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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2024

Überzeugende Fortsetzung

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Kristina Moninger hat mich schon mit "One Second to Love" in den Bann gezogen. Umso mehr war ich auf den zweiten Teil gespannt, in dem nun Isabellas Geschichte erzählt wird.

Schon im ersten ...

Kristina Moninger hat mich schon mit "One Second to Love" in den Bann gezogen. Umso mehr war ich auf den zweiten Teil gespannt, in dem nun Isabellas Geschichte erzählt wird.

Schon im ersten Band lässt Avery anklingen, dass Isabellas Leben nicht so verlaufen ist, wie diese sich das ursprünglich vorgestellt hat. In "Two Lives to Rise" wird das nun genauer beleuchtet. Auch hier wird wieder im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Als LeserIn erfährt man dadurch unter anderem von Isabellas Schuldgefühlen rund um Josies Verschwinden und warum sie inzwischen so emotional unnahbar wirkt.

Die Liebesgeschichte mit Preston hat mir besser gefallen, als die zwischen Avery und Jake. Bei letzteren hatte man öfter das Gefühl, dass sie sich nicht gut tun und an einem bestimmten Punkt hätte es geholfen, wenn Avery mit Jake kommuniziert hätte.

Und obwohl mir "One Second to Love" ansonsten sehr gefallen hat, muss ich sagen, dass mich "Two Lives to Rise" noch mehr überzeugen konnte. Ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Odina und Lee.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Sportsromance mit exotischem Setting

This could be love
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Louisa kommt aus einer erfolgreichen Familie von Tennisspielern. Auch sie selbst möchte in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und es ganz bis an die Weltspitze schaffen. Doch ein mehrfacher Bänderriss ...

Louisa kommt aus einer erfolgreichen Familie von Tennisspielern. Auch sie selbst möchte in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und es ganz bis an die Weltspitze schaffen. Doch ein mehrfacher Bänderriss zwingt sie zu einer Pause. Auf Hawaii in der Tennisschule ihrer Patentante Kay möchte sie sich nun auf ihr Comeback vorbereiten. Dort trifft sie auf den Surferboy Vince Greenfield. Sofort merken beide: Da ist etwas zwischen ihnen. Doch Kay liegt im Nachbarschaftsstreit mit Vince. Und Louisa ist nur für einen kurzen Zwischenstopp auf Hawaii. Hätten die beiden überhaupt eine Zukunft?

Lilly Lucas schafft es mit ihren Büchern einfach immer wieder, bezaubernde Wohlfühlorte mit ihren Worten zu formen. Sie beschreibt Louisas Aufenthalt so lebhaft, dass ich mich ohne große Anstrengung nach Hawaii hinwegträumen kann. Auch die Nebenfiguren haben alle ihre ganz eigenen charakteristischen Facetten und eine tiefgründigere Hintergrundgeschichte wird bei einigen angedeutet. In Band zwei und drei dürfen wir von Laurie und Chip noch mehr lesen.

Der Plot der Geschichte wird zum einen durch Louisas Anstrengungen vorangetrieben, ihr Comeback erfolgreich zu bestreiten und zum anderen durch die zarte Anziehung zu Vince, der sie aber eigentlich nicht nachgeben möchte. Durch beides habe ich mich so gut unterhalten gefühlt, dass sich kein Satz überflüssig angefühlt hat.

Für mich ist "This could be love" eine süße Sportsromance mit sommerlichem Setting und garantiertem Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Tolle cozy Fantasy

Bücher und Barbaren
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Ich lese noch nicht lange Bücher aus dem Bereich der cozy Fantasy. Die Idee dahinter, eine fantastische Welt, in der es auch mal um alltäglichere Sorgen und keine blutigen Schlachten geht, hat mich gleich ...

Ich lese noch nicht lange Bücher aus dem Bereich der cozy Fantasy. Die Idee dahinter, eine fantastische Welt, in der es auch mal um alltäglichere Sorgen und keine blutigen Schlachten geht, hat mich gleich für sich eingenommen.

"Bücher und Barbaren" ist die Vorgeschichte zu "Magie und Milchschaum" und beides verspricht schon durch den Titel eine Mischung aus fantastischen Elementen und alltäglicheren Geschehnissen.

Natürlich schafft es Ork-Kriegerin Viv nicht, sich von jeglichem Ärger fernzuhalten. Trotzdem ist auch in "Bücher und Barbaren" wieder leichte, amüsante Unterhaltung mit einem flüssigen, lockeren Schreibstil garantiert. Die Figuren hatten alle so ihre Eigenarten, von liebenswert bis schrullig. Kritikpunkte habe ich kaum. Im Gegenteil, diese Dilogie ist einer der Gründe, warum ich noch mehr in Richtung cozy Fantasy lesen möchte.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Gut aber krass

Krähentage
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Das Cover von "Krähentage" von Benjamin Cors passt echt super zum Inhalt dieses Thrillers. Das neu gegründete Team 4 mit dem Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss wird gleich mit besonders rätselhaften ...

Das Cover von "Krähentage" von Benjamin Cors passt echt super zum Inhalt dieses Thrillers. Das neu gegründete Team 4 mit dem Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss wird gleich mit besonders rätselhaften Morden konfrontiert: Eine ältere Dame und ein junger Student werden ermordet. Nach beiden Morden sind die Opfer noch nachweislich gesehen worden. An beiden Tatorten werden ausgehungerte und aggressive Krähen hinterlassen. Wer könnte dieser skrupellose Serienkiller sein?

Der Thriller war gut. Allerdings muss ich auch echt sagen, es ist nichts für schwache Nerven und Zartbesaitete. Einiges habe ich tatsächlich nur flüchtig überlesen. Dass es nicht nur aus Sicht der Ermittler geschrieben ist, sondern auch aus der des Täters oder der Opfer, beschwört aber eine Spannung herauf, die mich trotzdem hat weiterlesen lassen. Das Ende hat nochmal Überraschendes offenbart und deutet eine mögliche Fortsetzung an.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Einfach schön

Stolz und Vorurteil
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"Stolz und Vorurteil" ist einer meiner liebsten Klassiker. Deswegen war ich total gespannt auf die Umsetzung dieser Geschichte als Graphic Novel.

Schnell lernt man alle altbekannten Charaktere kennen. ...

"Stolz und Vorurteil" ist einer meiner liebsten Klassiker. Deswegen war ich total gespannt auf die Umsetzung dieser Geschichte als Graphic Novel.

Schnell lernt man alle altbekannten Charaktere kennen. Die ruhige Art des Vaters wird gut durch die Graphic Novel dargestellt, ebenso die enervierende Art der Mutter oder das unbedachte Verhalten von Lydia.

Die Erzählung wird aufgrund des Formats etwas gerafft.
Man muss für das Lesen der Graphic Novel die Buchvorlage nicht kennen, aber es ist von Vorteil, um die Geschichte besser erfassen zu können.

Der Zeichenstil hat mich ganz von sich überzeugt und es hat Spaß gemacht, durch die Illustrationen erneut die Liebesgeschichte von Mr. Darcy und Elisabeth Bennet mitzuverfolgen.

Für mich war es ein schöner und auch kurzweiliger Leseausflug in die Welt von Jane Austens berühmtesten Roman und ich werde bestimmt immer mal wieder reinblättern.

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