Dieses Buch ist keine locker/leichte Sommerlektüre wie der Titel und das Cover versprechen.Beide Protagonisten haben eine schwere Vergangenheit hinter sich,mit der sie noch nicht abgeschlossen haben.Núria ist noch völlig in ihrer Trauer um ihren verstorbenen Freund gefangen.Sie verkriecht sich bei ihren Großeltern in Spanien,aber auch deren Tipps und Ratschläge nerven sie und sie will nur ihre Ruhe.Auch Xavi ist von allem schnell genervt und kommt nicht gerade sympathisch rüber.Das er ein Herz hat,zeigt sich erst als er die kleine Hündin Petita aus einer Mülltonne rettet,die dann auch die beiden Protagonisten zusammenführt.Die Stimmung fand ich sehr melancholisch und manchmal wurde mir das Hin und Her und die Streitereien etwas zu viel.Aber Karin Lindberg hat mich dann doch immer wieder mit ihrem Schreibstil mitgenommen und ich wollte wissen,wie es für alle endet.Ein nicht so einfacher Roman über Trauerbewältigung mit einem Hauch Liebe.

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Dieses Mal führt uns der neue Fall zurück zu Geschehnissen die kurz vor Kriegsende 1945 stattfanden,wie man im Prolog erfährt.Ich war schon gespannt wie es auf Usedom mit Ulla,Bernhard,Klaus und natürlich mit Bernhardinerhündin Gundula weitergeht.Ulla lebt sich immer mehr ein und fühlt sich schon fast wie eine Einheimische .
Als sie mitbekommen,dass der ehemalige Bürgermeister Heinz Schulz am Vorabend einer von ihm verkündeten Enthüllung plötzlich an Herzversagen im Altersheim verstorben ist,klingeln bei Ulla und Bernhard die Alarmglocken.Das riecht doch nach Mord und da müssen die zwei etwas unternehmen.Dabei stolpern sie von einem Missgeschick ins nächste und Klaus und Gundula müssen ihnen aus der Klemme helfen.
Ich war einige Male erstaunt wie unvorsichtig die beiden ermitteln und sich und andere in Gefahr bringen.
Es war aber wieder spannend mit der auch am Strand High Heels tragenden Ulla und dem gar nicht mehr so brummeligen Bernhard zu ermitteln.
Die Thematik ist sehr interessant und dabei habe ich noch einiges über die Vergangenheit von Usedom gelernt.
Auch dieser zweite Teil der Reihe hat mich wieder gut unterhalten.

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Das Cover dieses neuen Romans von Hanna Holmgren gefällt mir sehr gut,zeigt es doch die für Irland typischen Klippen und den Atlantik und im Vordergrund auch noch Schafe,so das man gleich weiß,wohin die Reise geht.Ich habe schon viele Romane der Autorin gelesen,aber ich muß sagen,diesesmal habe ich mich etwas schwer getan.Mit Mara konnte ich leider nicht warm werden und soviele Zufälle sind für mich zu unreal. Es geht um Familiengeheimnisse,und dabei spielt auch das mysteriöse Tagebuch,das Mara findet eine große Rolle. Mir gefällt wie immer die bildhafte Beschreibung der wunderschönen irischen Landschaft und Natur.Marc ist ein hilfsbereiter Mann,der aber auch seine Geheimnisse hat.Mir gefielen am besten die Nebenprotagonisten wie Eilish und der alte Ernie.Aber trotz allem war es wieder ein kurzweiliger und emotionaler Roman mit ernsten Momenten,Humor und einem versöhnlichen Ende.

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Über zwei Jahre sind vergangen auf Langeoog und Okes und Janas Tochter Svea ist schon zwei Jahre alt.Janas kleine Pralinenmanufaktur läuft sehr erfolgreich.Jana ist also voll ausgelastet,aber sie reibt sich für ihre Freunde auf.Am meisten Sorgen macht sie sich um Enna,deren Vergesslichkeit immer mehr fortschreitet und die nicht mehr alleine zurechtkommt.Auch wenn alle Freunde bei Ennas Betreuung helfen muß schnellstens eine Pflegerin gefunden werden.
Es ist so schön zu lesen wie einfühlsam und liebevoll Jette Hansen das Thema Demenz beschreibt,auch wenn so eine Lösung leider viel zu selten möglich ist.
Jana übernimmt sich auch beinahe,zumal auch Frauke richtig Probleme hat.Leider ist das jetzt der letzte Teil der Inselpralinen Reihe,wobei es am Ende noch erfreuliche Neuigkeiten für alle gab.Eine tolle Reihe,die ich trotz vieler Dramatik sehr gerne gelesen habe.

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Auch wenn ich den ersten Teil dieser Reihe nicht kannte,konnte ich mich dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils von Lina Albrecht sehr schnell in die Geschichte einlesen.Marieke ist zwischen der Pension auf Juist und das sie ihren Vater nicht enttäuschen möchte,und ihrem Leben in Hamburg hin und her gerissen.Ich kann sie da voll und ganz verstehen,so eine Entscheidung ist nicht einfach.Dazu kommt noch,dass sie zwischen zwei Männern steht und sich auch da nicht entscheiden kann.Das fand ich teilweise sehr langatmig,da ihre Stimmung immer hin und her ging.Es muß zwar alles gut überlegt sein,aber das war mir persönlich zu unentschlossen.Aber die Beschreibungen der Insel und die Geschehnisse in der Pension haben Spaß gemacht zu lesen und waren eine kurzweilige Unterhaltung.

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