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Alliteration

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2024

Sehr feinfühlig und liebenswert!

22 Bahnen
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Die Figuren sind extrem gut gezeichnet, die Geschichte fließt einerseits dahin und hält die Spannung gleichermaßen, man ist immer direkt dabei.
Melancholisch und traurig, doch immer mit einer gewissen ...

Die Figuren sind extrem gut gezeichnet, die Geschichte fließt einerseits dahin und hält die Spannung gleichermaßen, man ist immer direkt dabei.
Melancholisch und traurig, doch immer mit einer gewissen Lakonie und Spröde erzählt.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Wunderbar erzählt!

Paula in Paris 1985 - Das Jahr, das alles veränderte
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Eine Coming of Age-Geschichte für Liebhaber von Paris, die einen zurück in die 80er Jahre führt. Paula will weg aus ihrem langweiligen Kaff, beschließt mehr aus mangelnden Alternativen denn aus Lust als ...

Eine Coming of Age-Geschichte für Liebhaber von Paris, die einen zurück in die 80er Jahre führt. Paula will weg aus ihrem langweiligen Kaff, beschließt mehr aus mangelnden Alternativen denn aus Lust als Au-Pair nach Paris zu gehen und wird in eine völlig neue Welt geworfen. Sie versteht die Sprache nicht, es klingt für sie wie "Alt-Arabisch", sie kommt mit dem Haushalt nicht klar und wundert sich darüber, dass die Mütter in Paris alle arbeiten anstatt sich zu Hause um Haushalt und Familie zu kümmern.
Als Paula Vincent kennenlernt, einen Franzosen mit libanesischen Wurzeln, taucht sie immer mehr ein in die französische Gesellschaft. Das geht so lange gut, ist leicht und fluffig, bis die ersten Attentate Paris erreichen und Paula sich irgendwann entscheiden muss: bleiben oder gehen?

Oft zum Schmunzeln, erfrischend und von leichter Hand erzählt, und immer wieder mit ernsten Untertönen. Als Leserin taucht man tief ein in die französische Gesellschaft. Und in die Liebe - wie kann es anders sein bei Paris! :)
Fünf Sterne, für die Geschichte, die Erzählweise und das schöne Cover!

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Überraschend, gewinnt immer mehr an Tiefe

Baumgartner
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Paul Auster erzählt klar und prägnant. Baumgartner ist nicht sofort sympathisch, was für ein Kauz, dachte ich. Und der Roman beginnt mit skurrilen Geschichten, spielt fast kafkaesk die ganze erste Zeit ...

Paul Auster erzählt klar und prägnant. Baumgartner ist nicht sofort sympathisch, was für ein Kauz, dachte ich. Und der Roman beginnt mit skurrilen Geschichten, spielt fast kafkaesk die ganze erste Zeit in der Wohnung, zunächst nur in der Küche. Man ist. ei diesem Baumgartner und beobachtet ihn bei seinem Tun, in seinen verschrobenen Gedanken, erst langsam öffnet er sich - und die Tür. Danach nimmt die Geschichte an Fahrt auf, und überraschende Wendungen, Rückblicke kommen ins Spiel und schließlich eine Liebesgeschichte, die herzerwärmend ist. Und traurig zugleich, wissend, das Paul Auster bereits an Krebs erkrankt war, als er diesen Roman schrieb.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Unterhaltsam, mit manchen Längen

Man sieht sich
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Schöne Idee, die sich an manchen Stellen wiederholt, aber man bleibt dennoch dran. An manchen Stellen fand ich die Geschichte länglich und die Nebenstränge (Familienmitglieder) zu dick aufgetragen und ...

Schöne Idee, die sich an manchen Stellen wiederholt, aber man bleibt dennoch dran. An manchen Stellen fand ich die Geschichte länglich und die Nebenstränge (Familienmitglieder) zu dick aufgetragen und mit den Figuren und deren Beschreibungen wurde ich nicht so ganz warm, aber ich bin drangeblieben.
Leicht und locker geschrieben, gute Unterhaltung zum Sommer!

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