Authentisch und tiefblickend
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es passt sehr gut zu dem Buch. Das Buch ist nicht das erste, das ich von der Autorin lese und man trifft auch einige bekannte Figuren wieder. Das hat mir sehr ...
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es passt sehr gut zu dem Buch. Das Buch ist nicht das erste, das ich von der Autorin lese und man trifft auch einige bekannte Figuren wieder. Das hat mir sehr gut gefallen, denn man lernt auch hier wieder die Perspektive von mehreren Charakteren kennen. Im Mittelpunkt steht in diesem Teil aber wieder Henry und die Herausforderungen, denen er sich stellen muss. Henry wollte eigentlich Gutes tun mit seinem „Second Home“. Er merkt aber schnell dass er gegen Windmühlen arbeiten muss. Nebenbei gibt es aber auch noch private Konflikte, die ihn beschäftigen. Einer seiner Schützlinge ist Kyle, dieser ist fentanylabhängig, möchte aber unbedingt clean werden. Henry tut alles, um ihn zu unterstützen und tut dabei Dinge, die nicht immer korrekt sind. Kyles Leben ist stark geprägt von seiner Abhängigkeit und den damit verbundenen Folgen.
Man merkt in dem Buch immer wieder wie gut die Autorin recherchiert hat und man hat immer wieder das Gefühl etwas über das Leben dieser Menschen zu erfahren.
Das Buch ist nicht immer einfach zu lesen, da die Themen sehr ernst sind und auch viele traurige Dinge passieren, trotzdem gibt es auch immer wieder hoffnungsspendene Ereignisse. Besonders der Zusammenhalt in der Gemeinde war sehr stark und hat mir sehr gefallen. Dieser wird auch durch einige neue Nebenfiguren deutlich, die ich sehr mochte.
Fazit:
Eine würdige Weiterführung der Geschichte rund um Henry und seine Freunde mit neuen Höhen und Tiefen. Besonders gut gefallen hat mir wie authentisch sich das Buch anfühlte.