Cover-Bild Forever Never
(66)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783958187986
Lucy Score

Forever Never

Roman | Die spannende Small-Town-Romance von der Autorin von "Things We Never Got Over"
Ina Streich (Übersetzer)

Man verliebt sich nicht in die Ex-Freundin des Bruders oder die Tochter vom Chef. Erst recht nicht, wenn es sich um ein und dieselbe Frau handelt. 

Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi Ford verbindet eine lange und komplizierte Geschichte von Streit und Anziehung, Freundschaft und Familie. Als Remi plötzlich wieder auf Mackinac Island auftaucht, jede Menge Geheimnisse im Schlepptau und in großen Schwierigkeiten steckend, kann Brick nicht anders, als sich ihrer anzunehmen. Selbst wenn es für ihn bedeutet, sich unwiderruflich in das eine Mädchen zu verlieben, über das er nie hinwegkommen wird … 

Eine herzerwärmende und spicy Kleinstadt-Romance mit einem Hauch Suspense - TikTok made me buy it!

Von der Autorin von "Things We Never Got Over"

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2024

Enttäuschend

0

Meine Meinung:
Ich hatte mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut, da die meisten Leser und Leserinnen absolut überschwänglich davon schwärmen und ich die Autorin auch im Normalfall wirklich sehr gerne ...

Meine Meinung:
Ich hatte mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut, da die meisten Leser und Leserinnen absolut überschwänglich davon schwärmen und ich die Autorin auch im Normalfall wirklich sehr gerne lese. Doch leider war diese Geschichte für mich eine absolute Katastrophe, die ich zum Schluss hin frustriert zur Seite gelegt habe und abbrechen musste.

Zum einen lag dies an den Charakteren, denn diese sind absolut plakativ, unauthentisch und naiv geschildert, besonders das vermittelte und dargestellte Frauenbild brachte mich an vielen Stellen auf die Palme. Natürlich spielt dieses Buch in einem Genre, was an der ein oder anderen Stelle auch von Klischees lebt und dem Spiel mit den Geschlechtern und ist deshalb nicht mit den Maßstäben der Realität zu messen oder zu vergleichen, aber in diesem Buch erschien es mir doch besonders auf die Spitze getrieben. Die Männer in diesem Buch sind ebenfalls die typischen Stereotypen und erfüllen jedes Klischee was man über das hier dargestellte "starke Geschlecht" haben kann.

Hinzu kommt eine absolut langweilige Geschichte, die nicht an Fahrt gewinnt und mich sehr langweilte. Das einzig positive ist der wirklich schöne und flüssige Schreibstil, der durchaus Potential hat.

Veröffentlicht am 27.06.2024

Mehr Spice als erwartet!

0

Die Bücher von Lucy Score standen schon länger auf meiner Liste, aber ich hatte bisher nie die Gelegenheit, eines zu lesen. Als ich dann das schöne und doch schlichte Cover mit den Bäumen im Hintergrund ...

Die Bücher von Lucy Score standen schon länger auf meiner Liste, aber ich hatte bisher nie die Gelegenheit, eines zu lesen. Als ich dann das schöne und doch schlichte Cover mit den Bäumen im Hintergrund sah, musste ich es einfach direkt in die Hand nehmen. Der Klappentext ließ eine leichte Smalltown-Romance mit ein paar Geheimnissen vermuten, doch das Buch bietet weit mehr.

Lucy Score hat es mit ihrem Schreibstil geschafft, mich sofort in ihren Bann zu ziehen. Die Atmosphäre ist deutlich düsterer und spannender als erwartet. Das Setting auf Mackinac Island passt hervorragend zu den vielen Geheimnissen um Remi. Selbst das raue Winterwetter trägt zur Stimmung des Buches bei. Die Autorin beschreibt die Kleinstadt auf der Insel so detailliert, dass man das Gefühl hat, selbst dort zu leben.

Bei den Charakteren bin ich etwas zwiegespalten. Remi gefällt mir sehr gut. Man erfährt viel über ihre Vergangenheit und Gefühle. Besonders fasziniert mich ihre Fähigkeit, Farben bei der Musik zu sehen und diese als Kunstwerke zu verewigen. Ich wäre sehr neugierig, wie solch ein Bild aussieht. Auch ihr Leben außerhalb der Insel ist spannend und führt zu einem packenden Ende, bei dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Brick hingegen empfand ich als eher flachen Charakter. Man erfährt wenig über ihn oder seine Gefühle, und er wirkt allgemein sehr kalt und distanziert. Lediglich in Bezug auf Remi taut er manchmal ein wenig auf, aber man lernt ihn nie vollständig kennen.

Die Beziehung der beiden entwickelt sich mit einigen Umwegen, und die Anziehungskraft zwischen ihnen ist deutlich spürbar. Das Buch enthält definitiv mehr "Spice" als ich erwartet hätte, und an einigen Stellen war es mir einfach zu viel. Dadurch rückte die Handlung manchmal zu sehr in den Hintergrund.

Insgesamt ist es eine wirklich spannende Geschichte. Für Leser, die gerne sehr viel "Spice" in ihren Büchern haben, ist dieses Buch auf jeden Fall eine Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2024

Leider enttäuschend

0

Remi kehrt in ihre Heimatstadt zurück und trifft dort unweigerlich wieder auf Brick. Beide verbindet mehr als eine gemeinsame Vergangenheit. Gegensätzlicher könnten sie nicht sein: wo sie laut und chaotisch ...

Remi kehrt in ihre Heimatstadt zurück und trifft dort unweigerlich wieder auf Brick. Beide verbindet mehr als eine gemeinsame Vergangenheit. Gegensätzlicher könnten sie nicht sein: wo sie laut und chaotisch ist, ist er leise und ordentlich. Doch lange können sie die Gefühle füreinander nicht leugnen und hinter Remis Heimkehr scheint mehr zu stecken als es anfangs vermuten lässt.

Leider konnte die Geschichte mich überhaupt nicht für sich gewinnen. Der Schreibstil was zwar leicht und flüssig, doch konnte mich einfach nicht fesseln.
Remi und Brick mochte ich anfangs ganz gerne, doch sie blieben für mich eher durchsichtig und oberflächlich. Ich fand es sehr schade, dass Remis Synäthesie nur so einen kleinen Raum in dem Buch eingenommen hat. Remi und Brick haben sich ganze Zeit nur im Kreis gedreht, sodass es für mich sehr anstrengend und quälend war, durch die Seiten zu kommen. Ich habe nichts dagegen, wenn in einem Buch mal mehr Spice vorkommt, doch in diesem Fall konnte ich dem nicht wirklich was abgewinnen. Die Sprache war mir oft zu plump und viele Handlungsstränge waren für mich teilweise nicht nachvollziehbar.
Das Buch war extrem langatmig und hätte ruhig ein paar Seiten weniger vertragen können. Eine vielversprechende Second Chance in einer cozy Kleinstadt, die mich aber leider nicht überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2024

Wo ist die Handlung?

0

Puh das Buch war für mich leider eine sehr große Enttäuschung. Komisch, wo doch Klappentext und Leseprobe beide gut klangen. Aber leider hat keins der beiden oder auch das Cover darauf hingewiesen dass ...

Puh das Buch war für mich leider eine sehr große Enttäuschung. Komisch, wo doch Klappentext und Leseprobe beide gut klangen. Aber leider hat keins der beiden oder auch das Cover darauf hingewiesen dass dieses Buch aus 70% Spice besteht. Hätte ich das von vornherein gewusst, dann hätte ich das Buch ganz bestimmt nicht gelesen.
Schon früh merkt man dass die beiden Charaktere eigentlich an nichts denken können außer sich gegenseitig die Kleidung vom Körper zu reißen. Aber es gibt erstmal noch ein großes hin und her dass das ja nicht ginge... Und ab spätestens 1/3 des Buches reihte sich nur noch eine Spice Szene an die andere. Irgendwann konnte ich es einfach nicht mehr glauben wie viele da noch kamen. Zumal man ja das Rad nicht jedes Mal neu erfinden kann und das ganze irgendwie repetitiv erscheint. Mir fehlte einfach eine emotionale Verbindung zwischen den beiden Protagonisten, ich konnte da echt null mitfiebern. Alles passierte nur körperlich.
Die "eigentliche" Handlung des Buches ist total untergegangen und hat wirklich wenig Raum eingenommen. Man hätte wirklich locker 350 Seiten streichen können + hätte immernoch die gleiche Menge Handlung gehabt. Und dadurch dass sie so wenig Platz bekommen hat, konnte sich auch nicht wirklich eine spannende Story einstellen. Total schade.
Auch die in der Leseprobe erwähnte besondere Fähigkeit der Protagonistin wurde nur noch gegen Ende einmal kurz erwähnt. Da hatte ich echt gedacht dass dies eine vieeel größere Rolle spielen würde.
Also wer ein Buch `à la Icebreaker sucht ist hier genau richtig, aber wer eine gute Story mit packender Handlung sucht schaut lieber woanders...

Veröffentlicht am 01.07.2024

Platt, ideenlos und zu viel schlechter Spice

0

Ich habe langsam die leise Vorahnung, dass Lucie Scores Bücher für mich jeweils zu 50% ein Hit or Miss sind – und „Forever Never“ muss ich leider in die zweite Kategorie einordnen.

Den Anfang des Buchs ...

Ich habe langsam die leise Vorahnung, dass Lucie Scores Bücher für mich jeweils zu 50% ein Hit or Miss sind – und „Forever Never“ muss ich leider in die zweite Kategorie einordnen.

Den Anfang des Buchs fand ich dabei noch recht amüsant: So zum Beispiel, wie sich sämtliche Einwohner in typischer Kleinstadt-Manier für sämtliche Detail aus dem Privatleben von Einzelpersonen interessieren.

Auch wie absolut unfähig Brick ist, Remi auch nur irgendeine Kleinigkeit abzuschlagen, war zu Anfang noch lustig. Die ganze Situation wurde aber recht schnell abstrus, denn dass die beiden aufeinander stehen, und das wohlgemerkt schon seit Jahren, ist allen bewusst außer den Protagonisten selbst. Das hindert sie aber nicht daran, bei jedem Aufeinandertreffen nur an DAS EINE zu denken. Man könnte meinen, es mit zwei hormongesteuerten Teenagern und nicht mit sehr erwachsenen Menschen zu tun zu haben.

Die Versessenheit auf Spice wurde leider im Laufe des Buchs auch nicht weniger, sondern mehr. Und dabei habe ich grundsätzlich gar nichts dagegen. Hier hat es sich bloß überhaupt nicht harmonisch in die Geschichte eingefügt und sich stattdessen irgendwie klobig – ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein – angefühlt (dabei weiß ich aus ihren anderen Büchern, dass die Autorin gerne viele Spice-Szenen schreibt und das durchaus auch gut umsetzen kann).

Trotz des eigentlich wie üblich ausgeprägten Thrill-Elements (hier in Form eines gewalttätigen Ehemanns einer Freundin, der seine Frau umbringen will), war die Geschichte viel zu vorhersehbar. Ich hatte leider einige Augenblicke, in denen ich kurz davor war, das Buch abzubrechen – viel verpasst hätte ich tatsächlich auch nicht. Insgesamt hat sich „Forever Never“ für mich wie ein schlechter Abklatsch ihres Buchs „Things we never got over“ gelesen, aber ohne die funkensprühende Spannung zwischen den Charakteren.

Zum Schluss wurde es nochmal interessant, aber auch hier: zu vorhersehbar.


Fazit: Mehr als 2 Sterne sind leider nicht drin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere