Cover-Bild Wer nicht lieben will, muss fühlen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 07.06.2024
  • ISBN: 9783987500329
Cara Feuersänger

Wer nicht lieben will, muss fühlen

Warmherzige Romantic Comedy mit viel Witz, Nordseeluft und Gefühl
Taucht der eigene Freund in fremden Betten auf, ist es Zeit für einen Neuanfang. Nach dem abrupten Ende ihrer Beziehung beschließt Joanne, zu ihrer Cousine Cate nach Hamburg zu ziehen. Vielleicht weht die steife Brise ja den ein oder anderen Traummann herbei? Und womöglich weiß Cate mehr über den Tag, als Joannes Mutter spurlos verschwand und ihre kleine Tochter einfach zurückließ. Doch Joannes Neuanfang hat Startprobleme. Im Dating-Dschungel hangelt sie sich von einer Panne zur nächsten. Und auch die Spur ihrer Mutter verläuft im Sand. Bis ausgerechnet Dating-Flop Chris den Glückskurs wechselt: Der stille IT’ler mit den tiefblauen Augen schlägt einen Segeltörn entlang der Nordseeküste vor. Mit an Bord? Ein ganz besonderes Crew-Mitglied …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2024

unterhaltsamer Küstenroman

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Nachdem Joanne ihren zwanzig Jahre älteren Liebhaber zusammen mit ihrer Mitbewohnerin im Bett erwischt, flüchtet sie nach Hamburg zu ihrer Cousine Cate, um ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Außerdem ...

Nachdem Joanne ihren zwanzig Jahre älteren Liebhaber zusammen mit ihrer Mitbewohnerin im Bett erwischt, flüchtet sie nach Hamburg zu ihrer Cousine Cate, um ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Außerdem möchte sie nach ihrer Mutter suchen, die sie als Kleinkind verlassen hat.
Mit „Gleichung mit zwei Unbekannten“ gibt es zwar einen Vorgängerroman. Aber die Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.
Mit Joanne darf man sich ein wenig in Tinder und den Dating Dschungel begeben. Das war äußerst unterhaltsam und witzig zu lesen und ich habe mich sehr amüsiert. Auch die Liebesgeschichte um Joanne ist leicht und locker zu lesen. Durch die Suche nach der Mutter kommt dann zusätzlich noch etwas Tiefgang in die Handlung.
Vom Schreibstil her war es mir in der ersten Hälfte teilweise etwas zu ausgeschmückt und langatmig, vor allem weil die Sache um die Mutter auch erst recht spät aufgegriffen wurde. Das fand ich ein wenig schade. Auch wurde ich mit Joanne lange Zeit nicht so richtig warm. Sie kam mir ein wenig naiv und unreif vor.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und mir Küstenfeeling verschafft. Mit den Protagonisten darf man unter anderem segeln gehen und nebenbei erfährt man auch ein wenig übers Segeln. Die Emotionen und Gefühle der Hauptprotagonistin hat Cara Feuersänger gut beschrieben. Auch die Nordseeküste und Hamburg wurden sehr schön beschrieben. Ich war schon mehrfach in Hamburg und habe etliches wiedererkannt und Bilder vor Augen gehabt.
Fazit: Alles in allem ein gefühlvoller und unterhaltsamer Sommerroman, bei dem man sich ein wenig nach Hamburg und an die Nordseeküste träumen kann. Wer Lust auf locker-leichte Leseunterhaltung und eine Liebesgeschichte hat, dem kann ich „Wer nicht lieben will, muss fühlen“ auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 23.07.2024

Joanne war für mich teilweise schwer zu verstehen

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Von Band 1 war ich damals ja total begeistert (meine Rezension), von daher freute ich mich nun auf Band 2, der von Joanne, der Cousine der Protagonistin Cate aus Band 1, handelt. Leider konnte mich Band ...

Von Band 1 war ich damals ja total begeistert (meine Rezension), von daher freute ich mich nun auf Band 2, der von Joanne, der Cousine der Protagonistin Cate aus Band 1, handelt. Leider konnte mich Band 2 nicht so sehr überzeugen.

Zuerst hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Joanne ist eine liebenswürdige Protagonistin, was sich vor allem auf den ersten Seiten, im Zusammenspiel mit einer alten Dame, Frau Flanagan, zeigt. Im weiteren Verlauf kam sie mir aber zunehmend unsicher und irgendwie auch ein bisschen naiv vor.

Zuerst geht es vor allem ums Joannes Ankommen in Hamburg. Sie findet schnell Anschluss, findet einen passablen Job, der ihr Spaß zu machen scheint. Das Leben könnte irgendwie ganz nett sein, wenn man das so von außen betrachtet. Über weite Teile des Buches liegt der Fokus gar nicht auf dem eigentlichen Hauptthema, nämlich dem Suchen von Joannes Mutter, die sie als Baby verlassen hat, sondern eher auf dem Aufbau einer Community in Hamburg und auf der Suche nach einigen netten Dates.

Von der Geschichte rund um das Wiedertreffen ihrer Mutter nach all den Jahren hatte ich mir deutlich mehr versprochen. Aus meiner Sicht sollte hier der Fokus der Geschichte liegen, was er aber irgendwie nicht tat. Mir persönlich war das Thema zu schnell und auch gefühlsmäßig ein bisschen zu verworren abgehandelt. Mir waren weder die Beweggründe für das Verhalten von Joannes Mutter, noch von Joanne selbst wirklich klar. Ich hatte manchmal das Gefühl, die beiden wissen selbst nicht, warum sie sich gerade so verhalten, wie sie es tun.

Im Zusammenspiel mit ihrer Mutter wurde Joanne immer mehr zu einem zickigen kleinen Mädchen, was ihr leider nicht gut zu Gesicht stand.

Ebenso nicht verstanden habe ich das Verhalten von Chris. Zuerst scheint er unglaublich liebevoll und einfühlsam, ich mochte ihn richtig gern und plötzlich zeigt er ein völlig anderes Gesicht. Für mich passte sein Verhalten an Bord des Segelschiffes nicht zu dem Mann, den ich bis dahin kennengelernt hatte und das war der Punkt, an dem für mich die Story dann auch kippte. Irgendwie habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt, nämlich dem Zusammentreffen der drei Figuren auf dem Segelschiff, keine der Figuren mehr verstanden. Bei Chris hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass sich noch irgendwann aufklärt, warum er so unverständlich gehandelt hat, aber leider war das nicht der Fall.

Der Schreibstil von Cara Feuersänger war gewohnt leichtgängig und er war es auch, der mich an der Geschichte dran gehalten hat. Sie schreibt, als würde sie einem eine Geschichte erzählen. Man hängt quasi an ihren Lippen/ ihrer Feder. Den Schreibstil der Autorin mag ich unheimlich gerne.

Insgesamt muss ich aber bedauerlicherweise sagen, dass mich Band 2 nicht mitreißen konnte, da ich mich nicht in die Figuren, ihre Gefühlslagen und ihre Verhaltensweisen hineinfühlen konnte. Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, Joanne nahe zu sein, je weiter die Geschichte voranschritt, umso fremder wurde sie mir.

Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

- Happy End auf eine andere Art

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Wer nicht lieben will, muss fühlen - Ein Küstenroman, von Cara Feuersänger, erschienen im Saga Egmont Verlag Deutschland am 06. Juni 2024
Taschenbuch 304 Seiten

Klappentext
siehe Buch

Meine Meinung
Der ...

Wer nicht lieben will, muss fühlen - Ein Küstenroman, von Cara Feuersänger, erschienen im Saga Egmont Verlag Deutschland am 06. Juni 2024
Taschenbuch 304 Seiten

Klappentext
siehe Buch

Meine Meinung
Der Klappentext verspricht ein maritimes Leseerlebnis, auf das ich mich sehr gefreut habe. Zudem ist das Setting mit Hamburg eins meiner liebsten. Doch starten wir zuerst mit Joanne in Dublin, die Arbeit im Pflegeheim macht ihr Spaß, aber dennoch ist es nicht das, wofür sie studiert hat. Und ihr Freund Neil unterrichtet lieber in anderen Betten, dumm nur das, dass in ihrer WG aufgeflogen ist. Kurzfristig packt Joanne alles zusammen und flüchtet nach Hamburg, mit der leisen Hoffnung, dort ihre Mutter zu finden.

Auf den ersten 100 Seiten erfahren wir sehr viel über das Partyleben in Hamburg, lernen nette Leute auf der Reeperbahn kennen und erfahren auch, wer sich alles auf Datingprofilen herumtreibt. Joanne datet Chris, ein ITler aus Süddeutschland, der in Hamburg studiert. Ein netter Typ mit tollen blauen Augen, der ihr auch bei der Suche behilflich ist. Joannes Mutter treibt sich auf den Weltmeeren herum und da ist es fast naheliegend, dass auch Joanne den Segelschein macht. Auf der Alster herrschen die besten Bedingungen dafür. Und das Schicksal meint es gut mit ihr, denn Chris hat Infos zu ihrer Mutter gefunden. Unter falschen Namen buchen sie einen Segeltörn, wo Joanne ihre Mutter kennenlernen kann. Das Wetter ist ein Desaster und die Stimmung auf dem Boot ebenso. Es kommt zum Showdown und Joanne verlässt die Zielinsel mit einem anderen Boot nach Hamburg.
Der Schreibstil von Cara Feuersänger ist angenehm zu lesen und auch Hamburg ist wunderbar beschrieben. Was mir nicht so gefallen hat, ist, dass die Suche nach der Mutter am Anfang nicht so präsent war. Hier hatte ich eher den Eindruck, dass Joanne auf der Suche nach der großen Liebe ist und auch lieber eine Party nach der anderen inhaliert. Auch der am Anfang sehr sympathische Chris änderte sein Verhalten, was für mich nicht verständlich erschien. Auf den letzten Seiten wurde es dann eher so, wie ich es erhofft hatte und das Ende hat mich versöhnlich gestimmt.

Fazit
Wer nicht lieben will, muss fühlen, erzählt die Geschichte von Joanne. Joanne steckt voller Wut, Frust und Enttäuschung. Verlassen von ihrer Mutter und nun noch betrogen von ihrem Freund. Cara Feuersänger lässt ihre Protagonistin in Hamburg erst mal das Leben genießen, um sich dann später auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen. Das hübsche Cover verspricht eine locker leichte maritime Story, die aber eher ein Sturmtief mit sich führt. Ich hatte einige Probleme mit Joannes Lebensweise und ihrem Verhalten, auch finde ich es etwas schade, dass die Suche nicht so präsent auf den ersten Seiten ist. Dennoch denke ich, dass das Buch seine Leser finden wird, die genau so eine feierfreudige Protagonistin suchen. Von mir gibt es 3 🐥🐥🐥

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Sich selbst und die Vergangenheit finden

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Die Autorin Cara Feuersänger nimmt uns mit , um Joanne kennen zu lernen. Fertig mit dem Studium weiß sie nicht was sie jetzt anfangen möchte. Den eine Frage geistert ihr durch den Kopf, wo ist ihre Mutter ...

Die Autorin Cara Feuersänger nimmt uns mit , um Joanne kennen zu lernen. Fertig mit dem Studium weiß sie nicht was sie jetzt anfangen möchte. Den eine Frage geistert ihr durch den Kopf, wo ist ihre Mutter ? Lebt sie noch ? Oder möchte sie nichts von ihr wissen. Sie begibt sich auf die Suche. Wenn ich so das Cover betrachte und den Klappentext gelesen habe , dachte ich es geht etwas mehr ums segeln. Aber ehe sich die eigentliche Handlung entspinnt, gibt es Umwege. Man hat das Gefühl sie traut sich nicht zu eine Entscheidung zu treffen und das finde ich schade. Dadurch hat die Handlung unnötige Längen. Den Kern der Geschichte fand ich interessant und zum Ende auch nachvollziehbar. So ganz konnte mich die Geschichte nicht abholen, da mir die Hauptprotagonistin nicht so sympathisch war.

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