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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2020

Süß, witzig und absolut romantisch

Losing it - Alles nicht so einfach
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Losing it - Alles nicht so einfach (1. Teil einer Trilogie) von Cora Carmack, 320 Seiten, erschienen am 03.04.2014, im LYX Verlag.

Als ich das Buch beendet hatte, war ich absolut begeistert und glücklich! ...

Losing it - Alles nicht so einfach (1. Teil einer Trilogie) von Cora Carmack, 320 Seiten, erschienen am 03.04.2014, im LYX Verlag.

Als ich das Buch beendet hatte, war ich absolut begeistert und glücklich! Total romantisch und humorvoll!

Um was es geht:

Bliss Edwards ist kurz davor das College abzuschließen und da sie immer noch Jungfrau ist, beschließt sich auf einen One-Night-Stand einzulassen. Im letzten Moment kriegt sie dann Zweifel und lässt den gut aussehenden Fremden allein in ihrer Wohnung zurück. Doch dann entpuppt er sich als ihr neuer College-Dozent.

Die Protagonisten:

Bliss Edwards ist Schauspielstudentin und liebt es, auf der Bühne zu stehen. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, ist sie aber doch sehr schüchtern und unerfahren. Ihr Charakter war mir von Anfang an total sympathisch und ich musste wegen ihr ziemlich oft lachen.

Garrick Taylor ist erst kürzlich umgezogen und unterrichtet nun als College-Dozent Schauspiel. Er kommt sehr sympathisch und fürsorglich rüber.

Die Umsetzung:

Die Autorin fängt schon am Anfang mit der Story voll an. Da Bliss noch so jung ist, konnte ich mich umso besser in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist bildlich gut vorstellbar und locker geschrieben, sodass ich förmlich durch die Kapitel geflogen bin. Ich habe mit Bliss die ganze Zeit mit gefiebert und habe sogar an manchen Stellen Fremdscham empfunden während die Buchstaben wie ein Film an mir vorbei rasten. Ich werde es auf jeden Fall nicht so schnell vergessen.

Mein Fazit:

Das Cover ist hübsch doch es gibt auch schönere. Das Buch hat mich bestens unterhalten und war an vielen Stellen unglaublich witzig und sehr romantisch. Der Hype um dieses Buch ist zwar vorbei doch ich bin restlos begeistert und gebe diesem Buch 5/5 Sternen.
Eine absolute Leseempfehlung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2024

Eine total süße Geschichte über Selbstfindung, Liebe und Freundschaft

Imogen, Obviously
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Imogen ist 17 Jahre alt und liebt es ihre queeren Freunde zu unterstützen. Als sie ihre beste Freundin das erste Mal auf der Uni besucht, weiß jedoch niemand von Lilis Freunden, dass Imogen selbst nicht ...

Imogen ist 17 Jahre alt und liebt es ihre queeren Freunde zu unterstützen. Als sie ihre beste Freundin das erste Mal auf der Uni besucht, weiß jedoch niemand von Lilis Freunden, dass Imogen selbst nicht queer ist, da Lili sie als ihre Ex-Freundin ausgegeben hatte. Dadurch kommen für Imogen sehr viele Fragen auf, die sie lange vor sich hergeschoben hatte. Als sie dann immer mehr Zeit mit Lilis Freundin Tessa verbringt, muss sie sich wohl doch eingestehen, dass sie nicht nur ein Ally ist, so wie sie immer dachte …

Die Charaktere:

Imogen ist ein herzensguter Mensch und eine unglaublich tolle Protagonistin. Ich konnte sie eigentlich nicht nicht mögen, da ich es toll fand, wie nett und zuvorkommend sie war und auf eine richtig süße Art manchmal auch etwas unbeholfen. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte war auf jeden Fall super zu lesen.
Ihre beste Freundin Lili war an sich auch total nett und auch wenn sie es anfangs nicht ganz so sehr mit der Ehrlichkeit hatte, war sie sympathisch und ich konnte ihre Beweggründe nachvollziehen.
Tessa war ein echt cooler Charakter und sie hat auch echt super mit Imogen interagiert.
Die Charaktere generell mochte ich sehr, die Wahl der Nebencharaktere ist super.

Die Umsetzung:

Ich liebte schon „Kate in Waiting“ von der Autorin, weshalb ich als ich dieses wunderschöne Buch gesehen hatte, nicht widerstehen konnte. Ich finde den Schreibstil wieder super angenehm und konnte mir die ganze Geschichte sehr gut bildlich vorstellen. Becky Albertalli hat es wieder mit ihrer Handlung geschafft, eine nachvollziehbare Geschichte über Selbstfindung zu schreiben und mich damit zu begeistern.
Es wurde authentisch dargestellt, welchen Problemen man gegenübersteht, wenn man nicht weiß, wie man sich „labeln“ soll und es wurde mit all seinen Schatten und Glanzseiten aufgezeigt, wie andere auf das Coming-out einer Person reagieren können.
Ich liebe die Storyline und fand die Chatverläufe, die einem immer wieder im Laufe der Geschichte begegneten echt super, allerdings hatte das Buch meiner Meinung nach ein paar Längen, dadurch dass sich manche Sachen etwas wiederholt hatten.
Alles in allem mochte ich die Geschichte jedoch total und kann Becky Albertallis Bücher generell nur weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Eine wunderschöne Geschichte über Selbstfindung und generell auch das Thema queer sein, Coming-out und wie Freunde und Familie damit umgehen. Es ist eine schön erzählte Geschichte über Akzeptanz und Inakzeptanz und wie man mit all dem Chaos im Leben fertig wird und zwischen all den möglichen Labels zu sich selbst findet. Das Buch bekommt 4,5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Richtig süße Feel-Good Story zum Verlieben

You found me in Paris
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Romina ist Autorin und gerade dabei den 12. Band ihrer historischen Buchreihe zu schreiben. Aufgrund einer Schreibblockade nimmt sie deshalb den nächsten Zug nach Paris. Auf der Suche nach Inspiration ...

Romina ist Autorin und gerade dabei den 12. Band ihrer historischen Buchreihe zu schreiben. Aufgrund einer Schreibblockade nimmt sie deshalb den nächsten Zug nach Paris. Auf der Suche nach Inspiration trifft sie auf die bunte Jungdesignerin Fio. Zwischen den beiden funkt es total und zwischen Modenschauen und Dates in der Pariser Innenstadt kommen sich die beiden immer näher. Allerdings weiß Romina nicht, wie viel für Fio beruflich wirklich auf dem Spiel steht und dass diese schon mal schlechte Erfahrungen machen musste …

Die Charaktere:

Ich fand Romina total sympathisch und nahbar, sie ist eine Autorin mit Schreibblockade, welche eher introvertiert ist und in diesem Buch über sich hinauswächst. Ihre Handlungen fand ich immer total nachvollziehbar und ich konnte mich total gut mit ihr identifizieren.
Fio ist ein auf den ersten Blick sehr offener Charakter mit viel Farbe und einfach eine Frohnatur. Hinter dieser Fassade gibt es allerdings auch Unsicherheiten und Vertrauensprobleme. Ich fand Fio sympathisch, fand manche ihrer Handlungen jedoch etwas zu willkürlich und nicht gut genug begründet.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, da sie super in die Geschichte passten und einfach interessant sind.

Die Umsetzung:

Ich liebe das Cover und nachdem mir der Klappentext zugesagt hatte, musste ich das Buch einfach lesen. Ich bin richtig gut in das Buch gestartet und wollte eigentlich gar nicht mehr mit lesen aufhören, da die Geschichte aus Rominas Sicht richtig angenehm zu lesen und schön bildlich geschrieben ist.
Das Buch ist zu Beginn einfach nur durchweg positiv und hat mir ein richtig schönes Gefühl gegeben. Gegen Mitte der Handlung kamen auch ernstere Themen zur Sprache, wie der Druck, den Autoren oft von ihrer Leserschaft zu spüren bekommen. Diese ernsthafteren Themen hätten etwas besser in die Geschichte eingebaut werden können, da sie doch sehr plötzlich kamen und dann kurzzeitig dieses gute Gefühl getrübt haben, aber grundsätzlich fand ich es gut, dies auch zu behandeln. Mein größter Kritikpunkt ist tatsächlich aber der Third Act Break-Up, da dieser meiner Meinung nach viel zu gewollt und keine gute Begründung hatte. Ich fand das Buch allerdings trotzdem einfach echt super und total fesselnd.

Mein Fazit:

Ich mochte die anfängliche Leichtigkeit der Geschichte sehr und auch wenn diese manchmal etwas unterbrochen wurde, fand ich die Story richtig schön und fesselnd. Die Charaktere sind interessant und auch wenn das Ende nicht ganz so rund verlief, war das Buch trotzdem sehr unterhaltsam und ich würde es definitiv weiterempfehlen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Eine schöne Liebesgeschichte mit wichtiger Botschaft

Mittsommercamp zum Verlieben
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Nachdem Beas Verlobter sie betrogen und aus der gemeinsamen Wohnung verjagt hat, entschließt sich diese nach Schweden in ein kleines rotes Schwedenhäuschen an einem See auszuwandern. Sie hatte sich alles ...

Nachdem Beas Verlobter sie betrogen und aus der gemeinsamen Wohnung verjagt hat, entschließt sich diese nach Schweden in ein kleines rotes Schwedenhäuschen an einem See auszuwandern. Sie hatte sich alles etwas einfacher vorgestellt, da ihr Häuschen etwas renovierungsbedürftiger ist als erwartet. Dies verursacht allerdings sehr viele Kosten und da mal als Sekretärin in Schweden schwer einen Job bekommt, meldet sie sich um Betreuerin für ein Sommercamp zu sein. Ihr Chef Ed, ein gutaussehender Riese, ist anfangs skeptisch, jedoch verbringen die beiden gezwungenermaßen viel Zeit zusammen, wobei sie sich unweigerlich näher kommen …

Die Charaktere:

Bea wird von allen als die typisch verklemmte Deutsche vorverurteilt. Sie ist eigentlich sehr sympathisch, wenn auch etwas schüchtern und auch wenn sie behauptet, dass sie mit Jugendlichen nicht klarkommt, ist sie dennoch eine Person zu der sie aufschauen und als Vorbild nehmen können. Die Entwicklung, die Bea in diesem Buch durchmacht zu verfolgen war echt toll.
Ed ist in diesem Buch mein Lieblingscharakter. Er ist Sozialarbeiter und setzt sich für sozial benachteiligte Kinder ein, um diesen zu helfen, etwas aus sich zu machen. Trotz seiner wikingerhaften Erscheinung ist er ein herzensguter Mensch.
Die Jugendlichen aus dem Sommercamp sind ebenfalls super Charaktere, über die ich auch gerne noch mehr gelesen hätte.

Die Umsetzung:

In letzter Zeit finde ich Bücher, welche in Schweden spielen echt toll und daraufhin bin ich auf dieses Buch gestoßen. Ich hatte zuvor noch nie von dem Verlag gehört, finde dessen Agenda jedoch echt super, da diese darauf beruht authentische Liebesgeschichten, welche in anderen Ländern spielen zu veröffentlichen und über diese Länder aufzuklären. Davon bin ich auf jeden Fall begeistert und habe es deshalb richtig cool gefunden, dass die Autorin in Schweden gelebt hat, in dem Buch vorne ein paar Fakten zu Schweden stehen, es schwedische Rezepte darin gibt und ein kleines schwedisch Wörterbuch.
Ich bin super in die Geschichte gestartet, da es der Schreibstil einem einfach macht und das Setting einfach nur traumhaft ist. Die Autorin hat es geschafft Schweden richtig schön malerisch zu beschreiben. Die Geschichte an sich fand ich ebenfalls unheimlich toll, da durch das Sommercamp noch ein richtig schöner sozialer Aspekt in die Geschichte mit einfloss. Wie alle Bea vorverurteilten, war ziemlich mitreißend, aber dafür war es umso schöner mitzubekommen, wie sich die Dynamik immer mehr veränderte und sich nicht nur Ed immer besser mit Bea verstand, sondern auch alle anderen. Ein Negativpunkt habe ich, und zwar hatte Bea eine meiner Meinung nach echt dumme und falsche Entscheidung getroffen und diese und wie alle damit umgingen, fand ich im Buch nicht ganz so optimal umgesetzt. Sonst fand ich die Geschichte jedoch richtig gut.

Mein Fazit:

Eine richtig süße Geschichte, die mal wieder zeigt, dass man andere nicht zu schnell vorverurteilen soll und auch wenn etwas auf den ersten Blick nicht so toll scheint, man es trotzdem wagen sollte. Ich habe diese Liebesgeschichte super gerne gelesen und kann sie nur wärmstens weiterempfehlen, weshalb sie auch 4,5 von 5 Sterne von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Diese Geschichte ist einfach genial, ich habe sie geliebt!

Wolke Sieben ganz nah
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Das Letzte, was Delphi erwartet, hätte war, dass sie mit Ende zwanzig in ihrer Wohnung an einem Mikrowellenbürger erstickt. Sie landet dennoch im Nachleben und dort begegnet sie dem bestaussehenden und ...

Das Letzte, was Delphi erwartet, hätte war, dass sie mit Ende zwanzig in ihrer Wohnung an einem Mikrowellenbürger erstickt. Sie landet dennoch im Nachleben und dort begegnet sie dem bestaussehenden und charismatischsten Mann gegenüber, den sie je gesehen hatte. Dieser landete jedoch nur fälschlicherweise im Nachleben und ist schneller wieder weg, als er aufgetaucht war. Delphi kann dies jedoch nicht hinnehmen und bekommt eine zweite Chance, wenn sie den Fremden innerhalb 10 Tage aufspüren kann und es schafft ihn zu küssen, darf sie weiterleben …

Die Charaktere:

Delphi tat mir oft ziemlich leid, da sie ihr Leben nie auch nur ansatzweise genutzt hatte und nun nachdem es eigentlich vorbei wäre merkt, was sie alles verpasst hat. Sie ist eine klasse Protagonistin und auch wenn ich mich niemals das getraut hätte, was sie sich auf einmal alles getraut hat, mochte ich sie einfach total. Zudem fand ich sie sehr authentisch. Sie ist echt toll.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls echt super, denn diese waren ein wirklich großer und bunt gemischter Haufen, der auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammenpasst, aber trotzdem als großes und ganzes super miteinander harmoniert.

Die Umsetzung:

Das Cover war anfangs tatsächlich nicht ganz meins, jedoch hat mich der Klappentext dafür umso mehr angesprochen. Es klang nach einer fabelhaften Geschichte, um sie am Stück durchzulesen, was ich dann auch tatsächlich gemacht hatte, nachdem ich das Buch aus dem Briefkasten geholt hatte. Der Schreibstil ist total humorvoll, einfach und bildlich. Ich mochte es auch sehr, dass das Buch aus Delphis Sicht geschrieben ist. Was ich am meisten an diesem Buch mochte, war, dass es nicht ganz so vorhersehbar war wie erwartet und mich tatsächlich auch sehr überrascht hatte. Delphi hat in den 10 Tagen ihrer Frist mehr erlebt als in ihrem ganzen Leben zuvor und ich habe es unglaublich genossen, sie auf ihrer Mission zu begleiten und musste mir regelmäßig das Lachen im Zug richtig verkneifen. Es gab generell ein paar Kleinigkeiten, die ich schlussendlich vielleicht etwas anders gemacht hätte, da die Geschichte manchmal sehr überspitzt war, aber alles in allem war das Buch einfach genial.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist einfach großartig, wenn man mal wieder etwas zum Lesen benötigt, bei dem man ausgelassen lachen kann. Die Protagonisten waren toll, die Handlung war spannend. Ich habe es kaum geschafft das Buch aus der Hand zu legen, so fesselnd war es. Aus diesen Gründen bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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