Cover-Bild Emily Wildes Atlas der Anderswelten
Band 2 der Reihe "Emily Wilde"
(6)
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.06.2024
  • ISBN: 9783596710041
Heather Fawcett

Emily Wildes Atlas der Anderswelten

Das zweite Abenteuer der Feenforscherin
Eva Kemper (Übersetzer)

Eine Reise in die mysteriöse Welt der Feen. Der zweite Band von Heather Fawcetts Cozy-Fantasy-Sensation.

Emily Wilde ist die führende Expertin in Sachen Feen in Cambridge, und ihr neues Forschungsprojekt ist revolutionär: Sie möchte eine Karte der Anderswelten zeichnen, um die verschlungenen Wege dieser zauberhaften Wesen besser zu verstehen.   

Ihr Freund und akademischer Rivale Wendell Bambleby unterstützt sie, wo er nur kann, zumal er als exilierter Feenprinz darauf hofft, eines Tages in sein Reich zurückkehren zu können. Eilig hat er es eigentlich nicht damit, doch als magisch begabte Attentäter seiner Mutter in Cambridge auftauchen, die auf ihn und Emily einen Anschlag verüben, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Flucht nach vorne anzutreten: Emily und Wendell reisen nach Österreich, wo sie eine Tür zur Anderswelt vermuten, hinter der das Reich der Feenkönigin beginnt. 

Für Fans von Neil Gaiman, Mary Brennan und Holly Black

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Etwas langweiliger zweiter Band

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Professorin und Feenforscherin Emily Wilde hat ihrem Partner und Kollegen Wendell Bambleby versprochen, mit ihm gemeinsam das Tor zu seinem Heimatreich zu finden. Doch diese Suche wird heftig gestört, ...

Professorin und Feenforscherin Emily Wilde hat ihrem Partner und Kollegen Wendell Bambleby versprochen, mit ihm gemeinsam das Tor zu seinem Heimatreich zu finden. Doch diese Suche wird heftig gestört, als Attentäter in Cambridge auftauchen und die beiden angreifen. Dahinter steckt natürlich Wendells Stiefmutter, die seinen Thron an sich gerissen hat. Gemeinsam mit Emilys Nichte Ariadne und Dekan Dr. Farris Rose machen die beiden sich ins österreichische St. Liesl auf, um dort endlich die Feentür und vielleicht auch eine verschwundene Wissenschaftlerin wiederzufinden.

„Emily Wildes Atlas der Anderwelten“ ist bereits der zweite Band der Reihe über die gleichnamige Professorin aus der Feder von Heather Fawcett; die deutsche Übersetzung stammt von Eva Kemper. Die Handlung besteht, wie auch im ersten Band, aus Emilys Tagebuch, in welches sie die Ereignisse auf der Forschungsreise in der Ich-Form einträgt. Nur am Ende übernimmt diese Aufgabe einmal Wendell für sie, in seiner typisch ironischen Art.

Ich muss zugeben, dass dieser zweite Band mich nicht so abholen konnte, wie sein Vorgänger. Wo „Emilys Wildes Enzyklopädie der Feen“ Fantasy zum Wohlfühlen und mit vielen sympathischen Figuren ausgestattet war, kommt die Handlung im zweiten Band etwas schwerfällig in Gang. In St. Liesl (Achtung, Klischee!) angekommen, läuft lange Zeit jeder Tag unserer Helden gleich ab: sie suchen nach der Tür, geraten in irgendeine Art von Schwierigkeit und nachts kratzen seltsame Wesen an der Haustür. Als dann endlich ein Abschnitt in Wendells Reich folgt, ist dieser schnell wieder abgehandelt.

Meinetwegen hätte es von zwei Dingen mehr geben dürfen: niedliche Feenwesen, wie zum Beispiel Poe, und offene Zuneigung zwischen Emily und Wendell. Es steht auf der einen Seite zwar eine Hochzeit im Raum, aber Emily scheint Wendell in vielen Situationen geradezu zu meiden und sie schlafen nicht mal in einem Bett? Warum? Emily ist immerhin eine erwachsene Frau und kein Teenager mehr, der beim Anblick des Liebsten auf einmal verlegen ist. Schade, hier hatte ich mir mehr erwartet!

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