Gut für zwischendurch
Auf „Mile High“ war ich super gespannt, allein schon wegen dem ganzen Tik Tok Hype. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Ich vermute aber auch, dass Sports Romance nicht mehr so wirklich ...
Auf „Mile High“ war ich super gespannt, allein schon wegen dem ganzen Tik Tok Hype. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Ich vermute aber auch, dass Sports Romance nicht mehr so wirklich was für mich ist. Das Cover gefällt mir echt gut und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Sobald das Buch bei mir ankam habe ich mit dem lesen begonnen. Liz Tomforde hat einen schönen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, locker und leicht. Leider hat es sich an manchen Stellen sehr gezogen und ich hätte (glaub ich) auch keinen Unterschied gemerkt, wenn das Buch 250 Seiten kürzer wäre. Da mich die Handlung nicht so packen konnte habe ich das Buch immer mal wieder zur Seite gelegt und deswegen habe ich auch über eine Woche gebraucht bis ich das Buch beendet hatte.
Die Charaktere waren ganz gut ausgearbeitet aber dennoch konnte ich werde Zander, noch Stevie wirklich greifen und die jeweiligen Handlungen waren auch nicht immer nachvollziehbar. Stevie hat mir aber dennoch gut gefallen und sie ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Chemie zwischen beiden war vorhanden aber nicht ganz greifbar für mich. Zander war in Ordnung auch wenn er mir in manchen Situationen etwas kindisch vorkam. Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und diese haben die Handlung etwas besser gemacht.
„Mile High“ war an sich kein schlechtes Buch aber ich werde in Zukunft wahrscheinlich weniger Sports Romance Bücher lesen. Wer das aber mag, wird an diesem Buch seine Freuden habe. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.