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Veröffentlicht am 26.06.2024

Farrah & Blake

If We Ever Meet Again
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Bei dem Buch handelt es sich um das ursprüngliche Debüt von Ana Huang. Sie hat die Grundstory mit 19 Jahre begonnen und nach eigenen Angabe nun nach 10 Jahren veröffentlicht. :)

Das Cover gefällt mir ...

Bei dem Buch handelt es sich um das ursprüngliche Debüt von Ana Huang. Sie hat die Grundstory mit 19 Jahre begonnen und nach eigenen Angabe nun nach 10 Jahren veröffentlicht. :)

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist romantisch und elegant zugleich. Die goldene Schrift macht es besonders und die abgestimmtes Folgebände sehen zusammen wirklich sehr schön aus.

„if wie ever meet again“ handelt von der Liebesbeziehung zwischen Farrah und Blake. Beide nehmen an einem Auslandssemester in Shanghai teil und erleben ein Jahr, das sie sich so wohl nie hätte vorstellen können. Blake, ehemaliger Football-Spieler, selbstbewusst trifft auf Farrah, Studentin mit Herz, Romantikerin. Von Beginn an merkt man die Spannung zwischen den beiden. Sie werden von Freundes Freunden selbst zu Freunden und schließlich zu mehr.

Die Geschichte hat viele schöne Momente. Gerade der Prolog hat mich emotional sehr ergriffen und ich wollte unbedingt weiterlesen.
Dies ist der erste Band einer Reihe - die Geschichte von Farrah und Blake findet in diesem Buch also noch nicht ihr endgültiges Ende (zum Glück ).

Man kann das Buch gut lesen. Die Kapitel sind kurz, was ich persönlich gern mag. Anas Schreibtstil ist sehr einfach gehalten, sodass man schnell durch die Seiten fliegen kann. Die gewählte Schreibperspektive hat an einigen Stellen gepasst, ist aber im Ganzen nicht mein Favorite. Die wechselnden Perspektiven haben mich in der Form der dritten Person leider einfach nicht so erreicht. Manchmal konnte ich daher die Emotionen nicht richtig fühlen. Ich glaube, in einer Ich-Erzählung wäre das authentischer gewesen.
Ein weiterer Punkt, der mich zumindest sehr in der ersten Hälfte gestört und irritiert hat, sind die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln. Die Liebesgeschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von mehrere Monaten, diese Zeit sind Farrah und Blake meistens zusammen am gleichen Ort. Doch statt Alltagssituationen zu schildern, wie z. B. den Uni-Alltag, erfolgt eher eine Aneinanderreihung von „besonderen Aktivitäten“. Da diese aber nicht Tag auf Tag folgen, springen dann die Kapitel und der Leser verliert das Zeitgefühl: Ging der Urlaub jetzt einen Tag, fünf Tage oder vielleicht sogar zwei Wochen? Wie viel Zeit ist zwischen den beiden Kapitel jetzt genau vergangen? Warum sagt er/sie das jetzt so „plötzlich“?

Bei den Charakteren geht meine Meinung leider auch in zwei Richtungen. Farrah hat mir als Hauptfigur gut gefallen, sie wirkte ehrgeizig und leidenschaftlich. Ihre Faszination für Inneneinrichtung mochte ich, kam mir allerdings zu kurz. Erst recht zum Ende, als es für sie tatsächlich um etwas ging. Hier hätte ich mir bei einer Ich-Darstellung auf jeden Fall mehr Input vorstellen können, der jedoch in dieser Art der Erzählung ausblieb…
Ab und zu wurden Gedankengänge eingearbeitet, aber eine gewisse Distanz ist zu den Charakteren ist einfach immer geblieben.
Olivia hat als Freundin viel Potenzial, wurde aber sehr offensichtlich in Situationen aufgegriffen. Es wirkte vorhersehbar und wenig überraschend. Viele aus der vermeintlichen Clique wurden für mich nur blass skizziert, sodass man sich die Clique auf der einen Seite sehr gut selbst ausmalen kann, auf der anderen Seite aber auch nicht direkt dahinter steigt, wer jetzt eigentlich mit wem in welcher Art und welcher Tiefe zusammenhängt. So habe gefühlt mitten im Buch erfahren, dass Nardo und Sammy scheinbar beste Freunde sind, tiefergehende Beschreibungen zu diesen Sidecharakteren bleiben aber leider aus.

Neben Farrah steht natürlich Blake im Vordergrund. Von seiner charmanten, selbstbewussten Art war ich direkt angetan. Ich mag seine Art, die Dinge aufzulockern und fand ihn irgendwie erfrischend und süß zugleich. Als Freund hat sich Blake viel Mühe gegeben und zeigte sich Farrah gegenüber verständnis- und vertrauensvoll. Allerdings verliert sich sein Charakter leider in alten Denkweisen, und sein Verhalten ist für mich ab Punkt X nur noch bedingt verständlich.

Auch wenn das Buch mich nie gelangweilt hat und ich es gern gelesen habe, sind viele Punkte nicht so gut gelungen, wie man es vielleicht von anderen Büchern kennt. Die Geschichte ist ab einem gewissen Punkt vorhersehbar, die Charaktere bleiben wie oben beschrieben emotional entfernt bzw, sind blass. An die Schreibweise und die Zeitsprünge muss man sich gewöhnen.

Es ist ein klassisches Romance-Buch kann aber leider nicht vollends umhauen/überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.02.2024

Schöne Liebesgeschichte mit schwachem Ende

Nothing Like You
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Der erste Eindruck dieses Buches ist top!
Das Cover ist wunderschön gestalten. Mir gefallen die Farbwahl und die Goldakzente sehr. Und auch die Haptik punktet, weil sich die goldenen Stelle fast wie Goldstaub ...

Der erste Eindruck dieses Buches ist top!
Das Cover ist wunderschön gestalten. Mir gefallen die Farbwahl und die Goldakzente sehr. Und auch die Haptik punktet, weil sich die goldenen Stelle fast wie Goldstaub anfühlen. Die Zitate in den Innenseiten sind tiefgründig und nach dem Lesen der Leseprobe habe ich mich sehr auf die Geschichte von Ally und Jax gefreut.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Man kann sich die Situationen gut vorstellen. Die Charaktere werden beschrieben, aber trotzdem lässt Julia Pelzer dem Leser genug Raum, sich seine eigene Vorstellung auszumalen, und hat übertriebene Beschreibungen vermieden.

Beide Hauptprotagonisten haben ihre Vergangenheit und Probleme. Mir hat die Liebesgeschichte an sich gut gefallen. Es gab viele kleine Momente, die die Bindung der beiden realistisch gemacht hat. Das gegenseitige Vertrauen bzw. das Gewinnen des Vertrauens war schön umschrieben und es gab einige Stellen, die mir als Zitate in Erinnerung bleiben. In der Mitte des Buchs war ich fest davon überzeugt, dass es ein 4*Sterne-Buch wird.
…dann allerdings kamen die letzten 80 Seiten und die Charaktere, die vorher wirklich tiefgründig, kämpferisch und liebenswert waren, machen plötzlich Dinge, die (für mich) nicht zu ihrem vorherigen Verhalten passen.

Liebesromane haben immer das Muster, dass das glückliche Paar in eine Art Konflikt/Drama gerät, und dieses Tief überwinden muss. Also war es klar, dass das in diesem Buch auch an einer Stelle kommen würde. Aber WIE das hier passiert ist, war für mich einfach nicht stimmig. Ein Side-Charakter, der vorher kaum etwas zu sagen hatte, mischte sich ein und Ally und Jax, die sonst eine recht offene Kommunikation hatten, schaffen es nicht ehrlich und offen miteinander zu reden, um Missverständnisse auszuräumen, sondern treffen allein Entscheidungen für die Beziehung und den anderen. Allys Verhalten nach dem Anruf von X ist eine absolute Kurzschlussreaktion. Als Charakter hat Ally so viel Positives und Starktes gehabt und ich mochte ihre Gedanken sehr. Aber mit den letzten zwei Kapitel (ohne Epilog) wurde das einfach alles zunichte gemacht :(
Ich fand es einfach nur heuchlerisch, als Grund vorzubringen wegen Person Y wieder in Nähe seien zu wollen und die Entscheidung nach vielleicht fünf Gespräch mit Jax wieder über den Haufen zu werfen. Auf Y hatte ich mich auch richtig gefreut und mir eine eigene Lovestory vorstellen können, aber leider blieb Y auch sehr blass und ist am Ende wohl einfach nur als „Ausrede“ da gewesen.

Obwohl das Buch also echt gut angefangen hat und ich die Thematik interessant fand, verliert es zum Ende an Authentizität und lässt die zuvor schön ausgearbeiteten Hauptcharaktere wie unbeholfene, bockige Kinder agieren. Wirklich schade :(

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Blutig und politisch.

Agonie (Milosevic und Frey ermitteln 2)
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Hallo,
Das Buch habe ich als Rezessionsexemplar erhalten und war nach dem düsteren Klappentext sehr gespannt auf die Geschichte. Bereits das Cover ist dunkel und dramatisch, sodass ich mich hier schon ...

Hallo,
Das Buch habe ich als Rezessionsexemplar erhalten und war nach dem düsteren Klappentext sehr gespannt auf die Geschichte. Bereits das Cover ist dunkel und dramatisch, sodass ich mich hier schon auf düsteren Lesestoff eingestellt habe. Es handelt sich hierbei um den zweiten Fall des Ermittler-Duos Jagoda „Milo“ Milosevic und Vincent „Vince“ Frey.

Ich kam gut in die Geschichte, ohne Band 1 zu kennen. Natürlich setzen die Geschehnisse schon ein wenig an den ersten Teil an, aber auch als neue/r Leser/in fühlt man sich abgeholt und kann die Figuren greifen.

Milo hat mich immer wieder an „Jane Rizzoli“ erinner, sodass ich bei der Patholgin Dr. Isles denken musste. Allerdings ist die Verbindung hier nicht vergleichbar oder abgekupfert. Der Schreibstil war gut. Man folgt beim Lesen sowohl Milo als auch ab und zu von XXX aus der Vogelperspektive.

Die Morde sind blutig und ich hatte aufgrund der Beschreibungen eine gute Vorstellung, wie die Szenen aussahen und rochen. Das hat mir für das Lesefeeling gut gefallen. Das Thema Massentierhaltung erhält seit Jahren immer wieder mediale Aufmerksamkeit, zugleich wird aber augenscheinlich noch nicht genug getan… Das Buch greift genau dies auf und ist daher auch recht politisch wie ich finde.

Die Geschichte hat mir insgesamt schon gefallen, jedoch kam für mich kein richtiger Nervenkitzel auf. Mir fehlt es allgemein an Spannung. Die letzten Kapitel haben dort noch einmal versucht, etwas rauszuholen, aber das reichte mir leider nicht :/
Ebenfalls negativ empfand ich den Großteil an Freys zwischenmenschlichem Handeln. Die „plötzliche“ Liebesgeschichte konnte ich ähnlich wie Milo nicht greifen und war irgendwie unangebracht und unprofessionell. Auch der Umgang zwischen Milo und Vince hat mir an vielen Stellen nicht so zugesagt und war eher schwierig. Es fehlte mir an Leichtigkeit oder Humor zwischen den beiden. Vielleicht war das in Teil 1 schon genauso oder eben ganz anders, hier fehlt mir wohl die Vergleichsmöglichkeit.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Schläfst du wirklich oder erlebst du eine andere Realität?

Der Nachtwandler
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Mein zweites Buch von Sebastian Fitzek und wieder weiß ich nicht so ganz, was ich von dem Gelesenen halten soll :/

Zum Inhalt: Es geht um Leon, der in der Vergangenheit als Kind/Jugendlicher unbewusst ...

Mein zweites Buch von Sebastian Fitzek und wieder weiß ich nicht so ganz, was ich von dem Gelesenen halten soll :/

Zum Inhalt: Es geht um Leon, der in der Vergangenheit als Kind/Jugendlicher unbewusst Dinge im Schlaf getan hat und deshalb als Schlafwandler galt. Mittlerweile ist er mit Ende 20 erwachsen, verheiratet mit Natalie und arbeitet als Architekt. Nach einem seltsamen Prolog springen wir direkt in die Ereignisse: Natalie flüchtet mitten in der Nacht - verletzt und verängstigt - von Leon und ihn beschleicht eine böse Vorahnung, dass seine schlafende Version in alte Verhaltensmuster zurückgefallen ist. Auf der Suche nach seinem Schlaf-Ich entdeckt er jedoch ganz andere Geheimnisse, von denen er nicht zu träumen gewagt hätte.

Die Grundstory ist schon irgendwie spannend, ab der zweiter Hälfte kam allgemein mehr Fahrt auf, weil man zusammen mit Leon immer mehr Puzzelteile entdeckt und zusammenlegt.

Tatsächlich habe ich die Auflösung zu 70 % bereits nach dem ersten Drittel erahnt. Nur bei Natalies Rolle und den Videos lag ich falsch. Die Entwicklung am Ende war schon etwas verstörend und hat (aus meiner Sicht) nur bedingt zur vorherigen Story gepasst.
Ja, so ließen sich einige Dinge aufklären, aber es war zugleich auch einiges an Zufall im Spiel, wenn man die Rollen der Charaktere bedenkt und wie sie dann auch zusammen agierten.

Das Ende habe ich leider nicht verstanden, weil der Switch zwischen den einzelnen Stadien für mich nur bedingt verständlich war/ist. Ich habe eine Vermutung, was am Ende „real“ sein soll, aber andererseits bin ich ähnlich verwirrt wie Leon.

Allgemein war das Buch gut geschrieben und man konnte sich die Szenen vorstellen. Die Spannung war aus meiner Sicht ab der Hälfte etwas da, aber auch nicht der Nervenkitzel schlechthin. Die Auflösung teils vorhersehbar, teils sehr weit hergeholt. Ich hatte mir mir erhofft und glaube, dass Fitzek mich leider einfach nicht catcht. Schade



Hier mein Versuch, das Ende zu verstehen:


Während der Kapitel gab es zwei bzw, drei Stadien (Wachzustand, Schlafzustand, Nachtwandler). Im Wachzustand und als Nachtwandler hat sich Leon grundsätzlich in der Realität befunden, hatte jedoch keine Erinnerungen.
In einem weitere Zustand hat Leon, Dinge gesehen, die nicht unbedingt da waren (z. B. Morphet) - das wurde als Schlaflämmung beschrieben, weil er sich nicht bewegen konnte.
Am Ende gibt es zwei Kapitel; in dem einen ist Person X gestorben, in dem anderen nicht. Ist eines davon dann ein fünftes Stadium, dass eine veränderte Realität/Traumwelt darstellt?
Falls ja, wäre das zum Ende noch einmal was komplett anderes als in den vorherigen Seiten. Falls nein, in welchem Zustand befindet sich Leon in den zwei letzten Kapiteln?!
Ich glaube, da liegt ein grundsätzliches Verständnisproblem bei mir, sodass man sich mit dem Ende auch nicht wirklich abgeholt fühlt… :/

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Aria und Wyatt - second Chancen

Like Fire We Burn
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Nach dem tollen ersten Band der Winter Dreams Reihe habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. In diesem Buch geht es um Wyatt und Aria, die einst ein tolles Liebespaar waren, bis es zu einem „verhängnisvollen“ ...

Nach dem tollen ersten Band der Winter Dreams Reihe habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. In diesem Buch geht es um Wyatt und Aria, die einst ein tolles Liebespaar waren, bis es zu einem „verhängnisvollen“ Abend kommt, der alles änderte und die Beziehung erschütterte. Aria verlies die Stadt, um woanders zu studieren und Abstand zu gewinnen, nun kehrt sie nach zwei Jahren wieder nach Hause zurück. Und „zuhause“, das ist der Ort, an dem auch Wyatt weiterhin lebt.

Zu Beginn konnte ich die Zerrissenheit der beiden richtig fühlen; die Wut, die Stiche und das Unverarbeitete. Denn, die beiden sind gänzlich noch nicht übereinander hinweg. Leider waren mir die beiden aber zu gefangen in ihrem Drama. Besonders Aria ist mit ihren Gefühlen total überfordert und hat mich manchmal an ein verletztes Tier erinnert, das nur wild um sich schlagen kann.

wer beißt seine beste Freundin in einer Versammlung?

Auch Wyatt hat sehr gelitten. Ich rechne ihm sein Durchhaltevermögen sehr hoch an. Seine Art um Aria zu kämpfen, hat mein Herz schon echt erweicht. Trotz der vielen Ablehnung hat er nicht locker gelassen und war trotzdem aus meiner Sicht immer sehr einfühlsam.

Der Schreibstil war wieder toll. Man kann sich die Szenen gut vorstellen und ich mochte die Rückkehr in diese Welt sehr. Allerdings war mir die Geschichte an vielen Stellen zu zäh, dramenhaft und langgezogen.

Ich verstehe ja, dass ein Prozess dargestellt werden sollte.
Das finde ich auch gut und realistisch. Aber beim Lesen habe ich mich sehr oft gefragt: wann kommen sie denn jetzt endlich auf einen gemeinsamen Nenner ?!
Und als man dann ein gefühltes Happy End hat, weiß man, dass es noch Unausgesprochenes gibt und natürlich führt das dann wieder zum "Absturz"…

Die Erkenntnis am Ende hätte schon viel früher aufkommen sollen. So ist das Ende für mich irgendwie auch nur eine Szene, nach der das nächste Drama schon fast vorprogrammiert scheint und das ist schade und lässt mich auch etwas enttäuscht zurück.

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