Wasserkämpferin

Ich hatte bisher noch nie von Autumn Peltier gehört und bin deshalb umso mehr froh, dass ich auf dieses wunderbare Buch gestoßen bin. Es erzählt auf kindgerechte und absolut berührerende Art und Weise die Geschichte von Autumn und Großmutter Josephine, die eine Vorkämpferin der indigenen Bevölkerung war.

Mit ihrem Mother Earth Water Walk wollte sie auf die Bedeutung von Wasser aufmerksam machen und darauf, wie wichtig es ist, dieses zu schützen. Auf den ersten Walk folgten viele weitere und ich war wirklich beeindruckt davon, wie viele Kilomter Josephine und die anderen Frauen mittlerweile auf diese Weise zurückgelegt haben.

Nach Josephines Tod, der im Buch ebenfalls sehr kindgerecht dargestellt wird, trat Autumn in ihre Fußstapfen. Im Vorwort kommt sie selbst zu Wort und am Ende des Buches findet sich noch eine kleine Biographie, sowohl über über Autumn als auch Josephine.

Das Buch erzählt aber nicht nur die Geschichte von zwei bewundernswerten Frauen, sondern zeigt auch, wie wichtig und schützenswert Wasser ist. Hierbei sprechen die Bilder größtenteils für sich, ergänzt nur durch ganz wenige Worte.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

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Da es nur sehr wenig Text gibt, bin ich umso erfreuter, dass die Illustrationen im Buch Aussagekräftig sind. Die Autorin zeigt in den wenigen Worten wie unglaublich wichtig das Wasser für uns Menschen ist und wir es nicht unnötig verschmutzen sollten. Besonders gefällt mir, dass auch die Figuren traditionelle Kleidung und Schmuck tragen. Das zeigt mir nochmal, dass das Buch wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail illustriert wurde. Die Farbpalette ist super gewählt und gibt die ruhige und teils auch entspannte Atmosphäre des Buches gut wider.
Das Glossar fand ich hilfreich, da ich mich mit Begriffen wie z. B. Anishinaabe leider nicht allzu gut auskenne. Interessant fand ich, dass noch ein bisschen was der Leben von josephine und Autumn erzählt wurde.
Den letzten Satz des Buches :„[w]as wirst du für mich tun?"finde ich besonders gelungen. Nachdem man das Buch gelesen hat, wird nochmal dazu angeregt über das Thema nachzudenken. Außerdem stellt man vielleicht seinen eigenen Umgang mit Wasser in Frage.
Insgesamt hat mich das Bilderbuch gut gefallen und kann es gerne empfehlen.

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Wasserkämpferin“ ist ein wichtiges Buch für junge Leser ab sechs Jahren der in Maryland lebenden Autorin Carole Lindstrom.

Josephine Mandamin und ihre Großnichte Autumn Peltier sind Wasseraktivistinnen und Aktivistinnen für indigene Rechte. Sie kümmern sich um das Element Wasser, das für alle Lebensformen von essenzieller Bedeutung ist, aber leider von uns viel zu unvorsichtig genutzt wird.
In der Kultur der Aktivistinnen wird das Wasser als lebendiges Wesen angesehen und mit dem entsprechenden Respekt behandelt.

In kurzen einfachen Sätzen verdeutlicht die Autorin die Wichtigkeit von Wasser. Auf jeder Seite gibt es wundervolle, passende Zeichnungen der Illustratorin Bridget George, so dass das Buch auch optisch ein echtes Erlebnis ist.

Abschließend gibt es noch nähere Informationen über das Leben von Josephine Mandamin und Autumn Peltier.

Mit dem Buch gelingt es der Autorin sehr bildhaft und eindringlich ein Bewusstsein für Wasser - und den richtigen Umgang damit - zu schaffen. Ich bin der Meinung, dass es in jedes Kinderzimmer gehört – bitte unbedingt lesen, darüber reden und handeln.

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Ein sehr berührendes Buch, das uns alle zum Nachdenken über das wertvolle, lebenswichtige Gut Wasser anregen sollte.

Ohne ausreichend sauberes Wasser ist kein Leben auf unserem Planeten möglich. Wir müssen besonders sorgsam damit umgehen und mehr auf die Natur achten.

Gerade die indigenen Völker haben eine ganz eigene Beziehung zur Natur, denn sie waren schon immer mehr als viele andere auf sie angewiesen. Daraus sollten auch wir lernen.

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