So richtig Spannung kam bei mir nicht auf
Tode, die wir sterbenEin 13jähriger Teenager wird in einer sozial schwachen Gegend von Malmö vor einem Imbiss erschossen. Ein Zufallsopfer, so der erste Eindruck der Ermittler. Sie gehen davon aus, dass die Schüsse den beiden ...
Ein 13jähriger Teenager wird in einer sozial schwachen Gegend von Malmö vor einem Imbiss erschossen. Ein Zufallsopfer, so der erste Eindruck der Ermittler. Sie gehen davon aus, dass die Schüsse den beiden Imbissbesuchern galten, die nur wegen des schnellen Agierens von Andrey Akimow nur leicht verletzt wurden. Doch so einfach stellt sich die Lösung dieses Falls nicht dar. Das hört sich spannend an, jedoch hat der Schreibstil der Autoren bei mir nicht zu Spannung geführt. Das lag in meinen Augen daran, dass die persönlichen Probleme, die beide Ermittler mit sich herumtragen, zu sehr in den Vordergrund gerückt wurden. Von den vielen Wiederholungen dabei ganz zu schweigen. Das hat mir die beiden auch nicht unbedingt sympathischer gemacht.
North und Karhuu müssen mehr zwangsweise zusammenarbeiten, eine Art Bewährungsprobe. Vom Erfolg bei dieser Mordermittlung hängt ihr weiterer beruflicher Weg ab. So macht jeder seine eigenen Ermittlungen und erst Stück für Stück bildet sich Vertrauen auf die Fähigkeiten des Partners. North stellt recht bald fest, dass Karhuus Bauchgefühl durchaus zu trauen ist.
Auch wenn die Entwicklungen nicht vorhersehbar sind, kam trotzdem bei mir keine richtige Spannung auf. Darum gebe ich auch nur 3 Lese-Sterne.