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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2024

Kam leider nicht so an

Malte & Oßkar und das Glück, Pech zu haben
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In einem Haus zwischen vielen Häusern, in einer Wohnung über vielen Wohnungen lebt ein Junge. Malte. Auf den ersten Blick wirkt Malte ganz und gar gewöhnlich. Doch was kein Blick verrät: Malte hat Angst. ...

In einem Haus zwischen vielen Häusern, in einer Wohnung über vielen Wohnungen lebt ein Junge. Malte. Auf den ersten Blick wirkt Malte ganz und gar gewöhnlich. Doch was kein Blick verrät: Malte hat Angst. Angst vor den Schatten da draußen. Nur in seiner Wanne, der kleinsten Badewanne der Welt, fühlt er sicher. Und genau hier passiert Malte an einem viel zu gewöhnlichen Tag etwas ganz und gar Außergewöhnliches: Er trifft seinen besten Freund. Oßkar, die Taube. Und wer hätte gedacht, dass dieses kleine Wesen Malte auf eine ganz besondere Reise führt, seine größte Reise: die Reise zu seiner Angst. Und zu sich selbst. (Klappentext)

Dieses besondere Kinderbuch mußte ich zweimal lesen. Wenn ich an die Zielgruppe denke, könnte ich mir vorstellen, dass es auf Anhieb schwer verständlich ist. Sei es vom Text her, aber auch von den Illustrationen. Was das Buch vermitteln will, ist schon klar. Es gehen Botschaften aus. Aber die Umsetzung finde ich leider nicht so gelungen. Ich habe das Buch auch mit meinen Lesekindern (alle im Vorschulalter) gelesen. Da merkte ich, dass das Interesse schnell nachließ, was ich sonst gar nicht so kenne. Es ist ein etwas anderes Buch und wird trotzdem sicherlich seine Anhänger finden.

Veröffentlicht am 09.07.2024

Gut zu lesen

Wo Meer auf weiße Felsen trifft
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Dover, England, und St. Lucia, Südafrika 1900: In Sofies uriger Pension finden neben Sommerfrischlern auch die Vergessenen der Gesellschaft Erholung und Unterschlupf. Als ihr geliebtes altes Gasthaus verkauft ...

Dover, England, und St. Lucia, Südafrika 1900: In Sofies uriger Pension finden neben Sommerfrischlern auch die Vergessenen der Gesellschaft Erholung und Unterschlupf. Als ihr geliebtes altes Gasthaus verkauft werden soll, ist der eigensinnigen jungen Frau samt ihren Freunden beinahe jedes Mittel recht, um das Maiden’s Gold behalten zu können.
Als sich durch einen geheimnisvollen Gast die Aussicht auf schnell verdientes Geld bietet, zögert Sofie nicht. Nicht ahnend, dass sie in ein Netz aus politischen Wirren, Lügen und Geheimnissen verstrickt wird, die bis in das ferne Transvaal im heutigen Südafrika reichen. Wer ist dieser Mann, für den sie bereit ist, alles zu riskieren, was ihr lieb und teuer ist? (Klappentext)

Diesen Roman habe ich gerne gelesen. Er hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten flogen nur so dahin. Obwohl aus meiner Sicht kein großer Spannungsbogen besteht, war die Neugierde schnell geweckt, zu erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, hätten aber etwas mehr in die Tiefe gehen können. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss nicht geschadet. Ein leichter historischer Roman der mir schöne Lesestunden beschert hat.

Veröffentlicht am 07.07.2024

Nicht ganz gelungener Abschluß

Der Ruf des Göttervogels
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Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico ...

Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico die Leitung der Farm, während Olivia als Tänzerin weltweit Triumphe feiert. Enkelin Margarita dagegen tritt in Dorotheas Fußstapfen und besucht die Malakademie in New York, wo sie sich als Frau in einer Männerdomäne behaupten muss und gegen Vorurteile zu kämpfen hat. Um den Rat ihrer Großmutter einzuholen, reist sie zu ihr - jedoch nicht allein. Dorothea hingegen erhält eine schicksalshafte Nachricht. Darf sie doch noch auf ein spätes Glück hoffen? (Klappentext)

Auch dieser Band hat mich wieder an die Seite von Dorothea versetzt. Die Neugierde wurde schnell wieder geweckt zu erfahren, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist gut verständlich, leicht zu lesen und die Seiten fliegen dahin. Die Handlung ist nachvollziehbar, vorstellbar, aber auch vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Doch ich muß auch anmerken, dass mir die beiden Vorgängerbände besser gefallen haben. Hier gab es langatmige Stellen, teilweise nichtssagende Vorkommnisse. Die Spannung hält sich auch in Grenzen.

Veröffentlicht am 03.07.2024

Ein leichter Krimi

Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal
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Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen ...

Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen Führung durch das Neue Palais genötigt. Und als wären die unheimliche Dunkelheit und die seltsamen Geräusche nicht schon schlimm genug, liegt prompt auch noch eine blutüberströmte Leiche im Marmorsaal! Während Fleur sich nur um den wertvollen Marmorboden zu sorgen scheint, stecken Frederik, Lisi und Tuan mitten in ihrem zweiten Mordfall. Wer war der Tote? Was hatte er nachts im Schloss zu suchen? Und warum glaubt Kommissarin Edda, den Fall so schnell gelöst zu haben? Frederik lässt nicht locker und stößt bei seiner turbulenten Spurensuche auf so manches alte Geheimnis ... Aber will er sie wirklich alle lüften? (Klappentext)

Auch dieser zweite Fall war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Die verschiedenen Charaktere, allen voran Frederik, konnten mich nicht so überzeugen. Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen, aber zog mich nicht in den Bann. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Eine leichte Spannung ist zwar vorhanden, aber das war es auch schon. Es tröpfelte so dahin. Ein leichter Regionalkrimi den man vielleicht mit einem Augenzwinkern lesen sollte.

Veröffentlicht am 03.07.2024

Leichter Krimi

Mörderisches Santorin - Zoe und die tödliche Kreuzfahrt
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Kreuzfahrtschiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die ...

Kreuzfahrtschiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die zu Besuch kommt. Doch kaum, dass die Freundinnen ihr Wiedersehen feiern können, wird Sonja verhaftet - mitten in Zoes Restaurant! Der unfähige Kommissar Spanos hält die Touristin für eine Mörderin, denn Sonjas Kabinennachbarin auf dem Kreuzfahrtschiff wurde im Schlaf erstickt. Zoe muss einmal mehr ermitteln, um die Unschuld ihrer Freundin zu beweisen ... Zum Glück erhält sie Unterstützung vom Koch Alexandros und ihrem neuen Freund Leon. (Klappentext)

Dieser leichte Sommerkrimi entführte mich nach Santorin, auf die schöne griechische Insel. Der Krimi liest sich sehr leicht, ist verständlich aber in meinen Augen ein wenig zu einfach gestrickt. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber vieles geht zu schnell und auch für Laien zu einfach. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, aber mir fehlte die Tiefe. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Für mich ein leichter, gut lesbarer Sommerkrimi den man nicht zu ernst nehmen sollte.