpuppen. Darauf wird Mafalda von einer geheimen Bruderschaft gebeten herauszufinden, wer dahintersteckt.

Meine Meinung:
Mafalda Cinquetti ist eine toughe, resolute und hilfsbereite Frau, die sich auch von Niederlagen nicht unterkriegen lässt, sich für andere Menschen einsetzt und sich nicht den Mund verbieten lässt. Ich habe Mafalda sofort in mein Herz geschlossen und war gespannt, wie sie es schafft, in gleich zwei Fällen zu ermitteln. Zudem habe an ihr besonders gemocht, dass es für sie gar keine Frage ist, anderen Menschen zu helfen und die Sachen sofort anpackt. Ebenso fand ich es lustig, wie sie alle irgendwie im Griff hat und es für sie selbstverständlich ist, dass sie ihr helfen.

Die beiden Fälle, in denen Mafalda ihre Nachforschungen anstellt, waren interessant und spannend. Ich habe sie jedenfalls gern bei ihren Nachforschungen begleitet, bei denen sie das ein oder andere Hindernisse überwinden muss und einige Male sogar in Gefahr gerät, was die Handlung nur noch spannender gemacht hat. So war ich gespannt, was sie und ihre Helferinnen und Helfer herausfinden werden und ob und wenn wie die beiden Fälle vielleicht sogar zusammenhängen.

Die Figuren und Schauplätze wurden vom Autor so lebhaft und detailliert beschrieben, dass ich sie mir nicht nur alle gut vorstellen konnte, sondern das Gefühl hatte, mit Mafalda durch die Straßen zu wandern. Außerdem habe ich mich immer wieder köstlich über die Wortgefechte zwischen den Freundinnen Mafalda, Alma und Lucia amüsiert, die sich doch so einige Sprüche um die Ohren hauen, bei denen man teilweise an ihrer Freundschaft zweifeln könnte. Dennoch merkt man, dass alle drei eine tiefe Freundschaft verbindet und sie es im Grunde gar nicht böse meinen.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem Mafalda Cinquetti in gleich zwei Fällen ermittelt. Da Mafalda bei ihren Nachforschungen auf einige Hindernisse stößt und in die ein oder andere gefährliche Situation gerät, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ich habe Mafalda jedenfalls gern bei ihren Nachforschungen begleitet und war gespannt, was sie herausfindet und ob die beiden Fälle zusammenhängen. Nun bin ich gespannt, wie es für Mafalda, Alma, Lucia und alle anderen weitergehen wird.

Veröffentlicht am 02.07.2024

Wer steckt hinter den erschütternden Taten?

Maybrick und die Toten vom East End
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Zum Inhalt:
Gleich an seinem ersten Tag wird der neue Divisionsinspektor Joseph Maybrick mit einem unfassbaren Mordfall konfrontiert. In Whitechape wurde ein Kind tot auf einem Müllhaufen abgelegt. In ...

Zum Inhalt:
Gleich an seinem ersten Tag wird der neue Divisionsinspektor Joseph Maybrick mit einem unfassbaren Mordfall konfrontiert. In Whitechape wurde ein Kind tot auf einem Müllhaufen abgelegt. In der Hand hat es fest umschlossen einen menschlichen Fingerknöchel. Divisionsinspektor Joseph Maybrick und sein Kollege Doktor Dave Roberts machen sich gleich an die Ermittlungen und stellen fest, dass der Mord kein Einzelfall war. Jemand macht jagt auf die Kinder im Arbeiterviertel. So begeben sich Joseph und Dave immer tiefer in die Slums von London. Dabei gewinnen sie unerwartete Verbündete und erfahren Unvorstellbares.

Meine Meinung:
Tief tauchen wird ins Arbeiterviertel von London im Jahre 1910 ein, für das der neuernannte Divisionsinspektor Joseph Maybrick zuständig ist und sich gleich an seinem ersten Tag mit einem unvorstellbaren Mordfall befassen muss. Die Autorin schafft es, ein anschauliches Bild von den Lebensumständen der Menschen im Arbeiterviertel zu zeichnen. So habe ich eine gute Vorstellung davon bekommen, wie diese aussahen, mit was die Menschen sich herumschlagen mussten und wie hart und rau der Umgang teilweise war. Es ist wirklich erschreckend, was die Menschen alles durchleiden mussten und vor allem, wie herzlos und hart mit den Kindern umgegangen wurde. Zudem hat sie es geschafft, die mitschwingende Dringlichkeit, was die Aufklärung des Falls angeht und die Unruhe, die durch die anderen Ereignisse entstanden ist, die ganze Zeit aufrechtzuerhalten und für mich spürbar zu machen.

Joseph Maybrick ist ein vielschichtiger Protagonist, der eine besondere Verbindung zum Arbeiterviertel hat und der vieles in diesem verändern und verbessern möchte. Er ist ein guter Mensch, der ein großes und oftmals viel zu gutes Herz hat, wodurch er mit den Opfern mitleidet. So tut er alles, um den Fall aufzuklären und verliert sich dabei immer mehr. Zumindest kam es mir so vor. Joseph war mir gleich sympathisch und ich konnte nachvollziehen, wieso ihm der Mord so sehr ans Herz und an die Nieren geht.

Das genaue Gegenteil von Joseph ist sein Kollege Doktor Dave Roberts. Dieser ist meist zynisch, hat kaum ein gutes Wort für andere Personen und ist eher der Einzelgänger. Dennoch fand ich, merkt man an vielen Stellen, dass Dave ein gutes Herz hat, auch wenn er es abstreiten würde.
Neben Joseph und Dave gibt es noch viele andere interessante Figuren, bei denen man nicht so recht weiß, wie man sie einschätzen soll und was sie mit ihren Taten bezwecken wollen. Zudem hat die Autorin auch ihnen allen individuelle Charakterzüge verliehen, die Wiedererkennungswert hatten und man sie durch gut voneinander unterscheiden konnte.

Die Ermittlungen waren trotz einiger Längen spannend und ich war gespannt, was Joseph, Dave und alle, die ihnen helfen, herausfinden werden. Dabei hatte ich sehr lange keinen Schimmer, wer für den Mord verantwortlich sein könnte, ebenso welches Motiv hinter der Tat stecken könnte. Neben den Ermittlungen geschehen noch viele andere Dinge, bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie etwas mit diesen zu tun hatten. Dies hat ebenfalls dazu geführt, dass ich einfach weiterlesen musste.

Fazit:
Trotz einiger Längen ein spannender Krimi, der uns in das Arbeiterviertel von London im Jahr 1910 entführt. Ich habe Divisionsinspektor Joseph Maybrick und seinen Kollegen Doktor Dave Roberts gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie herausfinden. Ebenso ob und wenn wie all die anderen Geschehnisse mit dem Mordfall zusammenhängen und wie die anderen Figuren dort hineinpassen. Denn in der Geschichte wimmelt es nur so von interessanten Figuren, bei denen man nie weiß, was sie wirklich planen.

Veröffentlicht am 30.06.2024

Ein spannendes Verwirrspiel

Suddenly a Murder - Mord auf Ashwood Manor
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Zum Inhalt:
Um den Schulabschluss zu feiern, überrascht Kassidy Logan ihre Freundin Isadora Morales, Izzy genannt, mit einem Aufenthalt in einem Herrenhaus auf einer Insel. Dort wollen die beiden mit ...

Zum Inhalt:
Um den Schulabschluss zu feiern, überrascht Kassidy Logan ihre Freundin Isadora Morales, Izzy genannt, mit einem Aufenthalt in einem Herrenhaus auf einer Insel. Dort wollen die beiden mit ein paar Freunden eine ganze Woche unter dem Motto der 1920er verbringen. Am Anfang scheinen sich alle noch zu freuen und gut zu verstehen. Doch dann schlägt die Stimmung immer mehr um und gegenseitige Vorwürfe werden laut, bis Kassidys Freund Blaine tot in seinem Zimmer aufgefunden wird. Kurz darauf trifft die Polizei auf der Insel ein, um zu ermitteln. Dabei wird immer mehr klar, dass jeder von ihnen ein gutes Motiv hat. Doch wer hat Blaine wirklich auf dem Gewissen?

Meine Meinung:
Wir begeben uns mit Isadora Morales, Izzy genannt, ihrer Freundin Kassidy Logan und einigen anderen Freunden in ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel. Dort wollen die Freunde eine schöne Woche unter dem Motto der 1920er ohne Eltern verbringen. So merkt man zum einen die Vorfreude der Freunde ohne Aufsicht zu feiern, aber auch wie etwas unter der Oberfläche brodelt, was mich neugierig gemacht hat.

Die Aufklärung, wer für den Tod von Kassidys Freund Blaine verantwortlich ist, war spannend. Zumal jeder der Freunde ein Geheimnis zu hüten scheint, das auf keinen Fall ans Licht kommen soll. Deswegen weiß man nie so recht, ob und wer von ihnen lügt. Außerdem wird, je mehr wir über die Freunde und vor allem über das Opfer erfahren, deutlich, dass jeder von ihnen ein Motiv hat, um Blaine nach dem Leben zu trachten und dieser ein fieser Kerl war. Da die Autorin immer nur so viele wie unbedingt nötig preisgibt, um der Handlung gut folgen zu können und einige falsche Fährten legt, war die Handlung ungemein spannend und ich war gespannt, was wir alles über die Freunde erfahren. Dabei habe ich spekuliert, welches Geheimnis jeder von ihnen hütet und wer hinter dem Mord stecken könnte. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Jeder einzelnen Figur hat die Autorin einen individuellen Charakter verliehen, durch die man sie gut voneinander unterscheiden und jederzeit wiedererkennen konnte. Vor allem mit Marlowe hat sie eine Person erschaffen, bei der ich nicht wusste, was ich von ihr halten sollte. Er erschien mir von allen am mysteriösesten zu sein, weswegen ich ihn kaum einschätzen konnte. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was für ein Spiel er wirklich spielt.

Fazit:
Eine durchweg spannende Geschichte, die mich vom ersten Moment an in ihren Bann ziehen konnte. Durch die Geheimnisse der Freunde, falscher Fährten und überraschender Wendungen war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Ich habe wild spekuliert, wer welches Spiel spielt, was wer geheim hält und was wirklich zum Tod von Blaine geführt hat.

Veröffentlicht am 28.06.2024

Kann Eva den Fall aufklären?

Der Tote im Seebad
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Zum Inhalt:
Von dem Filmdreh in ihrem Hotel verspricht sich die Witwe Eva Laws viele neue Reservierungen für dieses. Doch dieses Vorhaben kommt mächtig ins Schwanken, als bei der glamourösen Abschlussgala ...

Zum Inhalt:
Von dem Filmdreh in ihrem Hotel verspricht sich die Witwe Eva Laws viele neue Reservierungen für dieses. Doch dieses Vorhaben kommt mächtig ins Schwanken, als bei der glamourösen Abschlussgala einer der Gäste an einer Vergiftung stirbt. Natürlich gerät Eva selbst ins Visier der Ermittlungen und wird beschuldigt, am Tod des Reeders Gunther Schlinger schuld zu sein. Da Eva davon überzeugt ist, dass ihr Essen auf keinen Fall vergiftet war, beginnt sie auf einige Faust zu ermitteln. Ganz zum Leidwesen des ermittelnden Kommissars Paul Matthiesen, der es gar nicht gerne sieht, dass Eva sich immer wieder einmischt.

Meine Meinung:
Eva ist eine tolle und toughe Frau, der man anmerkt, wie wichtig ihr das Hotel und ihre damit einhergehende Unabhängigkeit ist. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und fand es bewundernswert, wie sie es schafft, den Spagat zwischen den damaligen gesellschaftlichen Konventionen und der alleinstehenden Unternehmerin zu meisten. Zudem hat mir an ihr besonders ihr Wille nicht aufzugeben gefallen. Denn egal was passiert, Eva versucht das Beste aus der Situation zu machen.

Was ich von Paul Matthiesen halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. In einigen Situationen scheint er ein anständiger Kerl zu sein, der nicht wie sein Kollege Hauptkommissar Dietrich denkt, dass Frauen nur an den Herd gehören. Wobei ich an einigen Stellen doch daran gezweifelt habe. Denn immer wieder weist er Eva in ihre Schranken, obwohl sie eigentlich so ziemlich alle wichtigen Hinweise liefert und ihn immer miteinbezieht. Ich fand ihn viele Male einfach nur undankbar und sein Verhalten Eva gegenüber zu sprunghaft, wodurch er mir Laufe der Handlung zunehmend unsympathischer wurde. Viele Male dachte ich, dass Eva lieber alleine ermitteln sollte.

Die Ermittlungen von Eva waren von Anfang bis Ende spannend. Was auch daran lag, dass das Opfer kein netter Geselle war und es somit einige Personen in seinem Umfeld gab, die ein gutes Motiv hatten, ihm nach dem Leben zu trachten. Ich habe Eva gerne bei ihrer Spurensuche begleitet und war gespannt, was sie alles so herausfindet. Dabei gab es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber die Spannung noch anheizten. Da war es auch nicht schlimm, dass ich irgendwann einen Verdacht hatte, wer die Person hinter der Tat ist, der sie auch bestätigt hat.

Die Autorin hat es geschafft, ein klares Bild der Frauen zu dieser Zeit in der Gesellschaft zu zeichnen, sodass ich einen wunderbaren Eindruck davon bekommen habe. Man merkte aber auch vor allem durch Eva, aber auch Alba Schlinger, dass sich nicht alle diesem unterordnen wollen und ein Umbruch bevorsteht.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit einer starken Frau, die es schafft, trotz alle gesellschaftlichen Konvention ihre Frau zu stehen und sich nicht vor allem von den Männern unterbuttern zu lassen. Ich habe Eva sofort in mein Herz geschlossen und habe sie gerne auf ihrer Spurensuche begleiten, die von Anfang bis Ende spannend war.

Veröffentlicht am 26.06.2024

Der erste Fall für Stella Honeycut

Mord im Dorf der Esel. Stella Honeycut ermittelt
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Zum Inhalt:
Stella Honeycut kehrt nach vielen Jahren nach Hillbrush zurück, um ihrer Tante Jane zu helfen. Denn diese hat sich einen Unterschenkelhalsbruch zugezogen. Doch kaum ist Stella in dem Dorf ...

Zum Inhalt:
Stella Honeycut kehrt nach vielen Jahren nach Hillbrush zurück, um ihrer Tante Jane zu helfen. Denn diese hat sich einen Unterschenkelhalsbruch zugezogen. Doch kaum ist Stella in dem Dorf angekommen, geschieht ein Mord. Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars, wurde vergiftet und ausgerechnet Stellas Tante Jane wird verdächtigt, für ihren Tot verantwortlich zu sein, weil Jane für ihre selbst hergestellten Heiltränke gerne Giftpflanzen verwendet. Stella kann nicht anders und beginnt mit den Ermittlungen, um die Unschuld ihrer Tante zu beweisen.

Meine Meinung:
Zu Anfang lernen wir erst mal kurz Stella Honeycut und ihre Tante Jane kennen und erfahren, was das Dorf Hillbrush besonders macht. Denn in diesem wimmelt es von Eseln, die im Laufe der Handlung immer wieder eine Rolle spielen. Dann geht es aber schon los mit den Ermittlungen.

Die Ermittlungen waren die ganze Zeit spannend. Was auch daran lag, dass die Dorfbewohner so einige Geheimnisse haben, die sie natürlich nicht preisgeben wollen. Zudem nimmt von ihnen kaum einer ein Blatt vor den Mund und wirft regelrecht mit Beschuldigungen um sich, wodurch man gleich einen guten Blick auf die Dynamik im Dorf bekommt. Ich habe Stella und den pensionierten Militärarzt Tiberius Liskard, der sie bei den Ermittlungen unterstützt, gern bei diesen begleitet. Da man immer so viel weiß wie die beiden, habe ich versucht, dem Täter oder der Täterin schneller als die beiden auf die Spur zu kommen und herauszufinden, welches Motiv hinter der Tat stecken könnte. So habe ich mich als Teil ihres Teams gefühlt, was mir sehr gefallen hat.

Mit Stella ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken und Kanten hat ebenso wie Eigenheiten, durch die sie mir umso sympathischer wurde und authentischer auf mich wirkte. Ebenso verhielt es sich mit den Nebenfiguren, die allesamt Marken sind, von denen ich einige richtig gern mochte, andere wiederum gar nicht. Zudem hat die Autorin es geschafft, die gemütliche Atmosphäre im Dorf einzufangen ebenso wie das Gefühl der Gemeinschaft, sodass beides für mich spürbar wurden. Die Schauplätze sowie Figuren hat sie so anschaulich beschreiben, dass ich sie vor Augen hatte. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mit Stella durch die Straßen von Hillbrush zu laufen.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir Stella Honeycut und Tiberius Liskard dabei begleiten, wie sie den Mord an der Haushälterin des Vikars Edna Inglethorpe aufklären wollen. Ich habe die beiden gern bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen ich immer auf dem gleichen Wissensstand wie die beiden war, was mir sehr gefallen hat. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Stella wartet.