Nichts ist so, wie es scheint!
Mein erster Thriller von Jussi Adler-Olsen und dann gleich so ein genial guter.
Der Selbstmord des Polizisten Christian Habersaat gibt zuerst einmal nicht nur mir, sondern auch dem Ermittlerteam, Carl ...
Mein erster Thriller von Jussi Adler-Olsen und dann gleich so ein genial guter.
Der Selbstmord des Polizisten Christian Habersaat gibt zuerst einmal nicht nur mir, sondern auch dem Ermittlerteam, Carl Mørck, Rose und Assad, Rätsel auf. - Was steckt hinter dieser Tötung? Was wollte der Beamte dem Trio des Sonderdezernats Q damit sagen? Steckt mehr dahinter, als die reine Verzweiflung darüber, einen gut 17 Jahre alten Todesfall scheinbar nicht aufklären zu können? - Ja! Aber mächtig! - Und das war das Spannende daran: genau das nach und nach herauszulesen.
Die fesselnde Schreibweise und meine Neugier, unbedingt wissen zu wollen, ob Alberte damals bei einem schrecklichen Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben gekommen ist, oder dieser Todesfall mit wirklich skurril anmutenden Umständen doch volle Absicht war, haben mich die ganzen Ermittlungen gebannt verfolgen lassen. Diese mit den Worten rasant, genial und auch witzig zu beschreiben, trifft es, glaube ich, sehr gut.
Ab der Hälfte des Buches war klar, was Sache ist - aber haha, denkste! - spätestens am Ende habe ich bestürzt und verblüfft feststellen müssen, dass hier gar nichts so ist, wie es scheint. - Einfach genial! Hat richtig Spaß gemacht zu lesen!
Auch das Ermittlertrio war Unterhaltung pur: in meinen Augen ganz abgedrehte und eigensinnige Charaktere, deren Aussagen und Verhalten in manchen Situationen für einige Lacher bei mir gesorgt haben. - Besonders Assad war ein Brüller!
Nicht mal die Tatsache, dass ich das Buch für einen Thriller gar nicht so 'thrillig' empfunden habe, hat meine Freude an der Story trüben können.
Also: Ein rundum spannender, in die Irre führender 6. Fall für Carl Mørck und seine Anhängsel, der euch garantiert begeistern wird!