Graceland – Die Geschichte eines Sommers

Die Geschichte und ihre Themen haben mir an sich gut gefallen, doch trotzdem haben mich die Figuren nicht so richtig ergreifen können, was ich angesichts des emotionalen Potenzials der Erzählung wirklich schade finde.

Kristen Mei Chase schreibt in „Graceland“ über Grace und ihre exzentrische Mutter. Das Verhältnis der beiden ist gelinde gesagt angespannt als sie sich auf eine Autoreise nach Graceland begeben - dem Anwesen Elvis Presleys. Während die Mutter ein Elvis-Superfan ist und sich seit jeher entsprechend auffällig kleidet, sind bei Grace Neid und Unverständnis sehr deutlich spürbar.

Auf dem Roadtrip passiert so Einiges und langsam fallen auf beiden Seiten die aufgebauten Schutzmauern. So erzählt „Graceland“ vor allem von (Kindheits-)Traumata und deren Heilung sowie von Schuldgefühlen und der Verantwortung für das eigene Leben. Nach und nach wird verständlich, welche Coping-Mechanismen Grace und ihre Mutter Loralynn über die Zeit entwickelt haben.

Doch obwohl ich solche Familiendramen und das Wachsen sowie Heilen von Figuren sehr gern mag und obwohl es durchaus auch richtig traurige Abschnitte gibt, hat mich der Roman emotional einfach nicht sonderlich erreicht. Zum Teil mag es daran liegen, dass ich mit dem Elvis-Fandom rein gar nichts anfangen kann. Doch auch unabhängig davon hakte es für mich irgendwie in dieser Mutter-Tochter-Beziehung.

Trotz allem ein leicht zu lesender Sommerroman mit wichtigen Impulsen. 🌞

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TW: Krebs, Alkoholismus, häusliche Gewalt

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In dem Buch geht es um Grace welcher das leben allmählich zu viel wird und als sie dann auch noch von ihrem Freund betrogen wird lässt sie sich von ihrer Mutter dazu überreden nach Graceland zu fahren. Auf dem Weg dorthin verbessert sich die Beziehung der beiden und sie haben viel Spass dabei!

Eigentlich ist dieses Genre nicht ganz meines und ich habe nicht gedacht das mir dieses Buch gefallen wird doch entgegen meinen Erwartungen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Ich habe manchmal ein bisschen gefunden das es langweilig wurde und ich war nicht so schnell wie ich bin wenn mich das Buch interessiert.

Das Cover gefällt mir sehr gut denn ich finde es wurde sehr spannend gewählt und ich habe mir die Geschichte genauso vorgestellt wie sie schlussendlich war. Ich finde das Cover passt vor allem zu Loralynn denn ich stelle mir vor wenn sie eines gestalten würde dann würde es genauso aussehen.

Eigentlich ist das Thema nicht ganz so meins doch ich habe gefunden das es in dieser Geschichte eigentlich ganz gut umgesetzt wurde. Manchmal gab es jedoch stellen die schnell langweilig wurden und das hat es ein bisschen kaputt gemacht.

Der Schreibstil hat mir wie schon gesagt nicht so gut gefallen denn ich finde er hat die Geschichte ein bisschen langweilig gemacht. Doch ich finde auch er wurde gegen Schluss besser und somit ebenfalls die Geschichte.

Die Charaktere habe ich sehr gut umgesetzt gefunden und ich konnte mich gut mit ihnen in Verbindung setzten. Meine Lieblings Person war Grace denn ich finde sie wurde am besten umgesetzt. Auch finde ich das sie eine sehr grosse Wandlung durchmacht und ich finde das macht Personen immer spannender.

Ich empfehle das Buch weiter an Menschen die sich für Bücher interessieren welche um ein Beziehung zwischen einer Mutter und ihre Tochter geht und an Menschen die an Elvis Presley interessiert sind.

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