Holy … tat das weh!
Ich mag die Geschichten von Polly Harper unheimlich gern, weil sie immer was mit meinem Herz machen und ich ehrlich gesagt gar nicht richtig benennen kann warum es derart intensiv schmerzt, heilt und glücklich ...
Ich mag die Geschichten von Polly Harper unheimlich gern, weil sie immer was mit meinem Herz machen und ich ehrlich gesagt gar nicht richtig benennen kann warum es derart intensiv schmerzt, heilt und glücklich macht. Ihre Worte lösen schlichtweg ganz große Gefühle aus!
Der Auftakt in ihre neue Reihe steht dem wieder in absolut nichts nach.
Estelle hat so eine wundervoll warmherzige, emphatische Art und holt aus jedem Menschen alles heraus. Dabei trägt sie selbst Ballast mit sich rum, der in ganz vielen Momenten Zentner schwer auf ihrem Gewissen lastet.
Die Arbeit im Camp, mit den anderen Mitarbeiter und Kinder geben der Handlung eine ganz tolle und angenehme Leichtigkeit und einen familiären Flair. Auch wenn die Liebesgeschichte zwischen Estelle und Reed Slow Slow Slow Burn ist, muss es gar nicht schneller gehen. Ganz lange Zeit braucht man nicht mehr, als die Veränderungen, die mit der Arbeit im Camp und an den Kindern einhergeht.
Die Auflösung hat mir das Herz komplett zerfetzt. Es tat so weh, dieser Junge Bowie, der Abschied, Schmerz und Reue … Die letzten Kapitel waren unendlich überwältigend.
Für mich ist dieses Buch ein großartiger Auftakt, mit einem absolut vielversprechende Epilog für alles was noch kommt.