Echte italienische Küche leicht erklärt, aber mit viel Fleisch
Meine Kenntnisse der italienischen Küche haben sich bisher auf die gängigen Pizza- und Nudelgerichte beschränkt. Und weil ich die so gerne esse, habe ich mit diesem Kochbuch den Schritt gewagt, mich auch ...
Meine Kenntnisse der italienischen Küche haben sich bisher auf die gängigen Pizza- und Nudelgerichte beschränkt. Und weil ich die so gerne esse, habe ich mit diesem Kochbuch den Schritt gewagt, mich auch den gehobenen italienischen Gerichten zu öffnen.
In Cucina Romana spürt man richtig das italienische Lebensgefühl, was durch atmosphärische Bilder untermalt wird. Neben den Rezepten bekommen wir auch immer wieder Einblicke in Sora Lellas Leben und in ihre Trattoria, sodass dieses Kochbuch auch gleichzeitig eine kleine Biografie sein könnte. Die Rezepte die zusätzlich mit uns geteilt werden, sind in Kapitel unterteilt, die sich weitestgehend an den gängigen Zutaten orientieren. Die Rezeptideen selbst gehören der echten italienischen Küche an und sind nichts, was man aus der einfachen Pizzeria um die Ecke kennt. Das hat mir bei einigen Nudelgerichten zum Beispiel sehr gut gefallen. Bei anderen Gerichten wie den Kutteln oder dem Milchlamm war es dann nicht mehr ganz mein Geschmack. Dennoch mochte ich die Unterteilung in Geschichten und Rezepte. Auch die Art, wie das Vorgehen beim Kochen beschrieben wird, ist leicht verständlich und gut nachzuvollziehen.
Da es aber nicht alles meinem Geschmack entsprochen hat und daher meine Erwartungen nicht ganz getroffen wurden, kann ich nur 4 Sterne geben, freue mich aber, etwas Neues ausprobiert zu haben.