Cover-Bild Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens
32,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Solivagus Praeteritum
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 559
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783981707960
Franz Simon Meyer

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens

Band 2. 1829 – 1849. Franz Simon Meyer in Zeiten der Revolution.
Sebastian Diziol (Herausgeber), René Hübner (Illustrator)

Franz Simon Meyer (1799 – 1871) schrieb über 55 Jahre hinweg einmal jährlich nieder, was ihn in den vorangegangenen zwölf Monaten bewegt hatte.

Im eigenständigen zweiten Band hält der Badener Bankier den Alltag einer bürgerlichen Familie während der Zeit des Biedermeier und des Vormärz fest. Er schildert rauschende Hochzeiten, bange Geburten, tragische Todesfälle, Freundschaft und Liebe, Reisen und Ausflüge, die wechselhaften Geschicke seiner Bank – all das vor der Kulisse der unaufhaltsamen Macht des technischen Fortschritts, des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs. Besonders ausführlich berichtet Meyer über das Schicksal seiner Familie während der bewegten Jahre der Badischen Revolution 1848/49 und der preußischen Belagerung Rastatts.

Ein Buch über Zeit, über Identität und das Streben nach Glück.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2018

historisch interessant

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Meine Meinung:

Das Buch ist unglaublich hochwertig verarbeitet. Es hat ganz schön Gewicht. Ist sehr stabil gebunden und auch auf gutem Papier. Optisch ist die Schrift schön ausgewählt und gesetzt. Das ...

Meine Meinung:

Das Buch ist unglaublich hochwertig verarbeitet. Es hat ganz schön Gewicht. Ist sehr stabil gebunden und auch auf gutem Papier. Optisch ist die Schrift schön ausgewählt und gesetzt. Das Lesebändchen rundet alles ab.

Es handelt sich um den zweiten Band dieser Reihe. Während sich der erste Band um die Jugendjahre von Franz Simon Meyer (1799-1871) dreht, behandelt dieser zweite Band die Jahre 1829-1849.

Besonders im Fokus stehen hier somit die Badische Revolution 1848/49 und die preußische Belagerung Rastatts.

Franz Simon hat geheiratet und ist Vater geworden. Somit wächst auch sein Interesse am politischen Geschehen. Er beschreibt die historischen Ereignisse sehr genau dabei aber niemals trocken und langweilig. Es ist vielmehr sehr interessant diesem Zeitzeugen zu folgen.

Die Anmerkungen am Rand helfen beim Lesen sehr. Wieder ein Punkt für diese tolle Aufmachung.

Wer Interesse an deutscher Geschichte hat und diese auf eine sehr persönliche Art und Weise kennenlernen will, ist bei dieser Buchreihe genau richtig.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Spannende Zeitreise

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In die zweiten Teil " Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Leben " Franz Simon Meyer entführt die Lesern in Jahre von 1829 bis 1849 , und wie in ersten Teil er schreibt viel über das alltägliche ...

In die zweiten Teil " Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Leben " Franz Simon Meyer entführt die Lesern in Jahre von 1829 bis 1849 , und wie in ersten Teil er schreibt viel über das alltägliche Leben und über die politische Situation in seinem Heimatort - Rastatt, in Deutschland sowie auch über die wichtigsten Ereignissen aus den ganzen Welt.

Franz Simon Meyer hat geheiratet und ist stolze Vater von seinem Kinder, sein Blick auf das Welt hat sich geändert, er schaut jetzt auf die politische Verwirrungen mit mehr Angst, Angst um seine Familie. In diesen Teil er muss Abschied von seinem geliebten Eltern nehmen , aber auch von seiner Frau und Tochter, die traurige Note ist gut spürbar und der Leser leidet zusammen mit ihm, durch seine detaillierte Beschreibungen ist hier alles sehr emotional und lebendig..
Besonders viel Platz nehmen die zwei Jahre  1848 und 1849 , die Jahre von die Revolution , Herr Mayer hat alles sehr genau dokumentiert und wir kriegen eine besondere historische Chronik zum lesen mit alle wichtigsten Fakten und Personen, doch durch seine lebendige Schreibstil die viel Fakten bleiben nicht kühl und trocken, die sind spannend und gefühlsvoll geschrieben, hinter den Wörter steht ein Mann welche hat das selber erlebt und seine Ängste und Ungewissheit kommen hier gut zum Vorschein.

Die Schreibweise ist nicht leicht und braucht Zeit um sich zum gewöhnen , aber wenn die Schreibweise nicht original hier wäre dann die Atmosphäre und der Geist aus damals wäre nicht spürbar .

Die Aufmachung von das Buch ist wunderschön und mit viel Liebe und noch mehr Leidenschaft gemacht, die Zeichnungen sind so wie die Schreibweise von Herr Meyer - mit sehr viel Liebe zum Detail , die Farben ruhig und warm so wie der schreibende Person, die geben den ganzen die besonders edle Note mit ein Hauch Nostalgie .
Das Buch schmückt jeder Buchregal und macht der Besitzer stolz, jeder Person welche das Buch in seine Hände nimmt ist sofort von die kostbare Klima umgeben und weiß dass in die Händen ein besonders kostbares Schatz liegt .

Dank Sebastian Diziol , Herr Meyer lebt weiter und seine Berichte helfen uns die schwierige Leben und die politische Veränderungen in die 19 Jahrhundert besser verstehen.