Cover-Bild Flaschenpost aus der Vergangenheit - Die Sommerschwestern
Band 3 der Reihe "Die Sommerschwestern-Romane"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 08.05.2024
  • ISBN: 9783462311730
Monika Peetz

Flaschenpost aus der Vergangenheit - Die Sommerschwestern

Roman
Die Sommerschwestern sind zurück an der holländischen Nordseeküste und dieses Mal geht es um alles. Der dritte und letzte Band der Trilogie um die vier Schwestern lässt keine Wünsche offen und keine Leserin kalt. 
Die Zwillinge Amelie und Helen feiern an der holländischen Nordsee in Bergen ihren gemeinsamen Geburtstag, als ein ungebetener Gast ihre Party sprengt: Wie aus dem Nichts taucht ihre Mutter in Bergen auf. Henriette Thalbergs erklärtes Ziel ist es, die hoffnungslos zerstrittene Familie zu vereinen. Ihr Einsatz ist hoch: Es geht um die Verteilung ihres Erbes. Keine der Sommerschwestern ahnt, dass auf dem Meeresboden eine verhängnisvolle Flaschenpost aus der Vergangenheit schlummert, die alles infrage stellt, was sie glaubten, über ihre Mutter und den Tod ihres Vaters in der verhängnisvollen Sturmnacht zu wissen. Das Meer nimmt, und das Meer gibt. Leider im falschen Augenblick.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2024

Was in der Unfallnacht wirklich passierte

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Im dritten Teil der Trilogie gibt es endlich Antworten darauf, was in der Unfallnacht mit dem Ehemann von Henriette Thalbach und dem Vater der Sommerschwestern passiert ist. Die Zwillingsschwester Amelie ...

Im dritten Teil der Trilogie gibt es endlich Antworten darauf, was in der Unfallnacht mit dem Ehemann von Henriette Thalbach und dem Vater der Sommerschwestern passiert ist. Die Zwillingsschwester Amelie lebt inzwischen mit ihrer Partnerin in den Niederlanden und hat ihre Zwillingsschwester Helen eingeladen mit ihr ihren Geburtstag zu feiern. Es finden sich dann nicht nur die vier Sommerschwestern zur Party ein, sondern auch die Mutter Henriette Thalberg. Als Yella eine Flaschenpost findet, die ihr einen Fluch zu bringen scheint, ist sie sehr alarmiert. Auch ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise und sie ist noch lange unentschlossen, wie es weitergehen soll. Die Mutter gibt immer noch nicht alle Informationen über die Unfallnacht des Vaters preis. Darunter leiden die Schwestern sehr und probieren nun auf eigene Faust zu ermitteln, was damals passiert ist. Jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und die alten Konflikte kommen immer wieder hoch. Vor allen Dingen die Konflikte mit der uneinsichtigen Mutter. Außerdem stellen die Schwestern fest, dass die Wahrheit verdammt schmerzhaft sein kann. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich war sehr gespannt darauf was in der Unfallnacht passiert ist. Ich mag die Schwestern und die ganze Familienkonstellation, es wird nie langweilig und das Buch ist wirklich eine interessante und kurzweilige Lektüre

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Familie kann schwierig sein und doch Halt geben

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Worum geht’s:
„Flaschenpost aus der Vergangenheit“ ist der 3. Teil der Geschichte um die 4 Schwestern und spielt ebenfalls wieder in Bergen. Amelie und Helene möchten ihren Geburtstag gern gemeinsam in ...

Worum geht’s:
„Flaschenpost aus der Vergangenheit“ ist der 3. Teil der Geschichte um die 4 Schwestern und spielt ebenfalls wieder in Bergen. Amelie und Helene möchten ihren Geburtstag gern gemeinsam in Bergen verbringen. Und plötzlich stehen Doro und die Mutter vor ihnen. Helene ist wenig begeistert, seit dem letzten Aufeinandertreffen, welches im Streit endete, herrscht Funkstille. Und da es zwischen David und Yella auch kriselt, zieht Yella kurzerhand die Fahrt zu den Schwestern gegenüber einem Paarurlaub vor. Die Schwestern sind wieder vereint in Bergen und mitnehmen alle Streitigkeiten. Helen lässt die Sturmschäden noch immer nicht los, Yella ebensowenig. Und so versuchen beide weiter etwas über die ominöse Frau an Vaters Seite zu erfahren. Ob sich die Stimmung bessert? Und ob sich die Rätsel auflösen?

Meine Meinung:
Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen. Es liest sich wie auch die beiden anderen Bände wunderbar leicht und doch gespickt mit eineiigen Lebensweisheiten und Tiefen. Ich hätte mit der Auflösung in der Form nicht gerechnet. Stück für Stück bahnt diese sich über das Buch hinweg an. Es ist ein Buch, welches durchaus auch nachdenklich macht über Familie, die Rollen der einzelnen Familienmitglieder, auch über die Rolle der Mutter, aber nicht mit Zeigefinger, sondern verpackt in eine unterhaltsame Geschichte, einfach klasse. Ich bin von den Sommerschwestern sehr begeistert - und allein der Name zeigt eine tiefe und innige Verbindung der Schwestern, die phasenweise vielleicht mal mehr, mal weniger da ist.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Blut ist dicker als Wasser

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Nach dem letzten großen Streit zwischen den Schwestern, herrscht Funkstille. Aber es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie nicht wieder einen Weg zueinander finden würden. Mit zaghaften Schritten, ...

Nach dem letzten großen Streit zwischen den Schwestern, herrscht Funkstille. Aber es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie nicht wieder einen Weg zueinander finden würden. Mit zaghaften Schritten, nähern sie sich aneinander an. Während Amelie endlich angekommen scheint und sich ein Leben in Holland aufbaut, gerät Doros aus den Fugen. Doch es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie nicht wie Pech und Schwefel zusammenhalten würden! Wenn es hart auf hart kommt, halten sie zusammen. Auch, wenn es diesmal auf der Kippe steht.

Das Cover zeigt eine der Sommerschwestern; sie blickt in die Ferne und das Meer umtost sie. Ihre Körperhaltung spricht von einer Mischung aus Zuversicht und Angst. Angst, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und Zuversicht der Zukunft gegenüber. Ich finde das Coverbild sehr gelungen. Es passt nicht nur optisch zu der Reihe, sondern ich finde es kraftvoll und mutig. So, wie die Sommerschwestern auch sind!

Mit den Sommerschwestern hat Monika Peetz bei mir einen Nerv getroffen. Sie schildert gefühlvoll und lebendig die Schwestern Doro, Yella, Amelie und Helen. Alle vier sind grundverschieden, leben unterschiedliche Leben und haben komplett andere Wertevorstellungen. Und doch wird immer wieder deutlich, wie nah sich die vier stehen, wie sehr sie einander lieben und zusammenhalten. Ich mag Monika Peetz Schilderungen sehr und genieße dieses Familienleben und ihren Hintergrund.
Diesmal wollen die vier Schwestern endlich dem letzten Familiengeheimnis auf den Grund gehen: Den Tod des geliebten Vater! Was ist in jener Nacht wirklich passiert, was wird verschwiegen und unter den Tisch gekehrt. Nur langsam näheren sie sich der Wahrheit und müssen erkennen, dass diese weh tut. Unfassbar weh! Alles wird auf den Kopf gestellt. Ich litt mit den Schwestern und konnte ihren Kampf um die Wahrheit nachvollziehen. Auch wenn ich oft zweifelte, ob der Preis nicht zu hoch sein könnte.
Ja, der Preis war hoch, aber was noch viel wichtiger für mich war, die Liebe und der Zusammenhalt der Schwestern steht an erster Stelle! Egal was war und was sein wird, dieses innige Band kann gedehnt werden, reißt aber nie!

Mein Fazit
Ein bewegend, kurzweiliger Familienroman, der unter die Haut ging. Ich liebe die Bücher von Monika Peetz und dieses reiht sich nahtlos ein! Einfach eine wunderbare Geschichte!

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Spezielle Mutter

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Flaschenpost aus der Vergangenheit ist der letzte Teil der Trilogie,Die Sommerschwestern von der Autorin Monika Peetz.
Die ersten beiden Romane haben mir schon gut gefallen.
Die Autorin versteht es gut, ...



Flaschenpost aus der Vergangenheit ist der letzte Teil der Trilogie,Die Sommerschwestern von der Autorin Monika Peetz.
Die ersten beiden Romane haben mir schon gut gefallen.
Die Autorin versteht es gut, die Empfindungen aller vier Schwestern Thalberg sehr verschiedene Charaktere zu geben. Das Leben läuft nicht immer rund, so wie es im Leben eben geht. Es gibt immer ein auf und ab.
Die Mutter Thalberg ist schon ein spezieller Fall, aber die Schwestern können sich endlich damit abfinden und sich von dem Vater verabschieden.
Es ist eine gute Unterhaltung, die gefällt.

Veröffentlicht am 29.05.2024

ein schöner Abschluss aber streckenweise etwas langatmig

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Der Roman „Flaschenpost aus der Vergangenheit“ von Monika Peetz bildet den Abschluss der Sommerschwestern Trilogie und lüftet das Geheimnis um den verhängnisvollen Unfall, der vor vielen Jahren das Leben ...

Der Roman „Flaschenpost aus der Vergangenheit“ von Monika Peetz bildet den Abschluss der Sommerschwestern Trilogie und lüftet das Geheimnis um den verhängnisvollen Unfall, der vor vielen Jahren das Leben der 4 Schwestern verändert hat.
Im zweiten Band hatten die Nachforschungen dazu die Schwestern noch weiter entzweit, Amelie versucht für ein wenig Harmonie zu sorgen, indem sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Helen ihren Geburtstag im holländischen Bergen an der Nordsee verbring. Die Idylle wird jedoch jäh zerstört, als unvermittelt Henriette, die Mutter der Schwestern, auftaucht und sich wie üblich in den Mittelpunkt drängt. Henriette möchte die zerstrittene Familie wieder vereinen, die Schwestern bemerken jedoch schnell, dass Henriette vielmehr eigene Interessen im Sinn hat und weiterhin kein Interesse daran, die Fragen ihrer Töchter bezüglich der Vergangenheit zu beantworten.
Während der ersten beiden Bände sind mir die ungleichen Schwestern mit ihrer spannenden Geschichte ans Herz gewachsen. Beim dritten Band hatte ich das besondere Vergnügen, die Geschichte während eines Aufenthalts in Bergen am Zee lesen zu können, hautnah einige Schauplätze kennen zu lernen und die Magie der Szenerie an der Nordsee zu spüren.
Mir hat auch diesmal wieder neben den lebendigen Schilderungen des Umfelds sehr gut gefallen, wie die Autorin die Dynamik innerhalb der vier Schwestern herausstellt, die trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere immer wieder zueinander finden und zusammenhalten.
Die Geschichte selbst zieht sich etwas, Henriettes Weigerung über die Familienereignisse zu sprechen bestimmt schon seit Band zwei die Handlung. Die Begeisterung der Autorin für Bergen und seine Umgebung kann ich absolut teilen, die Unternehmungen der Familie, bei denen dem Leser die Sehenswürdigkeiten der Region näher gebracht werden, wirken in diesem Band auf mich jedoch besonders plakativ, als würde das Buch von Tourismusverband gesponsert.
Für mich ist dies der schwächste Band, auch wenn die Geschichte hier einen schönen Abschluss findet.

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