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Alesia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2024

Ein kleines Einhorn sucht sein Geburtsdatum

Sternenschweif, Wimmelbuch, Abenteuer im Einhornland
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Das kleine Einhornfohlen Schimmerhorn hat ein Problem. Es kennt seinen Geburtstag nicht. Doch der ist wichtig, da alle Einhörner an ihrem zweiten Geburtstag zur Erde fliegen um eine Freundin zu finden ...

Das kleine Einhornfohlen Schimmerhorn hat ein Problem. Es kennt seinen Geburtstag nicht. Doch der ist wichtig, da alle Einhörner an ihrem zweiten Geburtstag zur Erde fliegen um eine Freundin zu finden und Gutes zu tun. Ob Sternenschweif und Laura ihm helfen können?

Sternenschweif, Abenteuer im Einhornland von Linda Chapman und Anna-Lena Kühler ist ein großformatiges (etwas größer als DIN A 4) Wimmelbuch mit dicken Seiten aus Pappe. Das Buch aus dem Kosmos-Verlag bringt nun kleinen Einhornfans die Serie rund um Laura und das Einhorn Sternenschweif näher. Die Illustrationen sind sehr schön, niedlich und kindgerecht gemacht. Die Farbwahl ist bunt und ansprechend, passend zur magischen Welt Arkadia. Es wimmelt nur so von Einhörnern, Elfen und Trollen. Laura und Sternenschweif kamen man auf jeder Seite finden. Das kleine Einhorn Schimmerhorn, von dem die Geschichte handelt, leider nicht! Zu manchen Darstellung fehlt mir auch eine kleine Erklärung oder vielleicht auch Hintergrundwissen aus den Bücher, wie zum Beispiel zu den Tätigkeiten der Elfen. In der Trollhöhle hätte ich mir gewünscht die Trollkinder im wegschwebenden Ballon zu sehen. Der Text des Buches ist kurz und die Geschichte leicht verständlich. Deshalb würde ich das Buch bereits für jüngere Kinder zwischen 2-5 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.08.2024

Weil Schurken einfach mehr Spaß haben

Long Live Evil
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Rae ist totkrank, erhält aber eine Chance auf Genesung. Wenn sie in ihrer Lieblingsbuchfantasyreihe eine bestimmte Aufgabe erfüllt, wird sie im echten Leben wieder gesund. Rae findet sich daraufhin in ...

Rae ist totkrank, erhält aber eine Chance auf Genesung. Wenn sie in ihrer Lieblingsbuchfantasyreihe eine bestimmte Aufgabe erfüllt, wird sie im echten Leben wieder gesund. Rae findet sich daraufhin in der Rolle einer gutaussehenden Schurkin wieder. Bald schon entwickelt die Geschichte des Buches ein Eigenleben, mit dem Rae nicht gerechnet hat.

Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches. Es ist düster gehalten und zeigt Rae, als Schurkin, die es sich auf einem Thron bequem gemacht hat.

Long Live Evil von Sarah Rees Brennan ist mit Sicherheit kein klassischer Fantasyroman. Einen Roman aus Sicht einer Schurkin zu lesen, die aufgrund ihres Wissens und ihrer Herkunft glaubt über allem zu stehen, ist mal etwas herrlich anderes. Die Story ist spannend geschrieben und konnte mich fesseln. Man kann nachvollziehen, dass die Autorin Aspekte ihrer eigenen Erkrankung in die Handlung miteingebracht hat. Raes Verhalten als Schurkin fand ich allerdings oft etwas übertrieben bishin zu skurril, ohne aber wirklich richtig böse zu sein. Auch in die düstere, mittelalterliche Fantasy-Welt musste ich mich erstmal einarbeiten. Irritiert hat mich hierbei, dass Rae den genauen Inhalt des Buches selbst nicht wirklich kennt. So enthält die Geschichte einige interessante Twists und ein recht offenes Ende, dass für mich einer Fortsetzung bedarf.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Tödlicher Mond

Blood Moon Rising. Kampf um die Krone (Blood Moon Rising 1)
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Die Islá Lûna ist ein gefährlicher Ort. Nacht für Nacht fordert der tödliche, zornige Mond Opfer. Die junge Kämpferin Melinoé besitzt Magie ( die eigentlich der königlichen Familie vorbehalten ist) und ...

Die Islá Lûna ist ein gefährlicher Ort. Nacht für Nacht fordert der tödliche, zornige Mond Opfer. Die junge Kämpferin Melinoé besitzt Magie ( die eigentlich der königlichen Familie vorbehalten ist) und ist als Mondkämpferin und Beschützerin des Sichelviertel die größte Feindin der Königin Celeste. Alle zwanzig Jahre entscheidet sich die Herrschaft im Königinnenreich durch die Teilnahme am Blutmondritual. Normalerweise nehmen nur Prinzessinnen daran teil. Doch diesesmal greift auch ein junger Prinz nach der Macht. Seine Mutter, die Königin, sendet Melinoé (gebunden durch einen Pakt) aus, ihn während des Rituals zu töten. Allerdings ist Prinz Astello nicht so einfach zu töten, wie Melinoé es sich vorgestellt hat.

Blood Moon Rising. Kampf um die Krone von Liz Skadi ist ein starker Auftaktband einer mitreißenden Fantasy-Storie mit leichter Enemys-to-Lovers Liebesgeschichte. Die Insel auf der Melinoé lebt ist tötliche. Der Kampf der Göttin Lillitú (Unterwelt) und Lûna (Mond) fordert nächtlich Todesopfer, insbesondere durch die wütende Mondgöttin Lûna. Während Frauen sich noch durch Sternbilder schützen können, sind Männer hilflos und somit das " schwache Geschlecht ". Mir hat das Worldbilding, das wirklich sehr düster und blutig gehalten ist, sowie die gesamte Geschichte sehr gut gefallen. Der Erzählstil war sehr Tempo- und Actionreich, mit einigen Kampfszenen. Fast ständig schwebt die wirklich sehr taffe Protagonistin, die sich trotz lebenslanger Verfolgung ihr Gewissen bewahrt hat, in Gefahr. Der Prinz dagegen ist zunächst sehr geheimnisvoll. Aufgrund des Klappentextes kann man natürlich bereits die Lovestory erahnen. Diese dürfte für mich auch gerne noch mehr Platz einnehmen. Das Ende des Buches ist dann recht offen gehalten, weshalb es noch Steigerungspotenzial für einen Folgeband gibt

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Lebensverändernde Wellness

Neun Fremde
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Das Tranquillum House ein einzigartiges Wellness Resort, bietet seinen Kunden, ein Erholungspaket, dass lebensverändernd sein soll. "Neun Fremde" treffen doch aufeinander, jeder mit eigenen Problemen ...

Das Tranquillum House ein einzigartiges Wellness Resort, bietet seinen Kunden, ein Erholungspaket, dass lebensverändernd sein soll. "Neun Fremde" treffen doch aufeinander, jeder mit eigenen Problemen und Kriesen. Doch das Wellness-Programm entwickelt sich anders als erwartet.

Bereits das Cover, das einen leeren Pool mit Ligen zeigt passt gut zum Seting des Wellness-Resorts.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und es gibt auch Rückblick in die Vergangenheit. Das Seting des Wellness-Hotel, dessen Methoden sehr dubios wirken, die undurchsichtige Leiterin Masha und Gästen mit unterschiedlichen Problemen, hätten großes Potenzial für einen spannenden Thriller gehabt. Stattdessen ist das Erzähltempo eher ruhig, der Fokus liegt mehr auf den Innenleben der Figuren. An einer Stelle wurde mir das Experiment, an dem die Gruppe teilnimmt auch zu psychedelisch. Insgesamt interessant zu lesen, ungewöhnlich, unterhaltsam, aber kein absolutes Highlight.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Schweden zum Verlieben

Mittsommercamp zum Verlieben
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Nachdem ihr Freund Thomas , nach 14 Jahren Beziehung, wegen einer anderen Frau Schluss macht, zieht es Bea nach Schweden. Dort besitzt sie ein kleines Ferienhaus an einem See. Allerdings ist das Häuschen ...

Nachdem ihr Freund Thomas , nach 14 Jahren Beziehung, wegen einer anderen Frau Schluss macht, zieht es Bea nach Schweden. Dort besitzt sie ein kleines Ferienhaus an einem See. Allerdings ist das Häuschen Marode. Bea braucht dringend ein Job und landet als Betreuerin in einem Feriencamp für problematische Jugendliche. Eine Aufgabe die der Sekretärin eigentlich so gar nicht liegt . Doch allein schon wegen ihrer Chef Ed, einem attraktiven "Wikinger" mit whiskyfarbenen Augen, der dringend Mitarbeiter braucht, kann sie nicht aufgeben.

Mittsommercamp zum Verlieben von Michaela Metzner ist eine zuckersüße, hygellige , sommerlich, schwedische Liebesgeschichte mit Happy-End Garantie. Hierzu passt auch das Cover, dass den See, die Stuga und die Siluette eines Paares zeigt. Besonders schön finde ich die Fotos von Schweden auf der Innenseite des Covers.

Die ca. 320 Seiten lesen sich locker, leicht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Bea und Ed erzählt, wobei ich Ed: Typ harte Schale, weicher Kern, sympathischer fand. Bea.wirkt auf mich für ihr Alter manchmal etwas altbacken, dann wieder sehr naiv. Die Liebesgeschichte zwischen beiden ist sehr gefühlvoll beschrieben, hat mich aber auch zum Schmunzeln gebracht. Natürlich gibt es vor dem Happy-End den ein oder anderen Stolperstein zu überwinden. Besonders toll fand die die Beschreibung von Schweden. Gern würde man selbst ein paar Wochen am See verbringen, mit Stockbrot und Kanu-Tour. Man merkt, dass die Autorin selbst in Schweden gelebt hat und weiß wovon sie schreibt. Am Ende des Buches findet sich noch ein Rezept für Kanelbullar und ein kleines Wörterbuch mit schwedischen Begriffen.

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