Schenk mir deine Träume
Schenk mir deine TräumeInhalt:
Als Finanzchef des Green-Mountain-Country-Store ist Hunter der einzige der Abbott-Söhne, der regelmäßig einen Anzug trägt und darin auch noch unverschämt sexy aussieht. Er ist der Traummann vieler ...
Inhalt:
Als Finanzchef des Green-Mountain-Country-Store ist Hunter der einzige der Abbott-Söhne, der regelmäßig einen Anzug trägt und darin auch noch unverschämt sexy aussieht. Er ist der Traummann vieler Frauen aus Butler, aber nur für eine schlägt sein Herz – und das schon seit Jahren. Megan ist der einzige Traum seiner schlaflosen Nächte. Doch diese hat gerade ganz anderes im Kopf, als auf die schüchternen Signale des ansonsten so selbstbewussten Hunter zu achten. Denn Megan ist am Boden zerstört: Ihre Schwester, beste Freundin und Arbeitgeberin zugleich zieht ins Ausland. Für ihre Zukunft in Butler sieht Megan gerade schwarz. Als sie schluchzend zusammenbricht, findet Hunter Megan, er bietet seine Schulter und seinen Trost an. Megan lässt es zu und findet sich wieder in einem Strudel aus Leidenschaft und knisternder Erotik. Endlich kann sie loslassen – und die Affäre ist für sie eine willkommene Ablenkung … Doch sosehr Hunter auch die hemmungslosen Nächte mit Megan genießt, so sehr wünscht er sich auch eine feste Bindung zu ihr. Wie kann er Megan, die nunmehr wenig in Butler hält, zum Bleiben bewegen?
Meinung:
Diesen Band empfand ich als sehr übereilt. Die gesamte Handlung umfasst einen Zeitraum von nicht mal zwei Wochen. Zwischen Hunter und Megan geht alles sehr, sehr schnell – und das, obwohl Megan ja zuvor noch an Will interessiert war und Hunter zu Beginn mitteilt, dass sie an nichts Festes möchte. Besonders Megan war für mich wenig greifbar, da ihre Gedanken und Taten nicht immer übereinstimmen.Sie ist mit der Situation überfordert. Zwar genießt sie Hunters Aufmerksamkeit, hat aber gleichzeitig auch Angst vor zu viel Nähe – was Aufgrund der Vorfälle in ihrer Vergangenheit verständlich ist.Ihre Entwicklung ist dennoch nicht wirklich nachvollziehbar: In einen Moment will sie noch weglaufen, im nächsten wirft sie sich in Hunters Arme – und das bis kurz vor Schluss immer im Wechsel.
Trotz vieler gefühlvoller und einer erotischer Momente konnte mich die Geschichte um Hunter und Megan nicht wirklich fesseln.
Fazit:
Zwar legt Megan den unsympathischen Eindruck schnell ab, wenn man etwas mehr über ihre Vergangenheit erfährt, dennoch sind ihre Gedanken bis zum Ende so wechselhaft, sodass ich die ganze Entwicklung der Beziehung, besonders das Ende, als unstimmig und überstürzt empfinde.