"Neue Träume am Strand" verspricht mit Cover und Klappentext ein paar entspannte Lesestunden. Setting ist das kleine Städtchen Kiekersum an der Nordseeküste. Protagonistin Bentje wohnt zwar inzwischen in Hamburg, doch es zieht sie auch immer wieder in ihre malerische Heimat zurück. Dort besucht sie auch ihre Großmütterliche Freundin Finna. Diese besitzt das Lüttje Glück, welches das älteste Haus des Ortes ist. Doch Finna überlegt, das Lüttje Glück aufzugeben und zu ihrem Sohn nach Australien zu ziehen. Plötzlich stellt sich für Bentje die Frage: Bleibt sie in Hamburg oder möchte sie tatsächlich das Lüttje Glück übernehmen?

Der Name Bentje hat mir schon gleich gefallen und mich an meine eigene Familie erinnert, die auch aus dem hohen Norden kommt. Beim Lesen des Buches konnte ich deswegen Bentjes Hang zur Heimat sehr gut verstehen. Das Buch hat keinen großen Spannungsbogen, das habe ich aber auch nicht erwartet. Zudem gibt es noch Strickanleitungen und ein Apfelkuchenrezept. Letzteres wollte ich so bald wie möglich nachbacken und möchte für diese Geschichte zum Wohlfühlen auch gerne eine Leseempfehlung aussprechen.

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Schon das Cover und der spielerische Titel "Tödliche Tide in St. Peter (M)Ording" verraten es: Der Küstenkrimi von Tanja Janz ist kein Krimi, bei dem es einem kalt über den Rücken fährt. Vielmehr bekommt man ein Buch, dass jede Menge Lokalkolorit mitbringt, indem man St. Peter Ording quasi als weitere Hauptperson zählen kann. Einen Mord gibt es trotzdem. Ein Schauspieler wird tot in der Sauna gefunden. Dass es Mord ist, ist schnell klar, die Tür wurde von außen verriegelt. Ernie, Fred und Ilva ermitteln abermals. Allerdings mischt auch der Vater von Fred diesmal mit.

Der Krimi hat keinen wirklichen Spannungsbogen. Dafür ist die Handlung zu sehr darauf bedacht, den Leser/innen humorvolle Unterhaltung zu bescheren. Trotzdem möchte man dann doch wissen, wie nun die Auflösung ist. "Tödliche Tide in St. Peter (M)Ording" ist lockere Unterhaltung vom Feinsten.

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"Keine Spaghetti sind auch keine Lösung" von Silke Neumayer wirkt durch den Titel erstmal wie ein leichter Unterhaltungsroman. Das Cover finde ich in Ordnung, auch wenn es nicht ganz meins ist.

Die Geschichte beginnt dann erstmal traurig. Mia, Poppy, Schröder und Amelie sind seit ihrer Jugend befreundet und vertrauen sich alles an - eigentlich. Amelie lebt inzwischen in Italien als erfolgreiche Malerin in einem Castello. Doch als Amelie stirbt, kommt die Wahrheit ans Licht: Die Freundinnen fahren in die Toskana und finden heraus, dass das Castello eine Ruine ist und Amelie verarmt war. Und auch zwischen den drei verbliebenen Freundinnen gibt es jede Menge Geheimnisse.

Dafür, dass das Zusammentreffen der Freundinnen in der Toskana einen traurigen Grund hat, schafft es der Roman schön zu unterhalten. Gerade auch durch das Setting in der Toskana und jede Menge Pizza, Pasta und Tiramisu. Zwischendurch hat sich die Geschichte etwas für mich gezogen.
Für mich ist "Keine Spaghetti sind auch keine Lösung" ein schöner Roman für Zwischendurch.

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Das Buch ist sehr schön gestaltet. Das Cover und der dazu passende Farbschnitt sind schon ein Hingucker. Die Farbgestaltung passt auch irgendwie zum Setting in Neuseeland. Das Setting war dann auch einer der Gründe, warum ich "Not Worth Saving" interessant fand. Beim Lesen hätte ich mir dann tastsächlich noch ein paar mehr Beschreibungen von Neuseeland gewünscht.

Das Trope fand ich auch ganz cool. Brothers Bestfriend lese ich nicht so häufig. Die Umsetzung war auch gelungen - bis auf ein Detail. Zwischen Brooke und ihrem Bruder ist in der Vergangenheit etwas vorgefallen. Das erfahren wir schon auf den ersten Seiten, als sie an ihrem Heimatort eintrifft. Doch was da genau passiert ist, löst sich erst ganz am Ende auf. Das war manchmal anstrengend zu lesen. Das Ende hatte dann auch einen Cliffhanger, "Not Worth Saving" ist Teil einer Dilogie. Für mich eine schöne Geschichte mit ein paar Abstrichen.

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Seit der Verlagsankündigung von "Lakestone Campus of Seattle" war ich gespannt auf das neueste Werk von Alexandra Flint.

Die Aufmachung war für mich schon erstmal überzeugend. Der Farbschnitt mit dem "Seattle Great Wheel" ist schick und passend zum Setting.

Beim Lakestone Campus in Seattle findet Harlow eine unverhoffte Chance auf eine vielversprechende Zukunft. Eigentlich ist sie schon fast im Gefängnis. Um ihren schwerkranken Bruder zu retten, hat die begabte Hackerin ein milliardenschweren Bankkonto gehackt. Doch der Leiter des Lakestone Campus erkennt Harlows Talent und bietet ihr durch einen Studienplatz einen Ausweg an.

Der Campus selbst ist ein Studienplatz für absolute Elitestudenten. Harlow findet schnell Freunde und trifft dort auch Zach. Dieser ist durch einen Gendefekt stumm. Langsam nähern die beiden sich an. Doch Harlows Vergangenheit in einem Hackernetzwerk holt sie bald ein.

Alexandra Flint hat einen eingängigen, flüssigen Schreibstil, wodurch die einzelnen Kapitel ohne Mühe schnell zu lesen waren. Was in Zacks Vergangenheit passiert ist, wurde erst nach und nach offenbart. Dies, zusammen mit Harlows Hintergrund als Hackerin, hat für einen Spannungseffekt gesorgt. Auch das Setting selbst hat es mir angetan. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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