Cover-Bild Mitte des Lebens
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.07.2024
  • ISBN: 9783446279681
Barbara Bleisch

Mitte des Lebens

Eine Philosophie der besten Jahre
Alle reden vom Erwachsenwerden oder dem nahenden Ende. Aber die Mitte zählt. „Hinter den Krisen, die mit der Lebensmitte einhergehen können, entdeckt Barbara Bleisch die potentiell beste Zeit unseres Lebens.“ Daniel Schreiber

Im Leben ist irgendwann vieles entschieden: wen wir lieben, wo wir arbeiten, wie wir wohnen. Manche sind froh, angekommen zu sein – andere fürchten, festzustecken in einem Leben voller Routinen, und fragen sich, ob es das schon war. Wie finden wir neue Lebensziele, wenn vieles erreicht ist? Wie gehen wir damit um, dass sich die Zeithorizonte langsam verengen und einige Züge mittlerweile abgefahren sind? Philosophisch fundiert und voller Bezüge aus dem Alltag denkt Barbara Bleisch nach über Lebenserfahrung, Leichtigkeit und Gelassenheit. Dem Klischee der „midlife crisis“ setzt sie eine Philosophie der Lebensmitte entgegen, die hineinführt in die existenziellen Fragen unserer Jahrzehnte als Erwachsene – und in die beste Zeit unseres Lebens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2024

Landkarte des Lebens

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Die Schweizer Autorin und Philosophin Barbara Bleisch ergründet in ihrem klugen Sachbuch „Mitte des Lebens“ die verschiedenen Facetten und Richtungen in der Lebensmitte eines Menschen. Dabei ist kein Ratgeberbuch ...

Die Schweizer Autorin und Philosophin Barbara Bleisch ergründet in ihrem klugen Sachbuch „Mitte des Lebens“ die verschiedenen Facetten und Richtungen in der Lebensmitte eines Menschen. Dabei ist kein Ratgeberbuch entstanden, sondern eine pointierte philosophische Betrachtung, welche Wegegabelungen, Krisen und Chancen auftreten können.

Dabei betrachtet Bleisch das Leben als eine Art Topografie, eine Landschaftskarte mit Hochplateaus oder Tälern, abgeschnittenen Wegen und Pfade, die noch eingeschlagen werden können. Unterteilt in sieben Kapiteln nähert sich die Autorin tiefgründig und essayistisch verschiedenen Turbulenzen, existenziellen Fragen und Neuausrichtungen in der Lebensmitte: Die Einsicht, dass die Hälfte des Lebens vorbei ist und die eigene Sterblichkeit bewusster werden kann, die Rückschau, die manchmal in Reue und Bedauern, aber auch Dankbarkeit ausfallen kann und dass alles von einer Ambivalenz umwoben ist und die Frage, ob der eingeschlagene Weg passt oder eine andere Ausrichtung besser zur Biografie und neuer Lebensfülle passt.

Pointiert und garniert mit vielen (im langen Anhang erläuterten) Zitaten sowie Schicksalen bekannter Dichter, Denker und Autoren gelingt es Bleisch, dass ihr packendes Buch über die mittlere Lebensphase nie langweilig wird, sondern immer weitere erhellend-spannende Reflexionen spannt, die zum Nachdenken animieren. Ein empfehlenswertes Buch, das immer wieder aufgeschlagen werden kann, um in Bleischs faszinierender Kartografie der mittleren Jahre abzutauchen und für sich selbst den aktuellen Standort in der Landkarte des Lebens zu ergründen.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Zum Nachdenken

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"Mitten im Leben" oder "Lebensmitte". Ich denke, das sind zwei verschiedene Aussagen. Während man eigenlich die Lebensmitte nicht genau deffinieren kann, da niemand weiß wie alt man wird, ist es bei der ...

"Mitten im Leben" oder "Lebensmitte". Ich denke, das sind zwei verschiedene Aussagen. Während man eigenlich die Lebensmitte nicht genau deffinieren kann, da niemand weiß wie alt man wird, ist es bei der Aussage "Mitten im Leben" anders. Hier erlebt man wahrscheinlich die Lebenshöhepunkte und die schönesten Zeiten. Diese Aussage finde ich auch im Buch wieder. Viele der Aussagen im Buch haben immer zwei Seiten. Aber alles in allem ist die Hauptaussage, dass es wichtig ist, was Jeder aus seinem Leben macht. Das Buch ist kein Ratgeber, sondern eher ein Buch, welches zum Nachdenken anregt. Zugegeben, es ist nicht immer alles leicht zu lesen, aber es regt zum Nachdenken an.
Das Buchcover, mit seinem nachten Fels, ist eher karg und passt eigentlich nicht zum Buchtitel. Eher etwas düster gestaltet, sehe ich es nicht ganz in der Mittel des Lebens.
Wer sich gerne mit Philosophie befasst, hat ein gutes Buch, welches zum Nachdenken animiert.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Lebenswege und philosophische Einsichten aus der Lebensmitte betrachtet

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Barbara Bleischs "Mitte des Lebens" ist ein tiefsinniges philosophisches Werk, das zum Nachdenken anregt. Anstatt Ratschläge zu erteilen, verknüpft die Autorin ihre Gedanken mit Zitaten bedeutender Denker, ...

Barbara Bleischs "Mitte des Lebens" ist ein tiefsinniges philosophisches Werk, das zum Nachdenken anregt. Anstatt Ratschläge zu erteilen, verknüpft die Autorin ihre Gedanken mit Zitaten bedeutender Denker, was den Leser zur Selbstreflexion anregt. Themen wie Alter, Krankheit und Tod werden umfassend behandelt, was die Lektüre bereichert, anstatt zu stören. Das Buch fungiert als Augenöffner und Begleiter und behandelt präzise und lebensnah die Herausforderungen des Älterwerdens ohne belehrend zu wirken. Besonders hervorzuheben ist Bleischs wissenschaftlich fundierter und dennoch zugänglicher Schreibstil. Ihr philosophischer Ansatz betrachtet das Leben als eine Art Landschaft mit Höhen und Tiefen, was den Leser dazu einlädt, seinen eigenen Lebensweg zu reflektieren. In sieben Kapiteln liefert sie tiefgründige, essayistische Einblicke in die existenziellen Fragen und Wendepunkte der Lebensmitte. Bleischs Werk ist nicht nur inspirierend, sondern auch strukturiert und gut durchdacht. Es fordert aktives Mitdenken, was es besonders wertvoll macht für diejenigen, die sich in der Mitte ihres Lebens befinden und nach Antworten suchen. Ein empfehlenswertes Buch, das immer wieder zu neuen, erhellenden Reflexionen anregt. Des Weiteren ist das Buchcover von "Mitte des Lebens" ebenfalls sehr ansprechend gestaltet. Es zeigt ein Bergmotiv im Sonnenlicht, das an die Abenddämmerung erinnert. Diese visuelle Darstellung passt perfekt zum Inhalt des Buches, das die Lebensmitte als einen Punkt betrachtet, von dem aus es zeitlich gesehen bergab geht. Das symbolische Bergmotiv weckt Assoziationen an einen erfüllten Lebensweg, Zufriedenheit nach einem erfolgreichen Aufstieg und die Ruhe und Erholung nach einer anstrengenden Wanderung. Das Cover fängt die Essenz des Buches ein und lädt den Leser ein, sich auf eine philosophische Reise durch die Lebensmitte zu begeben.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Für ein Umdenken

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Der Lebenslauf eines Menschen verläuft oft in verschiedenen Zyklen, die in der medialen Betrachtung mal mehr, mal weniger Betrachtung finden. Geburt, Kindheit, Pubertät oder das höhere Alter nehmen in ...

Der Lebenslauf eines Menschen verläuft oft in verschiedenen Zyklen, die in der medialen Betrachtung mal mehr, mal weniger Betrachtung finden. Geburt, Kindheit, Pubertät oder das höhere Alter nehmen in der medialen Berichterstattung oft einen hohen Stellenwert ein, die Mitte des Lebens hingegen eher weniger. Das will die Autorin dieses Buches - Barbara Bleisch - ändern, indem sie mit diesem Werk eine "Philosophie der besten Jahre" entwirft. Auf knapp 270 Seiten und in sieben Kapiteln versucht sie in philosophischen Betrachtungen zu den existentiellen Fragen der Lebensmitte vorzudringen und dem vorherrschenden Bild der "Midlife Crisis" ein positiv konontiertes Gegenmodell entgegen zu stellen. Die Sprache des Buches ist, wie nicht anders zu erwarten, eher philosophisch und erfordert ein aktives Mitdenken der Leser*innen. Wer sich in der Lebensmitte befindet und auf der Suche nach Antworten ist könnte diese eventuell hier finden.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Lebensmitte

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In diesem Buch entführt die Autorin den Leser zu einer Reise rund um die Themen der Lebensmitte. Wichtig hierbei ist, wie es auch am Anfang geschrieben ist, dass es sich hierbei um keinen Ratgeber ...

In diesem Buch entführt die Autorin den Leser zu einer Reise rund um die Themen der Lebensmitte. Wichtig hierbei ist, wie es auch am Anfang geschrieben ist, dass es sich hierbei um keinen Ratgeber handelt, sondern um eine Erzählung mit philosophischen Ansätzen. Es gibt aber auch immer wieder wissenschaftliche Erläuterungen, und auch die persönliche Note der Autorin kommt nicht zu kurz. Das hat mir beim Schreibstil sehr zugesagt.

Das Buch ist gut strukturiert und hat einen roten Faden im Aufbau. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Erfahrungen der Autorin waren sehr spannend.

Mit philosophischen Fragen möchte die Autorin die Zeit der Lebensmitte zu der besten Zeit im Leben werden zu lassen. Lebensziele sind wichtig, und ab einem gewissen Alter fragt man sich selber laufend danach. Schade eigentlich, dass man sich das überhaupt fragt.