"Liebe grenzenlos / Steal my love" von Manuela D. Zwist ist ein schöner Roman, mit ernstem Hintergrund.

Laura macht sich auf den Weg nach Amerika um dort zu studieren und zu unterrichten. Einer der ersten Personen, der sie dort begegnet ist ihr Tutor Jamie. Dieser ist allerdings nicht der, der er zu seien scheint. Glücklicherweise ist Paulo als Retter in der Not zur Stelle und gibt sein Bestes, um zu helfen. Mit Erfolg?

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Durch die verschiedenen Rottöne stimmt es auf die romantische Stimmung im Buch ein.
Auch die Charaktere innerhalb der Geschichte sind zum Teil wirklich liebenswert. Mir persönlich hat es das Ehepaar angetan, welches Laura das WG-Zimmer vermietet haben. Die beiden sind wirklich herzallerliebst. Aber auch Paulo ist (bis auf ein paar kleine Ausnahmen) wirklich ein sehr liebenswerter und sympathischer Charakter. So jemanden wünscht man sich als eigenen Partner. Mit Laura selbst bin ich innerhalb der Geschichte allerdings nicht wirklich warm geworden. Ihr Verhalten hat sich mir einfach nicht erschlossen. Wo jeder normale Mensch schreiend wegläuft, läuft sie direkt in die Situation rein. Und wo man sich als Leser fragt, warum, bekommt sie eine Panikattacke. Das hat mich zugegebenermaßen etwas irritiert.
Die Geschichte drum herum spricht wirklich sensibel ein sehr ernstes Thema an. Stalking wird innerhalb der Gesellschaft leider viel zu wenig thematisiert, obwohl das leider keine Einzelfälle sind. Deswegen bin ich von dem Hintergrund der Geschichte, in diesem Buch, wirklich begeistert.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich leicht und flüssig, bis auf wenige Ausnahmen. Mich haben diverse Zeitsprünge innerhalb der Geschichte etwas irritiert. Mit der Zeit wusste man allerdings damit umzugehen.

Alles in Allem kann ich sagen, dass es ein wirklich schöner Roman ist, welcher sich durchaus zu lesen lohnt.

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“Geparkt” von Susanne Fröhlich ist ein netter Roman für zwischendurch.
Monika lernt mit Sven, den Mann ihres Lebens kennen. Denkt sie zumindest. Bis er sie nach Mallorca verfrachtet und anschließend auf die Straße setzt. Doch dies ist nicht das Ende der Geschichte.

Der Roman wird aus der Sicht von Monika selbst als eine Art Rückblende erzählt. Diese Perspektive hat mir tatsächlich besonders gut gefallen, da die Protagonistin hier auch selbst reflektiert. Dies tut sie auch besonders kritisch mit sich selbst.

In die Geschichte selbst konnte ich sehr schnell und sehr gut einsteigen. Allerdings ist mir die Identifikation mit den Charakteren wirklich schwer gefallen. Dies lag vermutlich aber an der perspektivischen Erzählung selbst.

Leider war die Handlung sehr vorhersehbar und es fügte sich alles etwas zu passend zusammen
Dies wurde allerdings sehr humoristisch und charmant erzählt.

Daher nichts für die große Spannung aber doch sehr gute Unterhaltung für zwischendurch.

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Ich persönlich hatte zu Anfang enorme Probleme in das Buch hinein zu finden. Ab der Hälfte, hatte ich langsam einen gwissen Zugang.

Die Geschichte ist äußerst wirr gestaltet und hat Zeitsprünge, welche komplett aus dem Zusammenhang gerissen sind. Folglich lässt sich der Geschichte äußerst schwer folgen. Auch die einzelnen Charaktere sind dem Verständnis der Handlung nicht förderlich. Kirby, die Protagonistin aus deren Sicht erzählt wird, handelt oft sehr irrational und wenig verständlich für mich als Leserin. Die spontanen und vollkommen willkürlich erscheinenden Orts- und Zeitwechsel, erleichtern das Lesen ebenfalls nicht.

Ich muss allerdings sagen, dass sich durchgängig eine gewisse Spannung aufgebaut hat, welche mich die Geschichte auch bis zum Ende verfolgen ließ. Allerdings war dies auch der einzige Grund.

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