Cover-Bild Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein?
Band 1 der Reihe "Kurt, Einhorn wider Willen"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 12.07.2024
  • ISBN: 9783751206815
  • Empfohlenes Alter: bis 7 Jahre
Chantal Schreiber

Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein?

Stephan Pricken (Illustrator)

Einhorn-Trend? Voll peinlich, sagt Kurt. Ein nerviger Vogel, eine Prinzessin, die den Prinzen vermöbelt und Kurt, ein widerwilliges Einhorn, das rosa Glitzersternchen und Pupse mit Rosenduft voll peinlich findet – da bleibt kein Auge trocken. Aber was hilft´s, am Ende wird Einhorn Kurt mithilfe von Vogel Trill und den Ninja-Goldfischen die entführte Prinzessin Floh natürlich doch retten, rosa Fell hin oder her.

  • Ein garantiert klischeefreies Einhorn wider Willen.
  • Ironisch-witziges Vorlesevergnügen für Kinder ab 5 Jahren, bei dem auch Große ihren Spaß haben.
  • Äußerst amüsant illustriert von Stephan Pricken.

Alle Bände der Reihe:

  • Band 1: Wer möchte schon ein Einhorn sein?
  • Band 2: EinHorn kommt selten allein
  • Band 3: EinHorn – eine Mission
  • Band 4: Drachen sind auch nur EinHörner
  • Band 5: Ein Held, EinHorn, ein Gartenzwerg

Zusätzlich erschienen ist das Bilderbuch "Irgendwas ist immer" vielen Bildern und geringerem Textanteil für jüngere Kinder ab 3 Jahren.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Schöne Geschichte, nicht nur für Kinder

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Kurt ist ein Einhorn, und das ist er gar nicht gern. Alle mit dem Einhornsein zusammenhängenden Klischées stimmen und sind ihm sehr peinlich, ich sage nur, Pupse, die nach Rosen riechen. Eines Tages trifft ...

Kurt ist ein Einhorn, und das ist er gar nicht gern. Alle mit dem Einhornsein zusammenhängenden Klischées stimmen und sind ihm sehr peinlich, ich sage nur, Pupse, die nach Rosen riechen. Eines Tages trifft er den Vogel Trill, der ihn bittet, einer Prinzessin in Not zu helfen. Kurt will das eigentlich nicht, aber als Einhorn hat er gewisse Pflichten, denen er nicht entkommen kann. So macht er sich mit Trill auf den Weg.

Kurt ist zwar sehr mürrisch, aber er kann nicht über seinen Schatten, sprich sein Einhornsein, das ihn zum Beispiel schon fast dazu zwingt, Mitgefühl zu haben. Doch dahinter steckt nicht nur Zwang, und Kurt lernt auch sich selbst nach und nach besser kennen, und als Leser:in muss man ihn einfach mögen. Gut gefallen hat mir auch Trill, der viel redet, aber zunächst nicht alles sagt, so dass nicht nur Kurt, sondern auch man selbst als Leser:in die eine oder andere Überraschung erlebt, auch bei der zu rettenden Prinzessin, die sicher den Kindern gut gefallen wird.

Chantal Schreibers Text wird ergänzt durch bunte Zeichnungen von Stephan Pricken, beides zusammen ergibt eine Geschichte, bei der sich nicht nur das Lesen, sondern auch das Anschauen lohnt. Besonders Kurts Gesichtsausdrücke haben mir gut gefallen.

Mir hat die Geschichte um Kurt, das Einhorn, das eigentlich kein Einhorn sein möchte, gut gefallen, sowohl der Text als auch die begleitenden Zeichnungen machen Spaß, nicht nur Kindern, auch Erwachsenen. Schön auch, dass dieser Band erst der Auftakt ist, es gibt weitere Geschichten um das Einhorn wider Willen.

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