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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2024

Gut lesbar

Commissaire Cluzet und der Mann aus Stein
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Endlich Sommerurlaub in den malerischen Weiten der Normandie! Der Pariser Ex-Kommissar Urbain Cluzet sucht Ruhe und Erholung in Auciel Haute, dem beschaulichen Ort seiner Kindheit. Doch als seine Enkelin ...

Endlich Sommerurlaub in den malerischen Weiten der Normandie! Der Pariser Ex-Kommissar Urbain Cluzet sucht Ruhe und Erholung in Auciel Haute, dem beschaulichen Ort seiner Kindheit. Doch als seine Enkelin Nathalie Opfer eines Bankbetrugs wird und der verantwortliche Banker vom neu erbauten Burgturm zu Tode stürzt, erwacht Cluzets Ermittlerinstinkt. Der örtliche Polizeichef, Vincent Melki, sieht jedoch die Idylle des Ortes gestört und möchte keine Schatten auf das bevorstehende Nationalfeiertagsfest werfen. Denn dort soll der Burgturm eingeweiht werden, um den Chevalier de Cotillon zu würdigen, einen Ritter, der einst die Normandie gegen die Engländer verteidigte. Doch um das ehrgeizige Projekt scheinen sich Intrigen zu ranken. (Klappentext)

Dieser sehr leicht lesbare, aber doch spannende Krimi hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Durch die bildhafte Ausdrucksweise konnte ich mir vieles sehr gut und real vorstellen. Die verschiedenen Charaktere, jeder ist für sich einzigartig, sind gut vorstellbar und ich war schon bald ein Teil von ihnen. Die Handlung ist logisch aufgebaut, verständlich, aber auch leicht vorhersehbar. Dies hat aber der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Schnell war die Neugierde geweckt und ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Spannendes Erbe

Das geerbte Weingut
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Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, ...

Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, in dem Wissen, dass jeder hier der Mörder sein könnte: die Tochter und der Bruder des Verstorbenen, ein geistig behinderter Mitbewohner sowie zwei Angestellte. Alle hassen Heinz, scheint er ihnen doch weggenommen zu haben, was ihnen gehört. Dann wird vom Weingut eine Fahne von hohem ideellen Wert gestohlen unter bizarren Umständen. Bei seinen Nachforschungen stößt Heinz auf die Nachkommen einer uralten Weinbruderschaft, die erschreckend viele Fäden in der Gegenwart ziehen. (Klappentext)

Dieser spannende Krimi, der den Leser auf ein Weingut entführt, hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und macht neugierig auf den Fortgang der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und bildgewaltig. So nebenbei erfährt man auch noch etwas über den Weinanbau. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, klingen authentisch, sind real nachvollziehbar und vor allem jeder ist für sich einzigartig. Die verschiedenen Emotionen kommen spürbar beim Leser an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Dazu interessante Wendungen und Ereignisse, so kommt keine Langeweile auf.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Ermittlungen auf Usedom

Möwen, Strand und Küstentod - Das Geheimnis in den Dünen
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Auf Usedom ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe! Der ehemalige Bürgermeister kündigt eine große Enthüllung an. Doch dazu kommt es nicht. Er stirbt in der Nacht darauf an Herzversagen. Da läuten sofort ...

Auf Usedom ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe! Der ehemalige Bürgermeister kündigt eine große Enthüllung an. Doch dazu kommt es nicht. Er stirbt in der Nacht darauf an Herzversagen. Da läuten sofort die Alarmglocken bei Hobbydetektivin Ulla. Schnell stellt sich heraus: Der Bürgermeister hatte nicht nur Freunde auf der Insel. Grund genug für Ulla und den ehemaligen Tierarzt Bernhard, sich umzuhören. Denn in den Dünen von Usedom finden sich nicht nur Sand und Muscheln, sondern auch tief vergrabene Geheimnisse ... (Klappentext)

Nach wenigen Seiten war ich auf die Insel Usedom versetzt und befand mich dann auch schon mitten in der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar und verständlich. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Jeder ist für sich einzigartig, egal ob sympathisch oder nicht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Schnell war das Interesse geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Spannender Schweizer Krimi der im Kunstmilieu angesiedelt ist

Mord im Landesmuseum
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Kommissar Fabio Monti erhält von seinem zukünftigen Schwiegervater den Auftrag, den Eigentümer eines wertvollen Gemäldes ausfindig zu machen. Doch wenige Tage später verschwindet nicht nur das Kunstwerk ...

Kommissar Fabio Monti erhält von seinem zukünftigen Schwiegervater den Auftrag, den Eigentümer eines wertvollen Gemäldes ausfindig zu machen. Doch wenige Tage später verschwindet nicht nur das Kunstwerk aus dem Zürcher Landesmuseum, sondern auch dessen Kurator. Das Einzige, was auftaucht, ist die Leiche der verschwiegenen Besitzerin des Bildes, die es dem Museum geliehen hatte. Monti begibt sich auf die Suche nach dem Täter – und damit tief in die dunkle Vergangenheit seines Schwiegervaters. (Klappentext)

Dieser Krimi ist sehr spannend und gut lesbar geschrieben. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Handlung mitten dabei. Er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Außerdem hat er mir die Schweizer Kunstszene ein wenig nähergebracht. Die Spannung wird gut aufgebaut und einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind gut und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, gut aufgebaut und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Auch die Schweizer Art in allen Facetten wird gut dem Leser vermittelt.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Ein schöner Roman mit kleiner Zeitreise

Die kleine Pension am Kalterer See
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Aufbruch am Kalterer See. Als Rosina und Sepp in den 1970er-Jahren ihre Pension in Kaltern am See eröffnen, treffen bald die ersten Gäste ein. Doch der Arbeitsalltag und die fehlende Privatsphäre sind ...

Aufbruch am Kalterer See. Als Rosina und Sepp in den 1970er-Jahren ihre Pension in Kaltern am See eröffnen, treffen bald die ersten Gäste ein. Doch der Arbeitsalltag und die fehlende Privatsphäre sind fordernd, so manches geht schief. Als eines Tages die Kette eines Gastes gestohlen wird, Sepp plötzlich verschwunden ist und ein weiteres Mädchen vermisst wird, reicht es Rosina: Sie will aufgeben und zurück in ihr Heimatdorf Salurn. Bedeutet dies das Ende der Pension? (Klappentext)

Dieser Roman versetzt den Leser in die 1970er Jahre und an den Kalterer See. Der Schreibstil ist bildgewaltig, gefühlvoll, einfühlsam und lässt sich sehr zügig lesen. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino und ich fühlte mich zurückversetzt, als ich mit meinen Eltern dort mehrere Jahre Urlaub gemacht habe. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und auch das Leben und die Denkweise der damaligen Zeit wird gut vermittelt. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss und das Eintauchen in die Handlung nicht behindert hat. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und die Neugierde ist schnell geweckt, zu erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ein schöne Sommerroman

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