Roman | »Dieses Buch hat alles. Kirsty Greenwood hat einen neuen Fan.« Colleen Hoover
Maike Hallmann (Übersetzer)
Was tun, wenn du die Liebe deines Lebens erst nach dem Tod findest?
Romantisch, sexy und unglaublich witzig: Die RomCom »Wolke sieben ganz nah« ist ganz großes Kino für die Leser*innen von Emily Henry, Elena Armas, Ali Hazelwood oder Mhairi McFarlane. Ein Liebesroman zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken…
Mit 27 Jahren in ihrem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger zu ersticken, stand definitiv nicht auf Delphi Bookhams To-do-Liste. Trotzdem findet sich die Londonerin genau auf diese Weise im Nachleben wieder – das leider ganz und gar nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Nichts scheint im Jenseits so richtig zu funktionieren, angefangen bei der verkratzten VHS-Kassette, auf der Delphi sich die High- und Lowlights ihres Lebens anschauen soll. Doch dann steht sie plötzlich dem attraktivsten Mann gegenüber, dem sie je begegnet ist. Als sein umwerfendes Lächeln sie gerade für alles zu entschädigen scheint, wird der Fremde jedoch mit dem Kommentar »großer Fehler« auf die Erde zurückgeschickt!
Aber anders als in ihrem irdischen Dasein ist Delphi diesmal nicht bereit, sich einfach so mit ihrem Pech abzufinden …
Eine romantische Komödie zum Mitfiebern, Mitlachen und Mitweinen!
Kirsty Greenwoods wunderbar romantische Dramedy wirft einen ebenso komischen wie wahren Blick darauf, wonach es sich im Leben zu suchen lohnt. »Wolke sieben ganz nah« hat alles, was eine witzige und berührende Liebesgeschichte ausmacht, mit einem besonderen Touch!
»Kirstys Roman ist wie ein kluger und witziger Traum.« Mhairi McFarlane
Zum Inhalt:
Wie peinlich ist das denn? An einem Mikrowellen-Burger zu ersticken, denn genau das ist Delphi passiert. Aber irgendwas läuft hier nicht ganz rund, denn sie findet sich dennoch im Londoner ...
Zum Inhalt:
Wie peinlich ist das denn? An einem Mikrowellen-Burger zu ersticken, denn genau das ist Delphi passiert. Aber irgendwas läuft hier nicht ganz rund, denn sie findet sich dennoch im Londoner Nachtleben wieder und steht plötzlich ihrem Traummann gegenüber, doch kaum ist sie ihm begegnet, wird er wieder zurück ins irdische Leben geschickt. Das kann sie sich nicht bieten lassen und begibt sich auf die Suche
Meine Meinung:
Das ist mal eine verrückte Geschichte, bei der man ab und an fast vergisst, dass die Protagonistin ja eigentlich nicht mehr auf der Welt ist. Ich fand das Buch sehr amüsant und humorvoll und interessant geschrieben. Ich hatte die Hörbuchversion, die auch wirklich gut gelesen war. Insgesamt einfach ein sehr unterhaltsames Hörbuch, dass eine ein paar Stunden aus der Wirklichkeit entführt und unterhält.
Fazit:
Unterhaltsam
Mit „Wolke sieben ganz nah“ ist Greenwood ein witziger und schräger (Liebes-)Roman gelungen. Die Geschichte beginnt humorvoll, trotz des vermeintlichen Todes von Delphi. Als ihr das eigene Leben präsentiert ...
Mit „Wolke sieben ganz nah“ ist Greenwood ein witziger und schräger (Liebes-)Roman gelungen. Die Geschichte beginnt humorvoll, trotz des vermeintlichen Todes von Delphi. Als ihr das eigene Leben präsentiert wird, beschließt die Einzelgängerin, nicht sang- und klanglos aus dem Leben zu scheiden. Was sie in den 10 Tagen ihrer Frist alles unternimmt, lernt und begreift, ist wirklich unterhaltsam und immer wieder lustig. Hilfe kommt aus unterschiedlichen Richtungen, und so einsam, wie Delphi geglaubt hat, ist sie gar nicht.
Allein gelassen von ihrer eigenen Familie, findet sie ihre Herzensfamilie. Greenwood verwendet eine bildhafte Sprache und erzählt mit den Charakteren Delphi, Cooper und der Jenseits-Therapeutin eine spannende Geschichte. Dabei fehlt es nicht an Tiefe, Trauer und Emotionen, die Delphi zu der Person machen, die sie eigentlich schon immer war.
Johanna Zehendner hat mit ihrer Stimme den passenden Rahmen gefunden und macht die Geschichte lebendig und glaubhaft. Alles in allem bietet „Wolke sieben ganz nah“ gute Unterhaltung mit allem, was dazu gehört.
Das Buch beginnt mit dem Tod der Protagonistin, und so seltsam es sich auch anhört - es war so witzig. Und so ging es auch weiter. Das Buch ist so voll von Humor und hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, ...
Das Buch beginnt mit dem Tod der Protagonistin, und so seltsam es sich auch anhört - es war so witzig. Und so ging es auch weiter. Das Buch ist so voll von Humor und hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, ich habe es verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen. Delphi macht eine so großartige Entwicklung durch. Durch die 2. Chance mit, die eine Ablauffrist hat, ändert sich ihr Einsiedlerleben von Grund auf. Und auf der Suche nach ihrem "Seelenverwandten" findet sie auch Freunde, Spaß, die wahre Liebe und sich selbst.
Ich war durchgehend begeistert von der Geschichte, nur das Ende war mir dann etwas too much und zu kitschig. Aber das mindert meine Begeisterung nicht - schon lange hat mich kein Buch mehr sooo gut unterhalten. Es war einfach wundervoll.
Wie ist es mit einem Leben nach dem Tod? Geht das? Und wenn ja, wie? Delphie, die Protagonistin stirbt beim Essen eines Burgers und ihr bisheriges Leben - einsam und eher traurig zieht an ihr vorbei. Eigentlich ...
Wie ist es mit einem Leben nach dem Tod? Geht das? Und wenn ja, wie? Delphie, die Protagonistin stirbt beim Essen eines Burgers und ihr bisheriges Leben - einsam und eher traurig zieht an ihr vorbei. Eigentlich mag ich ja solche Geschichten eher nicht, doch hier war die Geschichte schon wieder so abgedreht, dass sie mir gefallen hat, auch wenn da viele Klischees abgearbeitet wurden. Es war spaßig, ich musste trotz des ernsten Themas oft herzhaft lachen. Der Schreibstil war witzig und die Prota absolut schräg. Auch die anderen Charaktere der Geschichte sind gut gezeichnet, wobei, nun ja das Jenseits mir manchmal etwas zu 'spaßig' dargestellt wurde. Alles in Allem aber ein Buch, dass gut zu unterhalten weiß. Für Liebhaber von Liebesgeschichten wohl eine Empfehlung und wer nicht unbedingt den absoluten Tiefgang erwartet, wird hier gut unterhalten.
Dieses Buch hat für mich vor allem am Anfang und am Ende geglänzt. Ich hatte mich auf eine witzige Geschichte im Jenseits gefreut, aber in der Mitte haben mich die Klischees gebremst. Es gibt ...
Wolke 7
Dieses Buch hat für mich vor allem am Anfang und am Ende geglänzt. Ich hatte mich auf eine witzige Geschichte im Jenseits gefreut, aber in der Mitte haben mich die Klischees gebremst. Es gibt aber Leute, die genau diese Feel-good-Stimmung mögen.
Rezi enthält Spoiler.
Worum geht es?
Delphie führt ein zurückgezogenes langweiliges Leben. Doch als sie an einem Cheeseburger erstickt, kommt sie ins Wartezimmer des Jenseits und bekommt die Chance, zehn Tage zurückzukehren und dabei ihre große Liebe zu finden. Stattdessen erlebt die, dass ihr Vorurteile und Ängste unbegründet waren, und dass es da draußen tatsächlich die große Liebe gibt.
Wie hat mir das Buch gefallen?
Die ersten 30 % habe ich sehr schnell gelesen, weil mich Delphie mit ihrer sarkastischen Art und Wächterin Merrit mit ihren verrückten Gedanken fasziniert haben. Auch Delphies Hintergrundgeschichte hat mich berührt und ich denke, dass sich viele Leser:innen damit identifizieren können. Nachdem Delphie ihre Aufgabe erklärt wurde, steuerte das Buch von einem Klischee ins nächste. Denn natürlich findet Delphie Freunde, jede noch so absurde Maßnahme geht gut aus.
Auf wirkliche Hindernisse trifft die Protagonistin nicht, daher war die Spannung ziemlich gering. Es sind eher Stolpersteinchen, bei denen klar ist, dass sie sie bewältigt. Außerdem fiel mir auf, wie negativ Delphie ihre Welt sieht. So sehr ich ihr Trauma nachvollziehen kann: Wenn sie hinter jeder noch so kleinen Geste eine Ablehnung vermutet, dann möchte ich nicht mit ihr befreundet sein.
Auch die Liebesgeschichte ist entsprechend oberflächlich. Und wie so häufig reden sich Figuren ein, es sei nur Sex. Mich haben die “erotischen” Szenen hier sogar gestört, weil es nicht zur rosa-roten Geschichte über eine Heldin passte, die vom Mobbingopfer zur sozial-kompatiblen Person wird. Das Körperliche hätte es nicht gebraut, ein Konflikt entsteht daraus auch nicht.
Die Antagonistin ist natürlich eine Influencerin, die für ihre Gemeinheiten mit eine Mann bestraft wird, der nicht da ist und die sich bereits nachmittags betrinken muss. Immerhin wird der Konflikt um die beiden nett gelöst. Trotzdem: Mit dem Thema Mobbing macht die Autorin ein großes Fass auf, das nur mäßig gut aufgelöst wird.
Gut war, dass sich die Mutter, die ihre Tochter vernachlässigt, durch das ganze Buch zieht. Trotzdem hätte ich mir mehr Fokus auf dem Bereich gewünscht.
Delphies Zeichentalent ist ein Punkt im Buch, aber auch das wirkte irgendwie oberflächlich.
Gut gelungen sind die Nebenfiguren, die ein bisschen skurill, aber liebenswert sind. Besonders der stumme Mr Yoon verweist gut auf die zunehmende Vereinsamung alter Menschen - ein wichtiges Thema!
Ich mag auch, dass die Figuren ab der Hälfte präsenter sind und man sie gut auseinander halten kann.
Das Love-Interest geht leider etwas unter, aber das war für die Handlung nicht so wichtig.
Überrascht hat mich der Wendepunkt am Ende. Aber leider sind die Konsequenzen daraus eher mau, ein paar Fragen bleiben offen.
Vielleicht sollte das Buch auch eine Parodie eines Liebesromans sein, bewusst überzeichnet. Denn am Ende gibt es eine Diskussion darüber, was einen typischen Liebesroman ausmacht.
Übrigens finde ich auch den deutschen Titel schwer einzuprägen und nichtssagend. Im Gegensatz zum Original “The Love of my Afterlife”
Fazit
Die Grundidee ist gut, aber letztlich mangelte es dem Buch an Spannung und Tiefe.