Grandioses Finale
Von Lara Roner erwarte ich langsam, dass mich ihre Bücher fertig machen, dennoch hat es mich umgehauen, wie sehr mich das Finale der Anaphase-Dilogie dann noch umhauen konnte.
Ich meine, der erste Band ...
Von Lara Roner erwarte ich langsam, dass mich ihre Bücher fertig machen, dennoch hat es mich umgehauen, wie sehr mich das Finale der Anaphase-Dilogie dann noch umhauen konnte.
Ich meine, der erste Band hat mir schon super gefallen, dass ich ihn vor Band zwei nochmal gelesen habe und dann kurz darauf das Finale zu lesen macht es nur intensiver. Der erste Band ist noch eher ruhig und hat einen tiefer sitzenden Thrill, während der Thrill im zweiten Band sowohl psychisch wie auch physisch ist mit einer deutlichen Prise Action.
Hier geht eine ganze Menge ab und wir lernen Aoife als auch Lazarus auf eine ganz neue Art kennen.
Gerade Lazarus macht einen hier fertig, da man ihn ziemlich gut verstehen lernt, aber dennoch anderes von ihm erhofft und dann ist man nur noch so "LAZARUS?! WARUM?!" und dann kommt das Ende.
Dieses Ende... im ersten Moment war ich so "Why?! Wieso Lara Roner?!", ich verstand da schon aber, dass es einfach zur Geschichte passt, auch wenn ich es in dem Moment nicht richtig begründen konnte. Mit etwas Zeit und Genachdenke, konnte ich das Ende verdauen. Denn dies ist nicht einfach ein Ende einer Geschichte sondern auch für uns ein Anfang.
Ein Anfang selber nach zu Denken und wenn auch erstmal klein zu beginnen zu handeln. Dieses Buch hätte zu kaum einen besseren Moment als der aktuelle politischen Lage erscheinen können.
Dieses Geschichte tut weh... sehr, gerade Aoife mag ich ständig knuddeln, wobei sie Umarmungen nicht braucht, doch fühlte ich mit ihr mit, auch wenn ich sie nicht immer verstand.
Dieses Buch ist ein grandioser Abschluss der Reihe und so sehr ich gerne mehr von so manchen Figuren erlebt hätte und gerne mehr über ihre Schicksale wüsste, kann ich nun ruhig das Buch schließen. Denn die Geschichte wird noch eine ganze Weile in mir verweilen.