Den Schreibstil der Autorin kannte ich schon aus einem anderen Buch von ihr und ich finde, man kann ihre Bücher sehr gut einfach runterlesen.
Leider ist das Buch nicht ganz so lang, daher ist man auch schnell damit durch. Gerade da es sich so gut lesen lässt. Die Geschichte ist allerdings auch an keiner Stelle unnötig in die Länge gezogen und es gab kein total unnötiges Drama wie man es manchmal in Romance-Büchern hat. Einzig der Epilog war mir ein bisschen zu klischeehaft, aber der wird wahrscheinlich alle Leser freuen, die ein richtiges Bilderbuch-Happy-End haben möchten. Für mich hätte die Kennenlern- und Verliebe-Phase noch etwas ausgebaut werden können.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, auch wenn mir gerade die Hauptcharakterin nicht von Anfang an gleich sympathisch war - ich musste sie wohl auch erstmal kennenlernen.

Insgesamt ein unterhaltsames Buch, dass sich sehr gut zum zwischendurch-Lesen eignet.

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Ein autobiografisches Buch über eine toxische Beziehung. Wie sie angefangen hat, wie sie sich entwickelt und der schwere Weg raus.
Der Schreibstil war mir zu beschreibend und wirkte auf mich etwas zu distanziert. Deshalb hat sich das Buch an einigen Stellen etwas gezogen. Die Handlungen der Charaktere konnte ich an einigen Stellen auch nicht richtig nachvollziehen - auch wenn das wohl durchaus beabsichtigt war. Manchmal versteht man ja vielleicht selbst auch nicht, warum man bestimmte Dinge tut.
Das Buch zeigt sehr gut wie schwierig es ist, sich aus toxischen Beziehungen zu befreien.
Einige Abschnitte waren für mich allerdings unnötig grafisch (und haben auch für die Handlung nichts beigetragen).
Das Thema Drogenkonsum spielt im gesamten Buch eine sehr große Rolle, an einigen Stellen, gerade aus der Sicht von Ben, war mir das aber teilweise etwas zu viel und repetitiv.
Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht. Und ich finde es sehr wichtig, sich mit den Themen zu beschäftigen, allerdings hat mir der distanzierte Schreibstil nicht so zugesagt.

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Ich war sehr verwundert, dass ich tatsächlich zwei Bücher hintereinander gelesen habe, in denen die Hauptcharaktere Florence und Ben heißen. Nachdem ich etwas enttäuscht von "When the King falls" war, hab ich gehofft, dass kein schlechtes Zeichen ist. Wobei ich bei diesem Buch natürlich auch andere Erwartungen hatte - ist eben eine Liebesgeschichte.
Der Anfang des Buches hat mir gut gefallen und auch der Schreibstil war nicht schlecht.
Allerdings ist mir der große Twist relativ zu anfang klar geworden - das fand ich ein wenig schade, aber nicht super schlimm. So ein (an vielen Stellen) kitschiges Buch darf auch vorhersehbar sein.
Die Charaktere sind.. sagen wir interessant, auch wenn Ben echt blass blieb (nicht nur weil er ein Geist war) und einige der Nebencharaktere doch etwas zu klischeehaft waren. Florence war für mich etwas nervig, aber das ist sicher Geschmackssache.
Was mich allerdings wirklich etwas gestört hat war, dass das Buch irgendwie nicht spannend war. Es war nicht super schlecht, aber einfach auch nicht besonders gut. Die Idee, dass Florence mit Geistern sprechen kann wird leider im Großteil des Buches überhaupt nicht ausgenutzt.
An einigen Stellen passen die Erzählungen der Charaktere nicht hundertprozentig zusammen, da hätte man nochmal drüberlesen müssen.
Der große Twist war leider sehr vorhersehbar, aber das Buch war trotzdem recht unterhaltsam.

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Ich war sehr verwundert, dass ich tatsächlich zwei Bücher hintereinander gelesen habe, in denen die Hauptcharaktere Florence und Ben heißen. Nachdem ich etwas enttäuscht von "When the King falls" war, hab ich gehofft, dass kein schlechtes Zeichen ist. Wobei ich bei diesem Buch natürlich auch andere Erwartungen hatte - ist eben eine Liebesgeschichte.
Der Anfang des Buches hat mir gut gefallen und auch der Schreibstil war nicht schlecht.
Allerdings ist mir der große Twist relativ zu anfang klar geworden - das fand ich ein wenig schade, aber nicht super schlimm. So ein (an vielen Stellen) kitschiges Buch darf auch vorhersehbar sein.
Die Charaktere sind.. sagen wir interessant, auch wenn Ben echt blass blieb (nicht nur weil er ein Geist war) und einige der Nebencharaktere doch etwas zu klischeehaft waren. Florence war für mich etwas nervig, aber das ist sicher Geschmackssache.
Was mich allerdings wirklich etwas gestört hat war, dass das Buch irgendwie nicht spannend war. Es war nicht super schlecht, aber einfach auch nicht besonders gut. Die Idee, dass Florence mit Geistern sprechen kann wird leider im Großteil des Buches überhaupt nicht ausgenutzt.
An einigen Stellen passen die Erzählungen der Charaktere nicht hundertprozentig zusammen, da hätte man nochmal drüberlesen müssen.
Der große Twist war leider sehr vorhersehbar, aber das Buch war trotzdem recht unterhaltsam.

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Ich habe die Hörbuch-Version gehört.

Ich muss sagen, mir war vorher nicht bewusst, dass es sich um Kurzgeschichten handelt. Man wird jedes Mal einfach in die Story hineingeworfen, und das Ende ist meist auch recht offen. Auch wenn die Geschichten sich unterschieden haben, wirkten sie auf mich etwas einheitlich (mir ist bis zur Hälfte des Buches nicht aufgefallen, dass es Kurzgeschichten sind, im Hörbuch sind sie auch nicht deutlich genug von einander abgegrenzt). Ich finde die Idee zwar durchaus interessant, die Kurzgeschichten alle in einer Welt spielen zu lassen, aber sie hingen doch alle irgendwie zusammen. Da hätte man auch eine große (zusammenhängende) Geschichte draus machen können, das hätte für mich das Buch doch etwas weniger verwirrend gemacht. So hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder etwas Wichtiges nicht zu wissen.
Der Sprecher war gut, nur eben die Trennung der einzelnen Geschichten hätte man sehr viel deutlicher machen können.
Die Geschichten waren an sich sehr interessant (einige eher mehr, andere nicht ganz so), aber ich konnte nicht so wirklich mit den Charakteren mitfühlen, weil jedes Mal, wenn ich sie gerade "kennengelernt" hatte, eine neue Kurzgeschichte anfing.
Insgesamt hat mich das Buch eher etwas verwirrt, auch wenn die Welt in der sie spielen, sehr interessant klang.

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