Jay Kristoff schafft es immer wieder, seine Leser in eine komplexe und düstere Welt zu entführen, und "Reich der Verdammten“ ist da keine Ausnahme. Der 1008-seitige High Fantasy Roman, erschienen bei Fischer Tor Verlage, beginnt zunächst schwerfällig. Anfangs scheint es, als würde man sich durch einen undurchdringlichen Dschungel aus Charakteren und Handlungssträngen kämpfen müssen, doch wer die nötige Geduld aufbringt, wird reich belohnt.

Der Einstieg in die Fortsetzung fiel mir persönlich schwer. Es war einige Zeit vergangen, seit ich den ersten Band gelesen hatte, und es war eine Herausforderung, mich wieder in die Welt von Gabriel de León einzufinden. Trotz der hilfreichen Übersicht zu den Charakteren am Anfang des Buches, war es anstrengend, sich zu erinnern, wer wer ist. Doch sobald man sich wieder zurechtfindet, zieht die Geschichte einen unweigerlich in ihren Bann.

Die düstere Atmosphäre, die Jay Kristoff meisterhaft kreiert, ist nichts für schwache Nerven. Das Buch ist geprägt von Leid, Kriegen und einer Boshaftigkeit, die die Welt von Gabriel beherrscht. Trotz der anfangs schwierigen Orientierung ist der Plot packend und spannend, sodass man unbedingt wissen möchte, wie der letzte große Krieg ausgeht. Der Autor beschreibt diese Welt mit einer Intensität, die den Leser tief in das Geschehen eintauchen lässt.

Ein herausragendes Element des Buches sind die etwa 20 Illustrationen, die die Kapitel begleiten. Diese sind nicht nur wunderschön, sondern fügen der ohnehin schon lebendigen Erzählung eine zusätzliche visuelle Dimension hinzu.

Das Buch verlangt die volle Aufmerksamkeit seiner Leser. Es ist keine leichte Kost und fordert ein hohes Maß an Konzentration, um den Überblick zu behalten und die zahlreichen Verwicklungen zu verstehen. Wer sich jedoch darauf einlässt, wird mit einer tiefgründigen und fesselnden Geschichte belohnt.

Mein Fazit zur Dilogie? "Reich der Verdammten" ist ein Muss für alle Fans von High Fantasy, die düstere und blutige Geschichten lieben und bereit sind, sich intensiv mit der Handlung auseinanderzusetzen. Es ist ein Buch, das Zeit und Geduld erfordert, aber jede Minute wert ist.

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„The Deal with a Single Dad“, erschienen im Piper Verlag und mit 324 Seiten, ist eine herzerwärmende und humorvolle Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Es war mein erstes Buch von Piper Rayne, und ich fand es wirklich angenehm und super zu lesen.

Im Mittelpunkt des Romans stehen die sympathischen Protagonisten Marcus und Caterina. Marcus, ein alleinerziehender Vater, gibt alles, um seine Tochter Lilly glücklich und zufrieden zu sehen. Seine Hingabe und Liebe zu seiner Tochter machen ihn zu einem äußerst liebenswerten Charakter. Caterina, die weibliche Hauptfigur, ist ebenfalls sehr angenehm und schnell sympathisch. Ihre Dynamik mit Marcus, insbesondere das gegenseitige Anzicken am Anfang, hat für viele unterhaltsame und witzige Momente gesorgt.

Die Szenen mit Marcus' Tochter Lilly waren besonders herzerwärmend und trugen dazu bei, die emotionale Tiefe der Geschichte zu verstärken. Lillys fröhliche und unschuldige Art bringt immer wieder Licht in die Handlung und zeigt die zarten und fürsorglichen Seiten der anderen Charaktere.

Ein großer Pluspunkt des Buches ist der angenehme und leichte Schreibstil von Piper Rayne. Trotz das es kein großes Drama gibt, bleibt die Geschichte stets interessant und fesselnd. Der Humor kommt nicht zu kurz, besonders durch die Kumpels von Marcus, die immer wieder zum Schmunzeln und für Lacher sorgen.

Die Entwicklung der Beziehung zwischen Marcus und Caterina ist glaubwürdig. Von den ersten Neckereien bis hin zu tieferen Gefühlen wächst ihre Verbindung auf natürliche Weise, ohne dass es gezwungen oder übertrieben wirkt. Dies trägt erheblich zur Authentizität und Sympathie der Charaktere bei.

Insgesamt ist „The Deal with a Single Dad“ ein wunderbarer Roman, der durch seine humorvolle, aber dennoch tiefgründige Erzählweise überzeugt. Die liebenswerten Charaktere und die herzerwärmenden Szenen machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Es wird definitiv nicht mein letztes Buch von der Autorin bleiben, da mich ihr Stil und ihre Fähigkeit, charmante und fesselnde Geschichten zu erzählen, begeistert haben.

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Nach dem beeindruckenden Auftakt der Reihe hat mich auch der zweite Band, "Auch am hellsten Tag" von Ali Kassemyar, nicht enttäuscht. Mit seinen 304 Seiten, erschienen beim Reverie Verlag, setzt die Geschichte direkt dort an, wo der erste Band endete, und nimmt den Leser wieder mit auf eine emotionale Reise.

Die Protagonistin Liora und der Protagonist Kieran, die mir schon im ersten Band ans Herz gewachsen sind, stehen erneut im Mittelpunkt der Erzählung. Liora, mit ihrer strahlenden und optimistischen Art, bildet weiterhin den perfekten Gegenpol zu Kierans düsterer und zurückhaltender Persönlichkeit. Ihre Dynamik und das Wechselspiel ihrer Charaktere machen einen großen Reiz der Geschichte aus.

Dieser Band ist geprägt von einer noch intensiveren emotionalen Tiefe. Besonders Kierans schwierige Zeit, die trotz aller Fortschritte weiterhin von Dunkelheit und Schmerz geprägt ist, geht einem nahe. Ali schafft es meisterhaft, diese innere Zerrissenheit darzustellen und lässt den Leser Kierans Leiden und seinen langsamen Weg ins Licht spüren. Liora spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie ihm hilft, die Helligkeit trotz aller Düsternis zu erkennen.

Ein besonderes Highlight des Buches war für mich eine Szene, die so berührend war, dass mir fast die Tränen kamen. Diese Fähigkeit, tiefe Emotionen zu wecken, zeugt von Alis großem erzählerischen Talent.

Der Schreibstil des Autors bleibt auch in diesem Band einfach, flüssig und unglaublich fesselnd. Jede Seite lädt zum Weiterlesen ein und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ali versteht es, seine Leser in den Bann zu ziehen und sie tief in die Welt seiner Protagonisten eintauchen zu lassen.

Insgesamt ist "Auch am hellsten Tag" ein würdiger Abschluss dieser Dilogie. Es ist ein zartes, dennoch düsteres und trauriges Buch, das auch humorvolle Momente nicht scheut. Diese Mischung macht die Geschichte so besonders und empfehlenswert. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke von Ali Kassemyar und kann diese Buchreihe jedem ans Herz legen, der sich auf eine emotionale Achterbahnfahrt einlassen möchte.

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Ali Kassemyar beweist mit seinem Roman "Selbst in dunkelster Nacht" eindrucksvoll, dass auch Männer die Kunst der New Adult Romance sehr gut meistern können. Erschienen bei Reverie und mit 320 Seiten versehen, bildet dieses Werk den ersten Band einer zweibändigen Reihe und zieht den Leser sofort in seinen Bann.

Die Geschichte um den mysteriösen Protagonisten Kieran und die liebenswerte Liora ist von Anfang an fesselnd. Kieran, der zunächst etwas mürrisch und geheimnisvoll wirkt, offenbart im Verlauf der Handlung die Tiefe seiner Schuldgefühle und die Größe seines Herzens. Diese Entwicklung verleiht seinem Charakter eine beeindruckende Vielschichtigkeit und macht ihn trotz seiner düsteren Seite sympathisch.

Liora hingegen gewinnt den Leser sofort mit ihrer herzlichen und fröhlichen Art. Ihre positive Ausstrahlung springt förmlich aus den Seiten und schafft einen wunderbaren Kontrast zu Kierans dunklerem Wesen. Besonders gelungen ist die Einbindung des Blumenladens und der verschiedenen Blumen, die mit ihrer Bedeutung und Beschreibung authentisch und lebendig wirken. Man kann beim Lesen fast den Duft der Blumen riechen, so plastisch sind die Szenen beschrieben.

Ali schafft es zudem, der Geschichte einen charmanten und humorvollen Ton zu verleihen. Einige Szenen sind so charmant und witzig, dass man als Leser unweigerlich schmunzeln muss. Dennoch verliert die Geschichte nie ihre Tiefe, der traurige Unterton und Kierans Schmerz sind stets spürbar und verleihen der Handlung eine emotionale Intensität, die bis zum Ende anhält.

"Selbst in dunkelster Nacht" ist ein gelungenes Werk, das die Leser sowohl durch seine emotionalen Höhen und Tiefen als auch durch seinen Charme und Humor überzeugt. Ali Kassemyar hat hier einen beeindruckenden Auftakt geschaffen, der die Vorfreude auf die Fortsetzung weckt. Ein Muss für alle Fans von New Adult Romance!

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Franzi Kopka hat sich mit ihren bisherigen Werken wie "Honesty" und "Gameshow" bereits einen festen Platz in meinen Lieblingsbüchern gesichert. Ihre erste Romance-Dilogie "Cozy Secrets", erschienen im Kyss Verlag, umfasst 480 Seiten und kombiniert New Adult Romance mit Cozy Crime. Diese Mischung aus gemütlichem Krimi und Romantik in einem charmanten Kleinstadt-Setting klang vielversprechend, und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil von Franzi Kopka ist wieder einmal herausragend. Im Vergleich zu ihren früheren Büchern wirkt "Cozy Secrets" ruhiger und gemächlicher, was hervorragend zur Grundstimmung des Buches passt. Die Autorin schafft es, eine gemütliche und gleichzeitig spannende Atmosphäre zu erzeugen, in der sich Geheimnisse langsam entfalten und immer wieder überraschende Wendungen für Spannung sorgen.

Rae und Archer sind sympathische und gut ausgearbeitete Protagonisten, deren Wiedersehen für emotionale Momente sorgt. Die Dynamik zwischen ihnen und die Aufdeckung ihrer Vergangenheit sind spannend und fesselnd. Besonders gelungen finde ich, wie Raes Skepsis und ihr detektivischer Spürsinn im Verlauf der Geschichte dargestellt werden. Auch die Nebencharaktere, insbesondere die Freundinnen der Großmutter, tragen mit ihren Eigenheiten und Humor zur Lebendigkeit der Handlung bei.

Die Handlung ist durchweg fesselnd und bietet eine gelungene Mischung aus Romantik und Krimi. Die Suche nach Raes Großmutter und die dabei ans Licht kommenden Geheimnisse halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Die Auflösung des Falls ist unerwartet und klug gemacht, wodurch das Buch ein rundes und befriedigendes Ende findet.

Mein Fazit, „Cozy Secrets“ ist auf jeden Fall ein Muss für Fans von Franzi Kopka und Liebhaber von Cozy Crime und New Adult Romance.

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