Cover: Ich finde das Cover des Buches sehr schön und sehr passend zu der Geschichte. Es ist toll gestaltet und gibt klar den Charakter der Geschichte wieder.

Inhalt: Der Leser begleitet in drei Novellen Spieler des Spielhauses in unterschiedlichen Zeiten, dabei ist man meist stiller Beobachter. Im ersten Teil begleiten wir Thene im alten Venedig. Es wird um einen hohen Rang in der Stadt gespielt, dabei sind die Spieler selber nicht auf das Amt aus, sondern lenken Ihre Figuren zum Sieg.

In der zweiten Novelle begleitet der Leser Remy bei einer spannenden Partie Versteck-Fangen in Asien, immer auf der Flucht und der Suche nach einem Unterschlupf.

Die dritte Novelle ist der Showdown mit dem Spielhaus, mehr möchte ich hier nicht verraten, nur das es ein langes Spiel ist und die ganze Welt auf den Kopf stellt.

Meine Meinung: Mir haben die Geschichten gut gefallen, ich finde die Idee dahinter sehr spannend. So scheint es, dass es das Spielhaus schon seit urzeiten gegeben hat und die Entscheidungen die, die Welt verändert und geformt haben irgendwie immer durch die Spieler der oberen Gemächer und damit der Spielmeisterin gelenkt wurden.

Der Schreibstil ist anders. Was mich bei der Leseprobe noch begeistert hat und mich neugierig gemacht hat, war dann doch zum Teil schwierig zu lesen. Dabei war für mich der Satzbau doch recht gewöhnungsbedürftig. Die Perspektive fand ich sehr gut gewählt. Diese wechselte im Verlauf der drei Novellen, so war der Leser zu Beginn außenstehender Beobachter und wurde immer mehr zum Teilnehmer des Geschehens. Für mich eine schöne Lösung und es unterstreicht nochmal den Aufbau des Buches.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, bei Thene habe ich ein wenig gebraucht um warm zu werden, bei Remy und Silver ging dies allerdings recht schnell. Auch immer wieder einen Einblick in die Sicht der Gegenspieler zu bekommen hat mir gut gefallen. Interessant hätte ich auch gefunden dies in der dritten Novelle auch zu lesen, aber bis zum Schluss kann der Leser keinen klaren Blick in die wahren Gedanken der Spielmeisterin erhaschen.

Am meisten hat mich das Spielhaus und die Idee dahinter faziniert und auch erschreckt, wie leicht es sein würde die gante Welt zu manipulieren, indem man die Gier und den Machtwunsch der Menschen anspricht und über Jahrhunderte Ressourcen in Form von Gefallen und offenen Schulden ansammelt.

Fazit: Ein sehr gelungener Roman mit einer tollen Sprache und einen interessanten Aufbau, mal was anderes aber klar lesenswert. Man sollte aber ein wenig Ruhe und Zeit zum lesen mitbringen nichts für gerademal zwischendurch.

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Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend und es hat mich auch dazu bewogen, dass Buch genauer anzuschauen.

Inhalt: Nicholas Quinn sitzt im Verhörraum der Polizei. Seine Frau wurde ermordet, und man hält ihn für den Täter. Doch er ist unschuldig. Ihr Tod ist mit dem Schicksal von 212 Menschen verbunden, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind ? denn eigentlich sollte Nicholas? Frau an Bord dieser Maschine sein. Doch aus irgendeinem Grund hat sie die Maschine in letzter Minute verlassen. Dieser Grund ist für den Absturz verantwortlich. Und für ihren Tod. Ein Fremder betritt das Verhörzimmer. Er überreicht Nicholas eine goldene Uhr. "Ihre Frau ist nicht tot", sagt er. "Sie lebt noch. Und mit dieser Uhr können Sie sie retten. Sie haben 13 Stunden." Der Countdown hat begonnen ... (Klappentext)

Meine Meinung:

Für mich ein sehr gelungener Thriller mit einer gut durchdachten Story. Als Leser begleitet man Nicholas Quinn wie er versucht den Mord an seiner Frau ungeschehen zu machen. Dabei wird er immer zwei Stunden in die Vergangenheit zurück versetzt und erlebt die Stunde dann erneut. Schritt für Schritt kommt er so den tatsächlichen Ereignissen die zum Flugzeugabsturz und dem Tod seiner Frau geführt haben auf die Schliche. Allerdings scheint jede seiner Veränderungen auch wieder eine neue Wendung zu nehmen, die nicht immer so endet wie er es sich wünscht. Dadurch bleibt das ganze spannend und es kommen immer wieder neue Variablen in Spiel.

Die Charakter finde ich sehr gut gelungen, sowohl Nick und seine Frau als auch die " Bösen" sind sehr gut dargestellt, so dass man in der Geschichte gefesselt bleibt. Es bleibt bis zum Ende spannend und selbst zum Schluss kommt es nochmal zu Wendungen die mich überrascht haben. Auch den Schreibstil finde ich gut, somit lässt sich die Geschichte sehr schön flüssig lesen.

Fazit: Ein spannender und durchdachter Zeitreisethriller, der einen gut unterhält.

Inhalt: Um ihr Studium zu finanzieren, nutz Lexie ihre Fähigkeiten um gefälschte Ausweise oder Prüfungsergebnisse zu besorgen, auch wenn ihr der ehrliche Weg lieber wäre. Doch plötzlich scheint sie die Vergangenheit einzuholen, da kommt das Angebot des arroganten aber attraktiven Unternehmer Sohn Logan Maxx gerade recht. Eigentlich will Lexie nur den Job erledigen und sich dann wieder ihrem Studium widmen, wenn da nicht diese Anziehungskraft zwischen ihr und Logan wäre.

Meine Meinung: Das knallige Cover spricht mich als Leser direkt an. Die romantische Geschichte hat mich durch den humorvollen und lebendigen, aber auch gefühlvollen Schreibstil direkt abgeholt. Die beiden Hauptcharaktere Emma und Alex sind von Beginn an Interessant. Insbesondere da die Geschichte aus beiden Perspektiven beleuchtet wird.

Lexie ist eine starke, unabhängige Frau, die durch ihre Verletzlichkeit aber auch realistisch wirkt. Umso mehr man von ihrer Vergangenheit erfährt umso deutlicher wird warum sie nach außen so stark wirken muss. Logan scheint auf den ersten Blick der verwöhnte reiche Sohn zu sein, der es gewohnt ist nicht abgeschlagen zu bekommen, doch auch hier versteckt sich eine deutlich vielschichtige Persönlichkeit. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll gestaltet und tragen zur Tiefe der Geschichte bei.

Die Story an sich ist interessant und hält ein paar interessante Wendungen bereit, auch wenn die vorhersehbar waren, waren diese doch realistisch in den Verlauf der Geschichte eingebunden. Eine romantische und humorvolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Das Hörbuch fand ich wirklich gut umgesetzt und die Geschichte wurde durch die Sprecher gut transportiert.

Fazit: Ansprechende, romantische und humorvolle Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren.

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Inhalt: Eigentlich sollte Ella auf dem Weg ins Fürstentum Monaco sein um dort ihre neue Stelle als Journalistin einer Zeitschrift anzutreten, doch es kommt anders. Plötzlich steht sie ohne Job da und auch noch ohne Freund, da scheint der Anruf von Tante Meta aus ihrer alten Heimat Baltrum wie gerufen zu kommen. Dort kann sie planen was sie machen will und gleichzeitig ihrer Tante aus der Klemme helfen. Doch auf Baltrum tifft sie nicht nur ihren Jugendfreund Derk wieder, sondern lern noch den hilfsbereiten Pensionsgast kennen, der neben seiner netten Art vor allem geheimnisvoll wirkt.

Meine Meinung: Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört, und eine kurzweilige und romantische Geschichte erwartet und auch bekommen. Das Cover trifft meinen persönlichen Geschmack nicht, aber es passt zu der Geschichte, in der der kleine Hund Teil des Insellebens wird.
Die Stimme der Hörbuchsprecherin fand ich wirklich angenehm und ich konnte dem Verlauf der Geschichte gut folgen. Ella war mir zu Beginn direkt sympathisch und muss direkt am Anfang erstmal ein paar Rückschläge einstecken. Aber das führt sie direkt zurück in ihre alte Heimat auf Baltrum. Sehr idyllisch wird die kleine Insel beschrieben, fern ab vom Trubel der Städte, was die Stimmung der Geschichte gut transportiert hat.
Die Story ist kurzweilig, aber bleibt interessant, sodass man mit den Charakteren mitfiebern kann. Es passiert auch eine Menge, da Ella scheinbar nicht wirklich zur Ruhe kommt, aber dieses „overthetop“ hört für mich auch zu diesem Genre dazu. Einziger Kritikpunkt für mich war, die journalistische Arbeit von Ella, hier hätte ich es schon realistischer gefunden, wenn sie sich früher über mögliche Konsequenzen ihrer Handlung Gedanken gemacht hätte. So wirkte es für mich etwas unbedacht und holprig, aber zum Schluss hat sie die Kurve ja noch bekommen. Das Highlight waren natürlich die eingewobenen Momente mit dem kleinen neugierigen Hund, der bereits das Cover ziert.

Fazit: Kurzweilige Sommerlektüre mit Bauchkribbeln und Happyend.

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Inhalt: Raes Großmutter scheint spurlos verwunden zu sein, ihre Freundinnen machen sich sorgen, aber für die alte Dame ist es nicht unüblich spontane Reisen zu machen. Als Rae jedoch in ihren alten Heimatort fährt um sich zu vergewissern, hat sie bald das Gefühl in einem ihrer Krimiromane zu ermitteln, des es kommen immer mehr Geheimnisse um ihre Großmutter ans Licht. Aber auch ihre eigene Vergangenheit in dem schottischen Städtchen scheint sie einzuholen, besonders als sie Archer wiedertrifft, der ihr Herz immer noch schneller schlagen lässt.

Meine Meinung: Bereits das Cover hat mich angesprochen, ich mag die Farbgestaltung. Die Geschichte habe ich als Hörbuch gehört und fand die Umsetzung gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und ich konnte der Geschichte gut folgen, da ich auch die Stimmen der beiden Hörbuchsprecher sehr angenehm fand.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, es war eine schöne Mischung aus dem eigentlichen Krimifall und der romantischen Geschichte. Dabei ist die Thematik aus der Vergangenheit schön in die Geschichte integriert und gibt den Charakteren mehr Tiefe. Es gab auch witzige Dialoge und Situationskomik, die die Geschichte schön aufgelockert haben. Auch die Atmosphäre in der schottischen Kleinstadt fand ich gut eingefangen und hat die Geschichte schön abgerundet.

Fazit: CosyCrime mit gelungenen Fall und Lovestory in der schönen schottischen Landschaft.

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