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Veröffentlicht am 18.06.2018

spaßig, aber wenig überraschend

Mr Undateable
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Blake Donovan ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Nur eins fehlt dem attraktiven Mittdreißiger: eine Ehefrau. Also stellt er jemanden ein, der ihm eine Frau suchen kann. Andrea gerät nur aus Verzweiflung ...

Blake Donovan ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Nur eins fehlt dem attraktiven Mittdreißiger: eine Ehefrau. Also stellt er jemanden ein, der ihm eine Frau suchen kann. Andrea gerät nur aus Verzweiflung an diesen Job. Sie kann ihren Chef nicht ausstehen, anfangs... wenn er doch nur nicht so gutaussehend wäre. Doch je länger sie für ihn arbeiten muss, desto mehr neue Seiten entdeckt sie an ihm.

Ohne den Klappentext gelesen zu haben, ist schon nach zwei Seiten eindeutig, wie sich diese Geschichte entwickeln wird. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.

Blake stellt eine Angestellte ein, die ihm die perfekte Ehefrau suchen soll. Einen guten ersten Eindruck macht er damit nicht gerade. Es geht ihm gar nicht unbedingt darum, die große Liebe zu finden, sondern ein hübschen Weibchen, das den Haushalt macht und sich um die Kinder kümmert, damit er einen Haken an seinem perfekten Lebensentwurf machen kann.
Andrea geht nur ihrer Schwester zuliebe zu dem Vorstellungsgespräch. Sie hat keine Lust, für den eingebildeten Schnösel zu arbeiten, doch sie braucht dringend Geld. Obwohl sie Blake ihre Meinung über ihn – die nicht gerade positiv ausfällt – offen ins Gesicht sagt, stellt er sie ein. Da ist Streit vorprogrammiert. Die beiden geraten immer wieder aneinander. Andy sagt Blake mehrfach, was für ein unsympathischer Typ er ist und entwirft Pläne, wie sie ihn für Frauen anziehender – menschlicher – machen kann. Ihre offene, direkte, oft sarkastische Art mochte ich sehr. Blake ist von vielen ihrer Ideen natürlich wenig begeistert. Die ständigen Meinungsverschiedenheiten der beiden sind recht amüsant. Es macht Spaß, ihre kleinen Machtkämpfe zu verfolgen, auch wenn der komplette Verlauf der Handlung sehr vorhersehbar ist.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Blake und Andy, die somit beide einen Einblick in ihre Gedanken übereinander geben.

Es kommt, wie es kommen muss: Blakes Auftreten ist zum Teil nur Fassade und je mehr Andrea kratzt, desto tiefer gelangt sie unter die Oberfläche, womit Blake auch mir sympathischer geworden ist.
Eine große Portion aufgebrachter und aufgewühlter Gefühle durchzieht die Geschichte. Auch an prickelnder Erotik fehlt es nicht.

Fazit
Eine amüsante Geschichte, die leider insgesamt zu vorhersehbar ist. Auch wenn Blakes Entwicklung ein paar unerwartete Seiten zum Vorschein bringt, hat es mir insgesamt an Überraschungen gefehlt. Die ständigen Streitgespräche sorgen dennoch für unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 04.03.2018

abwechslungsreich und spannend, aber mit einigen Längen

Ready Player One
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2045 findet der größte Teil des Lebens online statt – denn die Welt hat nicht mehr viel zu bieten. In der OASIS hingegen kann jeder sein, wer er will, ein virtuelles Leben führen und zahlreiche Welten ...

2045 findet der größte Teil des Lebens online statt – denn die Welt hat nicht mehr viel zu bieten. In der OASIS hingegen kann jeder sein, wer er will, ein virtuelles Leben führen und zahlreiche Welten erkunden. Als OASIS-Erfinder Halliday stirbt, hinterlässt er ein Rätsel – wer sein Easter Egg findet, erbt sein riesiges Vermögen. Und ausgerechnet der mittellose 18-jährige Wade findet den ersten Hinweis. Ein erbitterter Kampf beginnt.

Puh, was für eine Geschichte. Obwohl das Buch gar nicht so weit in der Zukunft spielt, ist die Entwicklung der Welt ziemlich erschreckend. Armutsviertel in meterhohen, wackeligen Trailerparks, Zwangsarbeit mit winzigen Schlafkojen und eine Bevölkerung, die völlig auf das virtuelle Leben fixiert ist, kaum das Haus verlässt und selbst Freundschaften und Beziehungen teilweise nur online führt.
Daher spielt auch der Großteil des Buches nicht in der realen Welt, sondern in der Online-Welt OASIS. Hier ist alles möglich: alltägliche Dinge wie Freunde treffen, Shoppen und zur Schule gehen, aber auch der Besuch fremder Planeten, das Bekämpfen von Monstern, Zaubern und vieles mehr. Natürlich läuft auch hier fast nichts ohne Bezahlung. Obwohl OASIS jedem offen stehen soll, bietet sie Wade, der in armen Verhältnissen aufwächst, nur wenig Möglichkeiten. Und sollte das Ei den falschen Leuten in die Hände fallen, könnte sich Armut in der OASIS noch drastischer auswirken.

Halliday war ein Fan der 1980er Jahre. Und er wollte, dass auch andere seine Liebe teilen. Daher beziehen sich all sein Rätsel auf diese Zeit – Hinweise auf Filme, Computerspiele und Musik durchziehen das Buch. Dabei ist es nicht notwendig, tatsächlich alles zu kennen, da genug Zusammenhänge, zum Beispiel zur Computerspiele-Entwicklung, erklärt werden, dennoch ist es ganz nett, hin und wieder etwas wiederzuerkennen. Insgesamt fand ich es aber streckenweise schon etwas zu extrem, da Wade zu allen Verweisen entsprechende Hintergrunderklärungen liefert, sodass die Handlung immer wieder ins Stocken kommt.

Die Geschichte hat ohnehin einige Längen. Gerade zu Beginn fand ich das Buch recht zäh, da Ich-Erzähler Wade, der den Leser teilweise auch direkt anspricht, erst mal ein wenig ausholt und viele Infos über Halliday, die Jäger und die OASIS erklärt, bevor die Handlung richtig losgeht. Nach ca. einem Viertel entwickelt sich aber eine überwiegend spannende, temporeiche Geschichte, die zwar hin und wieder noch Längen hat, mich aber dennoch mitreißen konnte. Nachdem Wade den ersten Hinweis entschlüsseln konnte, kommt Fahrt in den bereits fünf Jahre ereignislos andauernden Wettbewerb. Und nicht jeder spielt mit fairen Mitteln. Nicht nur in der OASIS droht Wade und den anderen Jägern, die den ersten Hinweis entschlüsselt haben, Gefahr. Schnell weitet sich das Spiel auch auf das echte Leben aus, da es eine Gruppe von Firmenmitarbeitern gibt, die Hallidays Erbe für sich beanspruchen wollen, mit dem Ziel, die OASIS komplett zu verändern. So wird die Geschichte zum Ende hin immer dramatischer – übermächtige Artefakte, starke Roboter, große Zauber in der OASIS vermischen sich mit einer Hetzjagd und einem waghalsigen Plan in der echten Welt.
Nach einem großen Showdown empfand ich das Ende insgesamt als etwas zu knapp, es bleiben noch einige Fragen offen.

Fazit
Nach einem etwas zähen Start entwickelt sich eine spannende, dramatische und ereignisreiche Handlung, die einige Überraschungen und immer neue Widerstände zu bieten hat. So abwechslungsreich die Zeitreise in die 80er auch war, empfand ich das Buch ein wenig zu vollgestopft mit Anspielungen und entsprechenden Erläuterungen, wobei diese Empfindung auch damit zusammenhängen kann, dass ich besonders die Spiele dieser Zeit durchweg nicht kannte.
Die kommende Verfilmung kann ich mir nun aber schon bildhaft vorstellen – die virtuelle Welt mit Robotern, Monstern, Zauberern und großen Kämpfen bietet jede Menge Raum für special effects.

Veröffentlicht am 19.12.2017

ereignisloser als die Vorgänger

Die Gabe der Auserwählten
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Achtung – 3. Band der Reihe, inhaltliche Spoiler zum Vorgänger vorhanden!

Die Handlung setzt nahtlos an die Ereignisse des Vorgängerbandes an, Rückblicke gibt es dabei nur wenige, sehr knapp gehaltene. ...

Achtung – 3. Band der Reihe, inhaltliche Spoiler zum Vorgänger vorhanden!

Die Handlung setzt nahtlos an die Ereignisse des Vorgängerbandes an, Rückblicke gibt es dabei nur wenige, sehr knapp gehaltene. Dennoch ist mir der Wiedereinstieg nicht schwer gefallen.

Leider empfand ich diesen Band nicht ganz so stark wie seine zwei Vorgänger.
Grundsätzlich ist die Handlung total spannend. Nach ihrer Flucht müssen Lia und Rafe Verfolger fürchten. Doch ihre Verletzungen erlauben keine so schnell Reise, wie nötig wäre. Die Zeit sitzt ihnen im Nacken, die angespannte Stimmung wird durchweg deutlich. Diese führt letztlich aber auch dazu, dass ich das Buch als stellenweise anstrengend empfunden habe. Die Figuren sind noch lange nicht am Ziel ihrer Reise angekommen, müssen währenddessen aber viele Entscheidungen treffen. Dabei sind Lia und Rafe sich allerdings nicht immer einig. Streitigkeiten, Diskussionen und Grundsatzfragen stehen einige Zeit im Mittelpunkt und bringen das Tempo dabei fast beinahe zum Erliegen.
Allerdings zeigen dabei alle Figuren nochmal neue Seiten ihrer Persönlichkeit – wenn auch nicht nur die guten...

Erst der Schluss wird dann wieder ereignisreicher und spannender. Dabei endet das Buch wieder an einer sehr spannenden Stelle, an der die Weichen für die Figuren neu gestellt werden müssen.
Rückblickend fühlt es sich in diesem Moment aber so an, als sei insgesamt über die Seiten hinweg nicht so richtig viel passiert, wirklich vorangekommen sind die Figuren – nicht zuletzt aufgrund ihrer Unstimmigkeiten – nicht.
Auch bezüglich der Gabe und der Legende um Lia gibt es kaum neue Informationen.

Mittelband, in dem vergleichsweise wenig passiert, sodass die Handlung kaum vorankommt. Dafür sind die Charaktere viel mit sich und miteinander beschäftigt. Dennoch gibt es einige gefühlvolle und aufregende Passagen. Vor allem macht das Buch – nicht zuletzt aufgrund des wieder sehr offenen Endes – neugierig, wie es für die liebgewonnenen Figuren weitergeht.

Veröffentlicht am 31.10.2017

spannender, abwechslungsreicher Auftakt

The Chosen One - Die Ausersehene
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Skai ist eine Ausersehene. Dies bedeutet, dass sie eine der wenigen fruchtbaren Frauen ist, die in einer Burg im Luxus leben und deren Aufgabe es ist, der Gesellschaft Kinder zu schenken. Doch die 17-jährige ...

Skai ist eine Ausersehene. Dies bedeutet, dass sie eine der wenigen fruchtbaren Frauen ist, die in einer Burg im Luxus leben und deren Aufgabe es ist, der Gesellschaft Kinder zu schenken. Doch die 17-jährige beginnt, dieses ihr aufgezwungene Leben zu hinterfragen...

Die Ausersehene ist ein spannender Auftaktband. Von Beginn an wirft die Handlung Fragen auf, sie ist ereignisreich und wird mit der Zeit immer spannender.

Skadi ist eine sympathische Protagonistin. Aufgrund einer schaurigen Beobachtung legt sie einen Teil ihrer kindlichen Naivität ab. Der Teenager muss auf der Flucht erwachsen werden und lernen, zu überleben.
Da die Geschichte aus ihrer personalen Sicht geschildert wird, erhält der Leser tiefe Einblicke in ihre Gedanken und wechselnden Gefühle auf ihrer Reise.
Sie trifft sehr unterschiedliche Reisegefährten, die sich ihr nicht alle sofort öffnen. So wächst nicht nur in Skadi der Wunsch, deren Geheimnisse zu lüften.

In den Schriebstil musste ich mich erst hineinfinden, dann liest sich der Text sehr flüssig. Bildhafte Beschreibungen helfen, sich das Geschehen besser vorzustellen.

Der dystopische Weltentwurf hat mir gut gefallen. Nach einer Seuche sind die meisten Frauen unfruchtbar. Diejenigen, die Kinder bekommen können, führen ein Leben in Luxus, doch sobald sie alt genug sind, haben sie viele Jahre lang ihre Aufgabe zu erfüllen. Nach anfänglicher Vorfreude beschließt Skadi, aus dem System zu flüchten.
Allein dieses Setting hatte für mich schon ganz viel Potential und ich war gespannt darauf, mehr über die Welt, die Vergangenheit und das Leben der Frauen nach der Gebärtätigkeit zu erfahren.
Allerdings entwickelt sich die Geschichte dann in eine völlig andere Richtung und plötzlich wird aus der Dystopie ein Fantasyroman. Neben der Magie mit ihrer ganze eigenen Vergangenheit gibt es auch ungewöhnliche Wesen. Nun war ich etwas zwiegespalten, denn beide Aspekte wollten sich zunächst nicht so recht zusammenfügen. Auch diese neue, magische Welt ist total faszinierend und auch hier gibt es noch viel zu erforschen, sodass es mir schon fast zu viele Anätze für diese eine Geschichte waren.
Am Ende bleibt noch vieles offen und ich bin neugierig darauf, hoffentlich mehr über beide Seiten – Magie und das Müttergeschäft – zu erfahren.

Fazit: Abwechslungsreiche Handlung mit spannenden und emotionalen Passagen. Anfangs liest es sich wie eine Dystopie, doch dann wird es fantastisch – für mein Empfinden nach dem faszinierenden dystopischen Start schon fast zu fantastisch. Die facettenreichen Figuren haben mir gut gefallen und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil, da noch viele Fragen offen bleiben.

Veröffentlicht am 05.06.2017

schockierend und faszinierend zugleich

Marthas Widerstand
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Martha wird des Mordes beschuldigt. Nachdem sie die Tat gestanden hat, sitzt sie im Todestrakt und wird die folgenden 7 Tagen auf ihre Verurteilung warten. Die Gesellschaft entscheidet über schuldig oder ...

Martha wird des Mordes beschuldigt. Nachdem sie die Tat gestanden hat, sitzt sie im Todestrakt und wird die folgenden 7 Tagen auf ihre Verurteilung warten. Die Gesellschaft entscheidet über schuldig oder unschuldig.
Doch Martha versucht gar nicht, die Tat von sich zu weisen, denn mit ihrem Geständnis verfolgt sie einen Plan. Sie möchte das Rechtssystem verändern. Kann dem Teenager dies wirklich gelingen?

Das Setting des Buches ist ziemlich erschreckend. Gerichte und Richter gibt es nicht mehr. Beweise werden nicht gesucht. Keine Zeugenaussagen, keine Verhandlung. Stattdessen wird der Beschuldigte sieben Tage im Todestrakt gefangen gehalten. Eine Woche lang haben die Zuschauer Zeit, abzustimmen, ob die Personen sterben soll (=schuldig) oder weiterleben darf (=unschuldig). Dabei kostet jedes Voting Geld und Mehrfachabstimmungen sind möglich. In einer Gesellschaft mit einer starken Kluft zwischen arm und reich wird schnell klar, wer dort eigentlich regiert. Dabei gibt es eine tägliche Fernsehsendung, die über die Angeklagten, den Vorfall sowie die Angehörigen berichtet. Objektive Berichterstattung sieht aber anders aus...

Der Erzählstil des Buches ist ungewöhnlich, hat aber auf jeden Fall seinen Reiz. Es gibt schnelle Wechsel aus verschiedenen Perspektiven. Neben einigen Passagen aus der Ich-Perspektive von Martha gibt es Einblicke in das Geschehen rund um ihre psychologische Betreuerin sowie Berichte über die Fernsehsendung, die über die Gefangenen bis zu ihrer Verurteilung berichtet.
Unterteilt ist das Buch zusätzlich in sieben Abschnitte – die sieben Tage, die Martha in den sieben verschiedenen Zellen verbringt, während ihr Urteil stetig näher kommt.

Während der Gespräche mit ihrer psychologischen Betreuerin sowie in den Stunden, die Martha allein verbringt und über ihr Leben und ihre Vergangenheit nachdenkt, kann der Leser einen Einblick erhalten, was sich am Tattag zugetragen haben könnte. Doch lange bleibt das Bild unvollständig und die Spannung steigt, ob Marthas Plan aufgehen wird.
Wird es für Martha rechtzeitig einen Ausweg geben oder wird sie als erste Minderjährige hingerichtet werden? Martha hofft, mit ihrem Opfer das System zu verändern, doch kann ihr dies in einer Welt, in der Korruption und Ungleichheit vorherrschen, gelingen?

Ich musste mich erst ins Buch einfinden. Da Martha nur wenig von sich preisgibt, ist es zunächst schwer, sie einzuschätzen. Bis zuletzt schildert sie dem Leser nicht alles, was vorgefallen ist. Doch eins ist klar – der Mord ist anders abgelaufen, als er in den Medien dargestellt wird. Und so habe ich spätestens ab der Hälfte des Buches mit Martha mitgefiebert.

Die Geschichte hat spannende und dramatische, aber auch ein paar langwierige Passagen. Gerade die Fernsehshowpassagen empfand ich teilweise als etwas zäh. Zwar ist die ganze Maschinerie, wie das Publikum gesteuert wird, sehr faszinierend, ich hätte aber beispielsweise keine mehrfache Wiederholung des Abstimmungsprozederes benötigt...

Das Ende ist ziemlich dramatisch – aber auch ziemlich ernüchternd. Denn obwohl zum Schluss nahezu alle Details über den Tathergang offenliegen, bleibt doch offen, inwiefern Marthas Aktion Folgen haben wird... Ich hoffe daher zügig auf einen zweiten Band.

Schockierende Gesellschaft, ungewöhnlicher Erzählstil. Marthas Widerstand konnte mich schnell packen und ich habe mit dem Schicksal des Teenagers mitgefiebert. Das Ende ist allerdings etwas unbefriedigend, da wichtige Fragen offen bleiben.