Im Schicksal vereint...
Frustriert vom Leben und gefangen in der Trauer um ihren verstorbenen Mann, zieht sich Luisa immer mehr in ihr Schneckenhaus zurück.
Doch der Anruf des Patenonkels ihres verstorbenen Mannes soll ihr ...
Frustriert vom Leben und gefangen in der Trauer um ihren verstorbenen Mann, zieht sich Luisa immer mehr in ihr Schneckenhaus zurück.
Doch der Anruf des Patenonkels ihres verstorbenen Mannes soll ihr Leben verändern. Er will ihr die Gestaltung eines Gemeinschaftsgartens übertragen. Wo Luisa zunächst noch zögert, soll ein erster Besuch der Fläche ihre Meinung ändern.
Als sie vor Ort in einem Unwetter mit ihrem Wagen liegenbleibt, lernt sie den sympathischen Lehrer Cas und die widerspenstige Schülerin Harper kennen.
Als sich Luisa entscheidet, das Projekt zu verwirklichen, merkt sie jedoch schnell, dass die anderen Dorfbewohner ihr und ihrem Projekt nicht unbedingt wohlgesonnen gegenüberstehen.
Sharon Gosling ist mit„Forgotten Garden" ein Feel-Good-Roman gelungen, der durch seine besondere Geschichte besticht.
Die Idee für einen Garten, der jedem seine besondere Geschichte entlockt und einem Dorf ein Ziel gibt, was sie vereint, ist wirklich gut gelungen.
Die Autorin hat mit den Charakteren eine wirklich besondere Gemeinschaft geschaffen und zeigt, was alles möglich ist, wenn man an einem Strang zieht, so unterschiedlich die Menschen auch sein mögen.
Die Protagnistin Luisa ist hier ein besonderes Beispiel. Sie hat schon in jungen Jahren einen schweren Schicksalsschlag erlitten, der ihr ganzes Leben veränderte.
Die vielen Geschichten der Charaktere, die der Garten vereint, sind wirklich gut gelungen.
Was mich an der Geschichte begeistert hat, ist dass es sich hierbei nicht um eine klassische Liebesgeschichte mit dem Klischee-Happy-End handelt. Sondern um eine Geschichte mit einem Ende, dass so vorher nicht zu erwarten war...