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Veröffentlicht am 12.05.2023

Tragödie trifft die Liebe zu Büchern

Die Bücher, der Junge und die Nacht
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Für Leser meines Blogs ist dieser Roman wohl ein wenig außerhalb der Reihe, da ich sonst eher selten historische Romane hier vorstelle. Aber als Fan von @kaimeyerautor musste dieses Buch gelesen werden, ...

Für Leser meines Blogs ist dieser Roman wohl ein wenig außerhalb der Reihe, da ich sonst eher selten historische Romane hier vorstelle. Aber als Fan von @kaimeyerautor musste dieses Buch gelesen werden, immerhin behandelt es auch ein ganz wenig die Geschichte der Bücher in Deutschland.
Wie gewohnt liefert der Autor mit seinen bildgewaltigen und sprachlich eleganten Schreibstil ab und entführt dich in gleich dreierlei Zeitstränge, die vorerst so wirken als würden sie kaum zusammenhängen. Geschickt werden diese zwei losen Enden nach und nach miteinander verwoben, so dass langsam ein Muster erkennbar wird, welches sich erst gegen Ende völlig verstehen lässt.
Leider zeigt sich dich Geschichte trotz der wirklich wundervollen Charaktere und der Spannung der Geschichte zwischenzeitlich etwas langatmig, wodurch ich das ganze mit mehreren Unterbrechungen lesen musste. Aber abgesehen davon: ein gelungenes Buch mit einer faszinierend konstruierten Art die Geschichte zu erzählen.

Bewertung: 4/5 ⭐️

Fazit: Es ist ein spannender Roman über die liebe zu Bücher, den zweiten Weltkrieg und eine Tragödie. Leser dieser Dinge, werden hier auf ihre Kosten kommen

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Schildkröten-Liebe

Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean
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Sommerlicher als Hawaii kann ein Buch-Setting kaum sein, oder? Wenn man an diesen Ort denkt, denkt man an wunderschöne Strände und Cocktails mit lustigen Schirmchen. Die Strände gab es, jedoch musste man ...

Sommerlicher als Hawaii kann ein Buch-Setting kaum sein, oder? Wenn man an diesen Ort denkt, denkt man an wunderschöne Strände und Cocktails mit lustigen Schirmchen. Die Strände gab es, jedoch musste man auf den Rest des Touri-Programms hier verzichten.
Aber lass mich euch trösten: es gab zwar keine Cocktails, dafür aber den klassischen Surfer-Boy, der auch noch Surf-Lehrer war. Jetzt nicht… so ein überraschender Charakter, aber einer für den man zu solchen Büchern greift. Bleiben wir auch direkt mal bei ihm. Leider fand ich dass Malio ein wenig der Tiefgang fehlte. Er war mir zu stereotyp, da half sein Geheimnis auch nicht wirklich weiter. Kalea selbst hatte zwar auch einige Klischees für sich reserviert, kam dabei aber deutlich besser weg. Sie war auf ihre Weise eine sehr interessante Persönlichkeit UND hier gab es einige Überraschungen mit denen man nicht in dieser Kombination gerechnet hätte. Wie so oft schlug auch hier mein Herz ein wenig mehr für die Nebencharakteren, was bedeutet: ich werde auf jeden Fall den nächsten Band lesen müssen. Geht es euch auch oft so, dass das erste Paar nicht das ist was euch voll überzeugt? Bei mir ist es gefühlt immer so.
Abgerundet wurde das ganze mit einem schönen Schreibstil und einer tollen Geschichte die vielleicht an manchen Stellen etwas mehr Schwung gebraucht hätte, dann ich habe mich manchmal dabei erwischt wie ich auf die Seitenzahl geschielt habe, weil es mich in diesen Momenten nicht ganz fesseln konnte.


Bewertung: 3.5/5

Fazit: eine niedliche Geschichte, die sich leider an manchen Stellen gezogen hat

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Veröffentlicht am 07.07.2024

seichte Sommerlektüre

Beach Rivals -
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Ich finde es immer schade, wenn ein Buch sich als etwas anderes entpuppt als ich selbst erwartet habe. Das ist aber auch der Grund warum ich bei Genre hier nicht „RomCom“ schreibe, denn in meinen Augen ...

Ich finde es immer schade, wenn ein Buch sich als etwas anderes entpuppt als ich selbst erwartet habe. Das ist aber auch der Grund warum ich bei Genre hier nicht „RomCom“ schreibe, denn in meinen Augen fehlt Beach Rivals einfach der Pfeffer um eine RomCom zu sein. Die Geschichte ist süß, keine Frage, aber der Humor der das breite Grinsen auslöst, kommt hier zu kurz. Ich für meinen Teil habe sogar das Gefühl dass die Autorin es gar nicht als solches geplant hatte, das Cover aber einfach zu sehr in die RomCom-Schiene schlägt und dadurch so manchen auf eine falsche Fährte lockt.
Clare und Jack waren beides recht stereotype Charaktere ohne große Überraschungen, auch so manche Enthüllung war einfach zu erwarten. So strotzt die Geschichte überwiegend von Klischees und altbekannten Mustern ohne groß etwas Neues zu wagen. Einzig der Story-Arc um Toby, einen Surfer aus Australien, hat mir gut gefallen. Er zeigt wunderschön wie man respektvoll mit anderen umgehen kann, selbst wenn etwas nicht so passiert wie man es sich selbst wünscht.
Die Geschichte ist selbst leicht weg zu lesen und ideal für einen entspannten Tag am Strand, wenn man selbst etwas lesen will, bei dem man zu 100% weiß was man bekommt (wenn man eben keine RomCom erwartet).

Bewertung: 3,5/5

Fazit: Süße Sommerlektüre, ohne großen Überraschungseffekt

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Veröffentlicht am 29.06.2024

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

In Case We Trust
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Das Buch und ich hatten einen schweren Start. Alle um mich herum haben es geliebt, aber ich merkte nach ungefähr 50 Seiten: es wird kein Highlight für mich. Die Geschichte und ich wurden nicht miteinander ...

Das Buch und ich hatten einen schweren Start. Alle um mich herum haben es geliebt, aber ich merkte nach ungefähr 50 Seiten: es wird kein Highlight für mich. Die Geschichte und ich wurden nicht miteinander warm und auch Gracie bekam ich nicht gut zu fassen. Um nicht wegen meiner Enttäuschung dass es mir nicht so gut gefiel wie vielen anderen mich durch das Buch zu „quälen“ habe ich es beiseite gelegt und eine Pause gemacht.
Und siehe da, als ich es dann wieder zur Hand nahm, flutschte es deutlich besser. Zwar kann ich selbst jetzt am Ende Gracie noch immer nicht wirklich sympathisch empfinden, aber ich verstehe sie bis zu einem gewissen Grad. Dennoch kann ich mit ihrer teilweise passiven Art nicht soooo viel anfangen. Ira gefiel mir da schon deutlich besser. Aber ich bin ehrlich: die Leibesgeschichte hat mich nicht umgehauen, einfach weil diese Rivalität sehr künstlich erzeugt wirkte und mich nicht recht überzeugen konnte.
Was ich aber grandios fand war das Setting. Ich bin riesiger „Suits“ Fan und hier bekam ich nun ein Buch was genau das aufgreift. Auch viele der Nebencharaktere (Hey Jude!) haben mir unglaublich gut gefallen. Ich denke dass es bei mir überwiegend an dem Paar lag, dass ich nicht so umgehauen wurde. Da ich das aber immer mal wieder habe, werde ich auf jeden Fall Band 2 noch lesen und schauen ob die zwei es dann schaffen dass ich hier mit Herzflattern sitze.

Bewertung: 3,75/5

Fazit: Tolles Setting, leider konnte mich das Paar nicht von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

nichts Neues, aber gut

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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Das hier war mein erstes Buch von Ali Hazelwood und ich konnte dadurch gänzlich ohne Erwartungen an es heran gehen. Ihr Schreibstil at mir wirklich gut gefallen. Er war leicht zugänglich und hat sich flott ...

Das hier war mein erstes Buch von Ali Hazelwood und ich konnte dadurch gänzlich ohne Erwartungen an es heran gehen. Ihr Schreibstil at mir wirklich gut gefallen. Er war leicht zugänglich und hat sich flott gelesen. Manchmal hätten es für mich ein paar mehr Detailbeschreibungen sein dürfen um alles besser zu visualisieren, aber wirklich vermisst habe ich sie nicht.

Die Geschichte an sich erfindet das Rad nicht neu. Man hat den klassischen Werwolf-Vampir-Konflikt den man schon seit Jahrzehnten immer wieder im Fantasy Sektor begegnet. Ebenfalls ist der Punkt dass sich beide Spezies annähern wollen und eine verbotene Anziehung entsteht Nichts was ich noch nie gelesen hätte. Aber das wusste ich bevor ich zum Buch gegriffen habe. Das Worldbuilding fand ich persönlich ausreichend, hätte mir aber auch hier manchmal mehr Details gewünscht. Mein persönlich größter Knackpunkt sind die Vampire. Ich finde sie im Vergleich zu den Werwölfen zu schwach. Hier hätte mir ein ausgewogenes Balancing viel besser gefallen (und ich habe mich mehrfach gefragt warum nicht vor Jahrhunderten die Werwölfe schon um das ganze Vampir-Problem gekümmert hätten).

Die beiden Protagonisten hingegen, ebenso wie der Metaplot der ein bisschen an eine Detektiv-Geschichte erinnert hat, haben mir ziemlich gut gefallen und mich gut unterhalten.


Bewertung: 3.75/5

Fazit: Nichts wirklich Neues, aber interessant durch den leichten Suspense Anteil

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