Cover-Bild Ein französischer Sommer
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783596705719
Francesca Reece

Ein französischer Sommer

Roman
Juliane Gräbener-Müller (Übersetzer), Tobias Schnettler (Übersetzer)

»Sinnlich und spannend. Der perfekte Sommerroman! «  Stylist Magazine

Francesca Reece erzählt von der Jugend und dem Älterwerden, von Liebe und Macht im französischen Künstlermilieu.

Als Assistentin des berühmten Schriftstellers Michael verbringt Leah den Sommer in einer Villa an der Küste von Südfrankreich. Dort soll sie die Tagebücher seiner Jugendjahre ordnen. Malerische Morgenstunden am Strand, Wein, gutes Essen, kultivierte Gespräche. Leah genießt den unbeschwerten Rhythmus des bohèmen Lebens und die illustre Gesellschaft in der Sommervilla. Doch Michaels Tagebücher von seinen Ausschweifungen im Soho der 60er und dem krisengeschüttelten Athen der 70er Jahre offenbaren immer dunklere Seiten des Schriftstellers, und bald stößt Leah auf ein Geheimnis, das eng mit ihr selbst verwoben ist.

»›Ein französischer Sommer‹ ist der Roman, der in diesem literarischen Sommer den Ton angibt.« Sunday Times

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

ausschweifend und verwirrend

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Das Cover und der Titel wirken auf mich wie ein Sommerroman mit Liebesgeschichten, gemütlichen Stunden am Pool oder am Meer und Spaß, aber inhaltlich war es nicht in diesem Stil. Die Charaktere hätte ich ...

Das Cover und der Titel wirken auf mich wie ein Sommerroman mit Liebesgeschichten, gemütlichen Stunden am Pool oder am Meer und Spaß, aber inhaltlich war es nicht in diesem Stil. Die Charaktere hätte ich mir ebenfalls anders vorgestellt, die Beschreibung „berühmter Schriftsteller“ passt für Michael nicht wirklich und auch der Altersunterschied zwischen Leah und Michael ist enorm, mindestens ein Generationensprung. Die Beschreibungen zu Beginn sind sehr ausschweifend und wechseln inhaltlich und thematisch schnell und häufig, genau so wie Michaels Launen. Die Geschichte wird erst im Sommerhaus spannend, als mehrere Leute, sowohl aus Michaels Jugendzeit, aber auch seine Kinder aufeinandertreffen und einen Sommer dort verbringen. Es vermischen sich die Erzählungen von damals, die Leah in Form von Tagebucheinträgen transkribiert, mit den aktuellen Geschehnissen und den Erinnerungen der anderen Personen. Hier werden echte Emotionen sichtbar, verdrängte Geschichten aufgedeckt und alte Bekannte tauchen plötzlich wieder auf. Die Auflösung des Geheimnisses war etwas erschreckend, hatte ich so nicht erwartet, ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen, da ich das „Geheimnis“ nicht verraten möchte.