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Soulbooks_forever

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2024

fü den Einstieg ins Genre lesenswert

Das Retreat
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Ein Luxus-Retreat an einem Felsen, der aussieht wie ein Sensenmann? Ich wusste direkt: Dieses Buch brauche ich!


Der Prolog war ein mega Einstieg in die Geschichte, spannend, blutig, voller Thrill. Nur ...

Ein Luxus-Retreat an einem Felsen, der aussieht wie ein Sensenmann? Ich wusste direkt: Dieses Buch brauche ich!


Der Prolog war ein mega Einstieg in die Geschichte, spannend, blutig, voller Thrill. Nur leider ebbte genau das sehr schnell wieder ab und die Story wurde etwas zäh und vorhersehbar. Elin war mir oft zu passiv als Ermittlerin und gleichzeitig wurde sie als "energiegeladen" beschrieben, was für mich irgendwie oft nicht so gut zusammengepasst hat und auch bis zum Schluss nicht zum Gesamtbild passte. Zwischen den eher dahinplätschernden Ermittlungen, gab es für mich etwas zu viel Landschaftsbeschreibungen, die manchmal gar keinen Sinn ergaben. (ein Fels war erst so groß, dass man ihn 5 Bootsminuten aus sehr gut sehen konnte und dann stieg jemand mit einer Leiter - woher auch immer die kam - da hinauf. Die ganze Szene war für mich eh etwas zu wild. 😂)

Dennoch gab es eine Wendung, die ich nicht kommen sehen habe und die mich kurz auch überraschte. Ansonsten war auch die Auflösung für mich zu konstruiert und auch hier gab es für mich ein paar kleine Logiklücken, die ich bis zum Ende nicht füllen konnte.

Alles in allem ein Thriller, der gerade für den Einstieg in das Genre geeignet ist, viel Crime und Ermittlungen beinhaltet und eine Empfehlung für alle ist, die gern ein bisschen miträtseln.

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Veröffentlicht am 27.06.2024

kurz, knackig, leicht

Olive mit Liebe
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Sommer, Sonne, ein Weingut und Liebe auf den ersten Blick. Wer auf der Suche nach einer wirklich leichten und kurzen Geschichte mit Urlaubsfeeling ist, ist hier genau richtig.
Antonia lernt in ihrem Urlaub ...

Sommer, Sonne, ein Weingut und Liebe auf den ersten Blick. Wer auf der Suche nach einer wirklich leichten und kurzen Geschichte mit Urlaubsfeeling ist, ist hier genau richtig.
Antonia lernt in ihrem Urlaub den Griechen Jannis kennen, der ein Weingut in der Toskana besitzt. Während sie sich immer näher kommen und Antonia sich fragen muss, was sie mit ihrer Zukunft, ihrem Leben anfangen möchte, kommt es natürlich zu Irrungen und Wirrungen und nebenbei zu ganz viel Italienliebe.

Es ist ein wirklich seichter Kurzroman mit unter 200 Seiten, der die Schönheit der Toskana hervorhebt und die Liebe feiert. Natürlich gibt es auch ein wenig Drama, aber das Happyend war natürlich garantiert.
Das für diese Art von Geschichten typische Drama kam in meinen Augen zwar viel zu spät und wurde in viel zu kurzer Zeit abgehandelt, aber das ist nur ein kleines Manko und ich spreche dennoch gerne eine Leseempfehlung für das Buch aus.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

ungenutztes Potenzial, so schade

Beach Rivals -
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Titel und Klappentext waren es, die mich hier direkt angesprochen haben. Dazu noch mein ständiges Fernweh und es war um mich geschehen. Ich wollte unbedingt in die Welt der kleinen Buchhandlung auf Bali ...

Titel und Klappentext waren es, die mich hier direkt angesprochen haben. Dazu noch mein ständiges Fernweh und es war um mich geschehen. Ich wollte unbedingt in die Welt der kleinen Buchhandlung auf Bali eintauchen.
Also lernte ich Clare und Jack kennen und wollte eintauchen. Eintauchen in eine balinesische Buchwelt, in ein Setting voller Urlaubsvibes und Co. Aber… das ist nicht geschehen. Ich habe Seite um Seite gelesen in der Hoffnung, das mich eben irgendwann dieses Gefühl überrennt, auf Bali bei Clare und Jack zu sein. Es ist nie geschehen.
Diese Geschichte hat ein unglaubliches Potenzial: RomCom, enemies to lovers, forced proximity und ein mega Setting, aber in meinen Augen kommt davon wenig rüber. Es ist zu viel grumpy und zu wenig sunshine, es ist zu viel enemies und zu wenig lovers. Und irgendwie hatte ich auch nicht das Gefühl, im Urlaubsparadies zu sein.

Ich habe das Buch dennoch komplett gelesen, denn die Grundidee ist wirklich toll und irgendwie ist es auch zauberhaft, aber auf eine völlig andere Art und Weise, als ich erwartet und erhofft habe.

Der Schreibstil, die Erzählperspektive, die Ausdrucksweise mag nicht jedermanns Sache sein, ich hatte damit teilweise auch meine Anlaufschwierigkeiten, aber es war dann wohl einfach die Tatsache, dass es so anders war, als erwartet, was mich hier nicht so ganz glücklich zurücklässt.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

cozy crime - aber leider nicht für mich

Miss Austen ermittelt. Die glücklose Hutmacherin
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Ich hatte seit längerem den Wunsch, ein Buch rund um oder mit Jane Austen zu lesen und als mir dann dieses hier über den Weg lief, war ich natürlich direkt Feuer und Flamme.
Titel und Klappentext klingen ...

Ich hatte seit längerem den Wunsch, ein Buch rund um oder mit Jane Austen zu lesen und als mir dann dieses hier über den Weg lief, war ich natürlich direkt Feuer und Flamme.
Titel und Klappentext klingen toll: Jane Austen, Cozy Crime, England Ende des 18. Jahrhunderts. Eine tolle Kombination.


Die junge Jane Austen war, ganz passend zu der Zeit, keine aktive Ermittlerin, sondern stellt Mutmaßungen an, wer warum der Täter sein könnte. Und eben mit diesen Mutmaßungen und Gedankengängen hatte ich das Gefühl, dass das Buch immer länger und länger wurde. Entsprechend hatte ich tatsächlich so meine Schwierigkeiten, mich wirklich mit der Geschichte anzufreunden. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm und ich hatte auch immer das Gefühl, dass die Authentizität gegeben war.
Trotzdem: ich habe es nicht geschafft, das Buch zu beenden. Nach ca. 70% habe ich aufgegeben. Was mir irgendwie wahnsinnig leid tut, denn ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Grundidee der Geschichte absolut mein Fall ist, aber anscheinend nicht für mich.
Mir bleibt also nichts anderes, als zu sagen: für mich ist es aktuell nichts, aber für andere Leser ganz bestimmt.

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Nicht mein Buch

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Viele wunderbare Menschen, die ich kenne, schwärmen so sehr von der Autorin, ihrem zauberhaften Schreibstil und ihrer wundervollen Art, Worte zu Papier zu bringen.
Also dachte ich mir: hey, jetzt muss ...

Viele wunderbare Menschen, die ich kenne, schwärmen so sehr von der Autorin, ihrem zauberhaften Schreibstil und ihrer wundervollen Art, Worte zu Papier zu bringen.
Also dachte ich mir: hey, jetzt muss ich endlich mal eines ihrer Bücher lesen und so ist meine Wahl auf dieses gefallen.
Mir ist set bewusst, dass der Hype auf Insta gewaltig ist und das ist für mich eigentlich immer ein Grund, erstmal abzuwarten und nicht zu dem Buch zu greifen, aber in diesem Fall könnte ich tatsächlich nicht anders.
Gesagt, getan und das Buch ist eingezogen und los ging die Reise.

Und nun sitze ich hier und kann definitiv bestätigen: der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wirklich wundervoll. Absolut leicht zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten.
Aber... ja, hier kommt das große aber: ich Geschichte an sich konnte mich nicht überzeugen. So gar nicht. Trotz des Schreibstils hatte ich stets das Gefühl, als würde etwas fehlen und ich denke, es ist die für mich fehlende Entwicklung der Protagonistin, die es mir sehr schwer machte, mich in die hineinzuversetzen. Zusätzlich hatte ich relativ früh eine Idee, was genau passiert ist und sollte recht behalten.
Natürlich kann es vorkommen, dass man bereits schnell eine Idee hat, welche Wendungen ein Buch hat. Aber das stört mich gar nicht, denn der Weg zum Ziel in einem Buch ist ja das, was uns alle lesen so lieben lässt.
Nur ist dieser Weg in diesem Buch nicht das, was ich an Hand des Klappentextes erwartet habe und das tut mir im Herzen weh. Einzig und alleine der Schreibstil ließ mich das Buch beenden und so kann ich sagen: wer die Bücher der Autorin liebt, wird auch dieses sicher lieben.
Meines ist es nicht, aber der Schreibstil ist so toll, dass ich mir definitiv ihre anderen Bücher anschauen werde.

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