Cover-Bild Nebel
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17,90
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 88
  • Ersterscheinung: 01.06.2024
  • ISBN: 9783384193407
Stefan Fourier

Nebel

Hinter der Angst ist das Leben
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wird uns begegnen? Wie gehen wir mit den Ängsten um, die aus der Ungewissheit auf uns eindringen?
In einer kurzen Erzählung komprimiert Stefan Fourier eine Vielzahl interessanter, teils ungewöhnlicher Gedanken über Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit, über den Lauf der Welt und die jähen Wendungen des Schicksals, über Ängste und den Umgang mit ihnen. Wenn die Angst schwindet und sich der Nebel lichtet, gelingt der Blick auf das Leben.
Eine Inspiration für Sinnsucher und Nachdenker, für Beobachter und für Menschen in den Turbulenzen des Lebens. In jedem Satz gerinnt das Wissen über die Unwägbarkeiten des Lebens. Aus diesem Wissen schöpfen wir Mut und Zuversicht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2024

einfach LEBEN ...

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Klappentext / Inhalt:

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wird uns begegnen? Wie gehen wir mit den Ängsten um, die aus der Ungewissheit auf uns eindringen?
In einer kurzen Erzählung komprimiert Stefan ...

Klappentext / Inhalt:

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wird uns begegnen? Wie gehen wir mit den Ängsten um, die aus der Ungewissheit auf uns eindringen?
In einer kurzen Erzählung komprimiert Stefan Fourier eine Vielzahl interessanter, teils ungewöhnlicher Gedanken über Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit, über den Lauf der Welt und die jähen Wendungen des Schicksals, über Ängste und den Umgang mit ihnen. Wenn die Angst schwindet und sich der Nebel lichtet, gelingt der Blick auf das Leben.
Eine Inspiration für Sinnsucher und Nachdenker, für Beobachter und für Menschen in den Turbulenzen des Lebens. In jedem Satz gerinnt das Wissen über die Unwägbarkeiten des Lebens. Aus diesem Wissen schöpfen wir Mut und Zuversicht.

Cover:

Einfach, aber passend. Ein Weg bzw. Markierungen, die wie im Nebel verlaufen. In einfachen Brauntönen gehalten und auch die Struktur des Covers ist einfach angesetzt und lässt dabei eigenen Interpretationsspielraum zu.

Meinung:

Schicksalhafte Wendungen und Änderungen können einen schnell aus der Bahn werfen. So auch in dieser Kurzgeschichte, bei der der Ich-Erzähler nach einem kürzlichen Unfall und seinen zuvor beruflichen guten Karrierechancen plötzlich vor unvorhersehbaren Ängsten und Konflikten steht. Wie geht man mit dem schicksalhaften Leben um? Was machen positive und auch negative Gedanken mit einem? Wie werden wir durch diese gelenkt und beeinflusst?

Inhaltlich möchte ich hier dennoch nicht zu sehr weiter ins Detail gehen und halte mich damit weiter zurück.

Viele bildliche Gedankengänge veranschaulichen das Ganze sehr gut und als Leser kann man daher dem Gesamten sehr gut folgen. Der Schreibstil ist bildlich und wortgewandt und kommt sehr angenehm und gut voran. Die Erzählung ist gut beschrieben und auch der Ich-Erzähler nimmt einen gut mit. Die Gedanken lassen einen selbst nachdenklich werden und diese Tiefgründigkeit gibt einem auch im Anschluss noch sehr viel Raum und Eigeninterpretation.

Viele Ansätze und Impulse mit Tiefe sind eingestreut und so hat man hier nicht nur Unterhaltung, sondern immer wieder was zum Nachdenken. geschickt umgesetzt und mit vielen Botschaften und Impulsen gespickt. Ich fand es sehr interessant und gut gemacht.

Fazit:

Schicksalhafte Wendungen und Ängste, sowie deren Umgang damit bestimmen das Leben.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Ein kleines Büchlein voller Wahrheiten!

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Alleine schon das Cover verrät die Düsternis, in der wir teilweise in unserem Leben existieren. Die hellbraun-creme Farbe ist sehr gut zum Inhalt und der Beschreibung ausgewählt. Es verspricht eine Tiefe ...

Alleine schon das Cover verrät die Düsternis, in der wir teilweise in unserem Leben existieren. Die hellbraun-creme Farbe ist sehr gut zum Inhalt und der Beschreibung ausgewählt. Es verspricht eine Tiefe und hat etwas von Faszination. Aufgrund des unglaublich wertvollen Einbandes bekommt man richtig Lust hinein zu schauen!

Ich durfte mit dieser sehr besonderen Novelle eintauchen in unsere Welt, in der wir vor lauter Eile kaum noch die wahren Dinge, die uns glücklich machen, wahrnehmen. Eine Welt, die unsicherer nicht sein könnte und doch dürfen wir entschleunigen. Mit diesem Buch ist mir das sehr gut gelungen und es hat mich persönlich wieder einmal erinnert, wie das tatsächliche Leben funktioniert!

Stefan Fourier schafft es mit Bravour die Leser darauf hinzuweisen, einmal über das eigene Sein und das Leben im allgemeinen nachzudenken. Was uns wichtig ist und erscheint, welche Vorzüge wir persönlich haben, für die es sich lohnt zu leben, für die es Spaß macht zu leben, vor allem in Selbstbestimmung. Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich automatisch eine andere, wenn wir nur im Vertrauen bleiben, uns selber lieben und unsere wahren Möglichkeiten in uns selber finden, diese sehen und danach leben!

Der Autor möchte uns erinnern, das wir hier sind, um zu leben und nicht um uns abzuhetzen oder für andere krumm zu machen. Wir sollten alles aus Liebe tun, mit Selbstachtung und dem Wissen wie gut es uns geht mit den kleinen Dingen. Achtsam zu sein und dankbar für die wunderschönen Dinge, die wir bereits in unserem Leben haben. Nicht Materielles ist wichtig, kein Geld der Welt, kann unseren Körper heilen, das können nur wir selber mit unseren Gedanken auf eine positive Gegenwart, um die Zukunft zu gestalten!

Wenn man mit einer Leichtigkeit und ganz einfach glücklich ist, im Einklang ist, mit der Natur und allem was existiert, positiv durch das Leben schreitet, dann kommt alles andere von ganz alleine

Ein wundervolles Büchlein voller Weisheiten, die man zwischen den Zeilen heraus lesen darf!

5 von 5 Sternen muss ich hier unbedingt vergeben, die wohlverdient und mehr als gerechtfertigt sind. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir für Jedermann und ein tolles Geschenk zum mitbringen, eines das man niemals vergessen wird! Eine wahre Bereicherung solche Zeilen lesen und verinnerlichen zu dürfen, dafür bin ich unendlich dankbar!

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Nachhaltige Erzählung

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REZENSION – Wie man aus Schicksalsschlägen lernen kann, sich nicht selbst aufzugeben, nicht zu verzweifeln, hat der in der DDR aufgewachsene promovierte Pysiker Stefan Fourier (75) am eigenen Leib erfahren. ...

REZENSION – Wie man aus Schicksalsschlägen lernen kann, sich nicht selbst aufzugeben, nicht zu verzweifeln, hat der in der DDR aufgewachsene promovierte Pysiker Stefan Fourier (75) am eigenen Leib erfahren. Nach seiner Flucht im Jahr 1987 sah er sich gezwungen, im Westen noch einmal ganz von vorn anfangen und sich ein neues Leben aufzubauen. Anfangs arbeitete er als Manager und Unternehmensberater und veröffentlichte entsprechende Sachbücher. Inzwischen ist er als Essayist, Aphoristiker und Romancier tätig, schreibt Fabeln und Kurzgeschichten, „in denen ich Gefühle und Gedanken ausdrücke“ und widmet sich „besonders Themen, die Menschen in ihrem Inneren umtreiben“. Dabei bewegt er sich gern „im Grenzbereich zwischen Fiktion und Wirklichkeit, weil sich das Leben nun mal genau zwischen den 'objektiven Realitäten' und unseren Wahrnehmungen davon abspielt“.
Eine solche Geschichte um „das Wissen über die Unwägbarkeiten des Lebens“ ist Fouriers neues, nur 88 Seiten starkes Büchlein im praktischen A6-Taschenformat, das sich auch als nachhaltiges Geschenk für Angehörige oder gute Freunde eignet: In „Nebel. Hinter der Angst ist das Leben“, im Juni erschienen beim Verlag tredition, berichtet der Ich-Erzähler von seinem schweren Unfall, der ihm von einem Moment auf den anderen jegliche Hoffnung auf ein berufliches und gesellschaftliches Fortkommen nahm. Nur kurz zuvor schwärmte er noch: „Meine Zukunft in der Firma schillert in verlockenden Farben. Demnächst werde ich Partner, denn mein Projekt in Dubai läuft fantastisch. Irgendwann wird der nächste Schritt kommen, in die Geschäftsführung. Ich will nach oben, an die Spitze.“
Doch da geschieht der Auto-Unfall. Thorax-Quetschungen sind die Folge, mehrere komplizierte Frakturen der Beine – es besteht sogar Gefahr, die Beine zu verlieren – und starke Blutungen. Ist jetzt alles aus? Was wird aus den Zukunftsplänen des Erzählers, aus seinem Projekt in Dubai und seinem Fortkommen in Dubai? Ein ambitionierten Kollege wartet doch nur darauf, das lukrative Projekt zu übernehmen. Existenzangst macht sich im Erzähler breit. War's das also? Gibt es für ihn noch eine Zukunft? Oder ist er schon Teil der Vergangenheit?
Wie gehen wir mit unseren Ängsten um, die aus der Ungewissheit auf uns eindringen? In seiner kurzen Erzählung lässt Stefan Fourier seinen Protagonisten und damit uns Leser über die Abhängigkeiten von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachdenken. Wo beginnt unsere Zukunft? Können wir sie selbst aktiv beeinflussen und gestalten? Fourier macht sich in der Person seines Ich-Erzählers Gedanken über die oft unerwarteten Wendungen des Schicksals, über unsere Ängste und den Umgang mit ihnen. Selbstaufgabe ist der falsche Weg! Schmerz und Leid muss man auszuhalten lernen, denn – wie die Ärztin am Krankenbett des Erzählers sagt – „wo Schmerz ist, da ist Leben.“
Probleme müssen gelöst, Ängste überwunden werden. Denn erst „wenn die Angst schwindet und sich der Nebel lichtet, gelingt der Blick auf das Leben“. Auch wenn der Nebel sich noch nicht völlig aufgelöst hat, lohnt es sich, Schritt für Schritt einen vielleicht noch unsicheren, weil unbekannten Weg in eine andere, eine neue Zukunft zu wagen. Man darf keine Angst vor einem falschen Schritt haben, meint Fourier: „Das Leben zu meistern, heißt nicht immer alles richtig zu machen oder immer Erfolg zu haben“, schreibt er im Epilog seines Büchleins. Wichtiger ist, „das Leben auszuhalten, und in dem Moment, in dem die Zukunft in der Gegenwart erscheint, das zu tun, was man für richtig hält. Und dabei frohen Mutes zu sein.“ Es gilt nach Meinung des Autors also, aus dem „Wissen über die Unwägbarkeiten des Lebens Mut und Zuversicht zu schöpfen. Stefan Fouriers kurze Erzählung „Nebel. Hinter der Angst ist das Leben“ ist eine sinnstiftende Lektüre für eine ruhige Stunde der Besinnung.