Eine Story, die durch ihren Verlauf und ihrem Setting irgendwie selber zum Teil eines Märchens oder einer Legende wird und in deren Wörter ich sehr gerne verschwunden bin.
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt ...
Eine Story, die durch ihren Verlauf und ihrem Setting irgendwie selber zum Teil eines Märchens oder einer Legende wird und in deren Wörter ich sehr gerne verschwunden bin.
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht, aber es ist eine angenehme Geschwindigkeit, mit der man durch die Geschichte geführt wird und zu einem Ende gelangt, dass mir positiv zugesagt hat.
Im Laufe der Erzählung bekommt man eine kleine, gewisse Ahnung, wie die Auflösung ausfallen könnte, aber das mindert nicht das Lesegefühl, ganz im Gegenteil!
Innerhalb weniger Stunden habe ich das Buch durchgelesen und war doch sehr betrübt, dass es nicht noch mehr zu lesen gab, denn es fühlt sie wie ein Bruchstück einer Sammlung von zauberhaften Geschichten an, die noch weiter erzählt werden wollen.♡
Ich wollte einfach nicht, dass es endet.
Von der ersten bis zur letzten Seite war ich ein fester Bestandteil der Geschichte und Mitglied in der kleinen Gruppe. Jedes Wort fühlte sich danach an, als wäre ...
Ich wollte einfach nicht, dass es endet.
Von der ersten bis zur letzten Seite war ich ein fester Bestandteil der Geschichte und Mitglied in der kleinen Gruppe. Jedes Wort fühlte sich danach an, als wäre ich dabei gewesen.
So oft hätte ich gerne selbst eingegriffen, damit unsere "Helden" mal durchatmen können, um ihre Gedanken in Ruhe zu sortieren, zu schlafen oder wachsam ihre nächsten Schritte zu planen.
Ich spürte das Salzwasser regelrecht auf meiner Haut und den Wind in meinen Haaren, genoss die Freiheit auf der Takelage, sah die Geister und spürte das Adrenalin wild durch meinen Körper toben. Ich kämpfte mit ihnen, erfuhr den Schmerz und erlebte die Freude.
Das Buch hat mich berührt und so gut unterhalten, dass ich absolut nicht weiß, wie ich es bis zum zweiten Band aushalten soll. Ich möchte so viel mehr über all die Protagonisten und diese Welt erfahren – dass ich sogar bereit wäre, freiwillig auf noch mehr Bände zu warten... aber trotzdem will ich Band 2 bitte sofort
Denn die Welt, die man betritt, bietet in meinen Augen viel Potenzial für weitere Geschichten, also hoffe ich einfach, dass uns die Autorin nach der Reihe, irgendwann noch einmal dorthin entführt und wir unsere Segel für ein neues Abenteuer setzen können.
Es war mein erstes Buch von Amie Kaufman, und ihr Schreibstil spricht mich wirklich sehr an. Auch die unterschiedlichen Perspektiven fand ich gut gesetzt. Ich fühlte mich die ganze Zeit einbezogen, und die Spannung war so greifbar.
Auch unsere Protagonisten, egal an wessen Seite man der Geschichte gerade folgte, gewannen immer mehr an Farbe und eroberten sich Schritt für Schritt einen Platz in meinem Herzen. Was anfangs für blasse Beweggründe oder unüberlegte Gedanken oder Taten gehalten werden konnte, änderte sich im Laufe der Zeit, da es bei dem ein oder anderen Charakter eine schöne Entwicklung gab, auch wenn diese oft Folge des erlebten Schmerzes war.
Mit großer Vorfreude fiebere ich Band 2 entgegen und hoffe, dass das Niveau beibehalten wird.
"Immortal Longings" hat mich insgesamt doch sehr überzeugt. Auch wenn nicht alles rundum perfekt war, freue ich mich sehr auf den zweiten Band.
Das Cover hat mich sofort angesprochen – die Anordnung des ...
"Immortal Longings" hat mich insgesamt doch sehr überzeugt. Auch wenn nicht alles rundum perfekt war, freue ich mich sehr auf den zweiten Band.
Das Cover hat mich sofort angesprochen – die Anordnung des Titels, die Farbgestaltung, der Farbschnitt – einfach die gesamte Erscheinung ist passend für den Inhalt!
Der Schreibstil ist flüssig und schafft eine dichte Atmosphäre. Viele Szenen sind lebendig beschrieben, sodass ich mir die Welt sehr gut vorstellen konnte. Besonders gefallen hat mir der Mix aus düsterer, dystopischer Fantasy. Auch die Namen wie „San-Er“ und „Calla“ fand ich sehr gelungen, was für mich immer ein wichtiger Punkt ist – also generell die Namensgebung.
Die Geschichte hat einen starken Fokus auf moralische Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit der Fähigkeit der Figuren, die Körper zu wechseln. Das weckte bei mir die Spannung, wie diese Themen in der Handlung weiter ausgebaut werden. Die Charaktere sind facettenreich: Calla mit ihrer dunklen Vergangenheit, Anton als eher ‚notgedrungener‘ Freigeist und Prinz August, der sich vermeintlich im Schatten der Macht bewegt – sie alle tragen Geheimnisse, die sie unberechenbar und interessant machen. Und allen voran fand ich Anton am spannendsten!
Die aufbauende Dynamik zwischen Calla und Anton war recht interessant zu verfolgen, und auf das Zusammenzutreffen beider habe ich des Öfteren hin gefiebert. Der Romance-Anteil war für mich mehr als ausreichend, da er einfach angenehm dezent war. Der Fokus auf der Welt von San-Er, den Menschen, den Spielen und den Intrigen im Vorder- sowie Hintergrund – genau so habe ich es mir nach der Leseprobe gewünscht.
Nach einer Lesepause fiel mir der Einstieg ins Buch nicht immer ganz leicht, auch wenn ich mich wirklich gerne in den Straßen von San-Er aufgehalten habe. Manche Passagen waren ein wenig zäher, wobei vorher die Spannung gut aufgebaut wurde, um dann aber wieder abzuflachen, da es einen Szenenwechsel gab, der mich dann herausgerissen hat. Jedoch, sobald ich wieder einige Seiten gelesen hatte, wurde die Geschichte wieder fesselnder, und dann wollte ich wieder nicht aufhören zu lesen. Besonders das letzte Drittel überzeugt mit überraschenden Wendungen und einem Cliffhanger, der Lust auf Band zwei macht. Ich würde also eher dazu raten, das Buch mit ausreichend Zeit durchzulesen – bei mir ging es leider nicht anders. Aber sobald Band 2 raus ist, werde ich Band 1 nochmal in einem Durchgang lesen – denn Immortal Longings gehört für mich zu den Büchern, die ich definitiv nochmal lesen werde.
Insgesamt ein Buch, das einige Schwächen hat, aber eine faszinierende Welt mit toller Atmosphäre, die interessante Charaktere bietet und Fragen aufwirft, dazu anschaulich und originell umgesetzt wurde. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergeht!
Ich hatte etwas anderes erwartet, eine andere Art von Geschichte, was hier jedoch nichts Negatives bedeutet!
Wir verfolgen einen Ausschnitt aus dem Leben der Schülerin Kokoro, ihren Stillstand, die Lähmung, ...
Ich hatte etwas anderes erwartet, eine andere Art von Geschichte, was hier jedoch nichts Negatives bedeutet!
Wir verfolgen einen Ausschnitt aus dem Leben der Schülerin Kokoro, ihren Stillstand, die Lähmung, Emotionen und Gedankenkreise, die sie in ihrer momentanen Situation weder vor noch zurückgehen lassen.
Bis ihr Spiegel leuchtet und sie einen Schritt nach vorne wagt..
Ich möchte nach dem Ende des Buches immer noch: bitte mehr, mehr, mehr rufen!
Auf einer Seite ist das für mich persönlich ein gutes Zeichen, denn das Buch hat mich wohl gepackt, wenn ich sogar Tage später noch nach weiteren Wörtern suche, die ich von der Story vielleicht überlesen habe... aber das Buch ist zu Ende. Schade. Denn... gewünscht hätte ich mir mehr und gerade tiefere Einblicke in die Leben der anderen Schüler und Schülerinnen und der Lehrer und Lehrerinnen und auch der Eltern!
Zum Ende hin ging es eher Schlag auf Schlag, was von den Ereignissen schon gut gepasst hat, also das der Schreibstil fast dynamischer wurde - jedoch ein wenig mehr Spielraum und auch ein wenig Atmen holen hätte ebenso gut gepasst. Da die gesamte Story eher ruhiger vonstattenging, fühlte sich das Ende dadurch doch ein klein wenig überstürzt an. Emotional fein geschrieben, aber an manchen Punkten für mich dann doch zu distanziert, da die anderen Charaktere blasser wirkten und auch Kokoro ein Fünkchen mehr 'Echt-Gefühl' fehlte.
Für Leser und Leserinnen, die keine persönlichen Erfahrungen mit den Themen gemacht haben, könnte es eventuell an Verbundenheit fehlen. !!!Könnte!!!
Auch die Auflösung wird einem relativ schnell klar, mindert aber nicht den Lesespaß!
Nichtsdestotrotz ist es eine sehr schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe und auch von der Aufmachung her kann sich das Buch sehen lassen! Wirklich wunderschön!
(Eine Manga-Ausgabe ist ebenfalls erschienen und ich bin mir sicher, Kokoro und Co. noch mal wiederzusehen und mir mein bisschen "mehr" dort abzuholen.)
„Kingdom of Lies“ hat mich anfangs echt gepackt. Die Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön, und der Klappentext klang total vielversprechend. Es geht um verbotene Magie, verfeindete Königreiche, ...
„Kingdom of Lies“ hat mich anfangs echt gepackt. Die Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön, und der Klappentext klang total vielversprechend. Es geht um verbotene Magie, verfeindete Königreiche, düstere Geheimnisse und eine langsam aufkommende Romanze – an sich genau mein Ding – auch wenn es ruhig noch mehr „slow burn“ hätte sein könnte. Die ersten und letzten Kapitel waren wirklich spannend und haben mich richtig in die Geschichte gezogen.
Allerdings gab es auch ein paar Dinge, die mich beim Lesen gestört haben. Besonders die Sprache bze. einige Übersetzungen haben mir hin und wieder den Lesefluss genommen. Es gab Formulierungen, die einfach nicht zum Setting gepasst haben. Teils war es zu modern für die Zeit, in der die Story spielt, und das auch noch für ein Fantasy-Setting. Auch das Auftauchen von Priscas Bruder an einer Stelle des Buches war für mich nicht ganz nachvollziehbar und kam sehr plötzlich… sowie zwei, drei andere Szenen.
Auch so allgemein hatte ich manchmal mit den Charakteren meine kleinen Probleme. Prisca, die eigentlich Anfang 20 sein soll, kam mir oft eher wie ein Teenager vor. Der Love Interest, Lorian, sollte an sich sicher ein großes Geheimnis sein – was grundsätzlich spannend ist - aber ich habe ihn relativ schnell durchschaut.
Wobei ich sagen muss, gerade am Anfang mochte ich die beiden und den Umgang zwischen ihnen sehr gerne; das hatte für mich die richtige Dynamik und hat mir oft ein Schmunzeln entlockt – ich hätte mir gewünscht, dass das noch eine kleine Weile länger so bleibt. Lorian als Charakter ist auch mein Favorit und ich bin schon gespannt, mehr von ihm zu lesen.
Der Cliffhanger am Ende hat mich zwar neugierig gemacht, aber wirklich überrascht hat er mich nicht. Es fühlte sich eher an, als ob die Geschichte jetzt erst richtig losgeht – was an sich ja nicht schlecht ist – denn die Welt ist definitiv komplex und es gibt noch viel zu entdecken und ich hoffe, dass man auch noch viel erfahren wird.
Insgesamt fand ich den ersten Band eigentlich ganz gut, aber ich bin noch ein bisschen unschlüssig, ob ich die Reihe weiterverfolgen soll. Die Gestaltung des Buches ist super, der Farbschnitt gefällt mir auch, und das Potenzial der Welt ist da. Aber da mir hier und da die Tiefe fehlte und das mit den deplatzierten Wörtern schon störte, werde ich eventuell die Rezensionen zum zweiten Band abwarten, bevor ich den kaufe – wobei ich ja doch schon neugierig bin… Also, es bleibt spannend und ich hoffe, dass sich die Geschichte im nächsten Band noch weiter entfaltet.