Dates und andere Illusionen

Singlesein ist von der Gesellschaft verpönt. Genau das erlebt Sophie immer wieder.

Sie wird nicht nur von ihrer Familie immer wieder unter Druck gesetzt, sondern merkt an den Dates / den Männern, die sie kennenlernt. Dass sie vollkommen verloren ist. Jedes neue Date schleudert sie weiter in die Hoffnungslosigkeit. Besonders, wo alle anderen so glücklich vergeben sind. Jemanden an seiner Seite haben, den nächsten Schritt im Leben anzugehen.

Ohne Begleitung zu sein, zerbricht einen immer mehr. Daher ist es doch kein Wunder, dass man genau dafür den perfekten Mann findet.

Harry scheint dafür perfekt zu sein. Er will nur was Ungezwungenes, jemanden, der ihn von seiner Einsamkeit befreit.

Ein ideales Paar?

Lest selbst, seid kritisch und schaut auch mal über den Rand.
„Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“, trifft hier genau zu.
Denn auch glücklich wirkende Paare haben ihre eigenen Probleme.


Seit also gewiss, ihr werdet zum Nachdenken gebracht. Besonders wenn man selber Single ist und die Vorurteile, defensiven Motivationen selbst erlebt. Schnell muss man sich selbst ein dickeres Fell zulegen. Wobei man auch kommunizieren könnte.

Genau das zeigt uns hier die Geschichte.

Werdet also beflügelt und seid euch selbst treu, stärkt euch und nehmt es ab und an mit mehr Humor.

Ich habe mich in den verschiedensten Situationen wiedererkannt, habe geschmunzelt, mich aber vom Ausgang sehr beflügeln und begeistern lassen.
Ein tolles Werk, das mir schöne Lesestunden bereitet hat.

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Fakedating und seine Tücken. Schon oft gelesen, dennoch war es hier anders: Sophie bemitleidet sich vom gröbsten. Zeitweise war es sehr deprimierend und ich konnte ihre Gedanken gar nicht nachvollziehen. Für mich war Sophie zu jung um sich selbst dermassen zu bemitleiden. Es war aus diesem Grund auch nicht wirklich witzig für mich, eher so: es tut mir wahnsinnig leid für dich, lass mich dich mal drücken. Anders war es auch, weil mir das Ende sehr gut gefallen hat, und ich super damit klar komme. Denn Sophie wacht aus ihrer Lethargie auf - und es endet anders als gedacht.

Mich hat diese Geschichte dann doch begeistert, weil es reflektiert war, weil nicht alles in jedem Leben nach Schema F ablaufen muss. Der Schreibstil fand ich sehr gut, auch wenn es manchmal eher tragisch/lustig war. Ich bewundere die Autorin für ihren Mut, diese Geschichte niederzuschreiben. Es steckt sehr viel Wahrheit in vielen Episoden, und so ist für mich diese Geschichte authentisch, witzig und hat mich gut unterhalten.

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Das Cover und der Farbschnitt des Buches sind beide wunderschön und ich finde die Aufmachung des Buches absolut gelungen.

Beth Reekles entführt uns in ihrem neuesten Roman in die Welt der modernen Dating-Apps, Beziehungschaos und Selbstfindung.
Die Geschichte dreht sich um Sophie, die schon immer alleinstehend war und auf der Suche nach Liebe ist. Während ihre Freunde sich niederlassen und ihre Familie Druck macht, endlich den Richtigen zu finden, scheint ihre anonyme Kolumne über Beziehungen erfolgreicher zu sein als ihr tatsächliches Liebesleben, denn eine richtige Beziehung für längere Zeit, das hatte Sophie bisher nicht in ihrem Leben und so dichtet sie in der Kolumne die ein oder andere Story etwas um.
Zur Hochzeit ihrer Schwester ist sie fest entschlossen einen Freund mitzubringen und täuscht diesen zur Not auch vor.

Sophie ist als Protagonistin gut ausgearbeitet und auch die anderen Charaktere lernt man schnell lieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Geschichte.

Von Beth Reekles ist auch der Roman "The Kissing Booth" und sicherlich kennt ihr die Netflix Filme dazu. Man merkt, dass Beth anscheinend kein Freund von den "typischen Happy Ends" ist, wie man sie kennt und so war ich etwas enttäuscht, da ich auf ein solches gehofft habe und der Verlauf der Geschichte ganz anders war, als ich ihn mir dann gewünscht habe. Dennoch eine klare Kaufempfehlung für diejenigen, die gerne leichte Sommerlektüre lesen.
📚❤️

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Vor Kurzem habe ich das neue Buch von Beth Reekles - Dates und andere Illusionen vom Harper Collins Verlag gelesen. Das Buch hat mich wegen des süßen Covers und des Titels direkt angesprochen.

Es erzählt die etwas leidige Geschichte von Sophie, die als Dauersingle der ständigen Kritik ihres Umfeldes und dem Druck der Gesellschaft auf die Frau als Partnerin und Mutter ausgesetzt ist. Um der ewigen Schmach als nicht perfekte Frau zu entgehen beschließt sie jemanden zu finden, den sie fortan als ihren Partner vorzeigen kann (auch wenn er das eigentlich nicht ist).

Ich fand den Schreibstil von Beth Reekles sehr angenehm, die Kapitellänge nicht zu lang und die Darstellung der verschiedenen Settings ausreichend.

Sophie als Hauptcharakter fand ich zu Beginn des Buches etwas schwach. Viel zu unsicher, zu sehr auf ihr Umfeld bedacht und dem Wunsch es den anderen Recht zu machen. Hinzu kam hier natürlich das viel zu sehr von alten Klischees behafftete Denken ihrer Familie und das schon fast toxische und übergriffige Verhalten ihrer Freunde.

Ich fand den etwas in die Nebenrolle gedrängten Harry wirklich so sympathisch und hätte mir für die Beiden wirklich mehr gewünscht.

Dennoch fand ich die Charakterentwicklung und das Umdenken von Sophie zum Ende des Buches tatsächlich sehr authentisch und kann ihre Entscheidung zum Teil nachvollziehen.

Schlußendlich hat mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen und ich kann es Jedem empfehlen, der vergeblich auf der Suche nach Mr. Right ist oder dem seinem Umfeld noch längst veraltete gesellschaftliche Standards vermittelt werden.

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„Dates und andere Illusionen“ ist eine RomCom von Beth Reekles.



In ihm geht es um Sophie.

Sie ist alleinstehend, wobei um sie herum alle vergeben sind.

Um den Zustand zu ändern ist sie regelmäßig auf Dating Apps aktiv, allerdings findet sie einfach nicht den Richtigen.

Um auf der Hochzeit ihrer Schwester nicht schon wieder alleine dastehen zu müssen sucht sie über die App eben einen Fake Freund, der sie begleiten will.

Ob das gut geht?



Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sophies Sicht erzählt.



Ich fand es sehr amüsant zu lesen.

Neben dem Witz gab es aber auch ein wichtiges Thema auf das das Buch hingewiesen hat.

Der gesellschaftliche Druck.

Ist man Single wird man gefragt wann man endlich einen Partner findet.

Sobald man einen hat wird gefragt wann man zusammen zieht oder heiratet oder wann denn die Kinder kommen.

Muss man alles so machen, nur weil es der gesellschaftlichen Norm entspricht oder kann man auch anders glücklich werden?!



„Alles drehte sich darum, einen Freund zu finden oder keinen Freund zu haben oder sich mit jemanden zu verabreden...“



Somit hat das Buch ein wichtiges und interessantes Thema mit Witz rübergebracht.

Das Buch konnte mich gut unterhalten.

Das Ende hat meinem Romantikerherz dann allerdings nicht ganz so gefallen, auch wenn damit wieder eine starke, wichtige Message rüber gebracht wurde.



Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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