Cover-Bild Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
Band 1 der Reihe "Max Bischoff"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 24.03.2021
  • ISBN: 9783596700516
Arno Strobel

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht –
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...


»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Verwirrspiel um ein verschwundenes Mädchen

1

Vor sechs Jahren ist die kleine Leni auf dem Schulweg verschwunden. Ihr Fall, sowie der zweier gleichzeitig verschwundener Kinder wurde nie aufgedeckt und beinahe ad acta gelegt, als ein neuer Fall die ...

Vor sechs Jahren ist die kleine Leni auf dem Schulweg verschwunden. Ihr Fall, sowie der zweier gleichzeitig verschwundener Kinder wurde nie aufgedeckt und beinahe ad acta gelegt, als ein neuer Fall die Republik erschüttert: Wieder sind zwei kleine Mädchen verschwunden, wieder gibt es keinerlei Hinweise auf den Täter. Robert Benz, Lenis Vater, hat den ungeklärten Verbleib seiner kleinen Tochter niemals überwunden. Umso mehr nimmt es ihn mit, dass sich der Fall nun zu wiederholen scheint. Zeitgleich geschehen seltsame Dinge in Benz Umfeld: Lenis Sachen, die damals mit ihr verschwanden, stehen plötzlich wieder an ihrem alten Platz im Flur, er bekommt Anrufe und Drohungen. Die Vergangenheit lässt ihm keine Ruhe und so kontaktiert er Max Bischoff, den ehemals genialsten Fallanalytiker des Düsseldorfer KK11, der dem aktiven Polizeidienst aber inzwischen den Rücken gekehrt hat. Max lässt sich von dem verzweifelten Vater überreden, den Cold Case um Leni wieder aufzunehmen – nichtsahnend, dass er dabei in ein Wespennest sticht…

„Mörderfinder“ von Arno Strobl verfolgt den Weg des ehemaligen Polizisten Max Bischoff weiter und lässt ihn an einem neuen Fall arbeiten. Wer wie ich vorher nicht mit dem Ermittler in Kontakt kam hat hierbei keinen Nachteil, da das Buch geschickt eingebaut alle relevanten Informationen, die für den aktuellen Band notwendig sind, zusammenfasst. Somit hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Wichtiges aus den Vorgängerbänden fehlt, meine Neugier auf diese wurde trotzdem geweckt.

Strobls Schreibstil gefällt mir unheimlich gut, er liest sich flüssig und angenehm und entwickelt mit fortschreitender Story einen enormen Sog und ein hohes Tempo. Der Plot ist absolut stimmig aufgebaut und überzeugt durch die ein oder andere überraschende Wendung sowie Cliffhanger am Ende der Kapitel, die zum Weiterlesen animieren. Die Spannung ist permanent hoch und es macht Spaß, gemeinsam mit Max zu ermitteln. An manchen Stellen konnte ich seine Reaktionen allerdings nicht nachvollziehen und auch die ein oder andere Figur war mir persönlich etwas zu blass konstruiert. Des Weiteren mag ich das Cover nicht besonders gerne, ich finde es einfallslos und vor allem stört mich, dass das schwarze Haar darauf nicht mit dem im Buch ständig beschriebenen „blonden Zopf“ übereinstimmt. Insgesamt hat mir aber der temporeiche Thriller sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle mit Max Bischoff – egal in welcher Rolle.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Das Grauen ist nah...

0

Mit Mörderfinder hat mich der Autor zum wiederholten Male sehr begeistert und ich konnte die Spannung bis zum Schluss formlich spüren. Das Cover zeigt sich in weißer Farbe und der Buchtitel ist in Roter ...

Mit Mörderfinder hat mich der Autor zum wiederholten Male sehr begeistert und ich konnte die Spannung bis zum Schluss formlich spüren. Das Cover zeigt sich in weißer Farbe und der Buchtitel ist in Roter Farbe quer darauf gezeichnet. Am unteren Bildrand des Covers erkennt der Leser eine längere schwarze Haarsträhne. Der Klappentext reißt den Handlungsrahmen der Geschichte an, ohne wesentliche Details des Inhaltes vorwegzunehmen. Grundlage der Story ist der ehemalige Ermittler Max Bischoff, welcher seinen Dienst bei der Kripo Düsseldorf beendet hat und als Lehrbeauftragter an der Polizeihochschule Köln arbeitet. Durch einige sonderbare Vorkommnisse wird er mit einem alten Fall, welcher sich um ein seit 6 Jahren verschwundenen Mädchen handelt konfrontiert. Er nimmt sich der Sache an und gerät in einen Strudel aus Verdächtigungen, zwielichtigen Begegnungen, sowie menschlichen Abgründen. Max Bischoff überzeugt als ehemaliger Ermittler mit seinem „Ermittlerinstinkt“, welchen er fast schon als verloren gegangen glaubte. Er ist eine psychisch sehr starke Persönlichkeit, mit einer meist ruhigen ausgeglichenen Art und mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Ihn zur Seite steht mit Bernd Menkhoff eine sehr starke Nebenfigur, einem Kriminalhauptkommissar, welcher kurz vor seiner Pensionierung steht. Er ist der vermeintliche Gegencharakter zu Bischoff, wirkt schroff, schnell aufbrausend und unnahbar. Dennoch gibt er der Geschichte die entscheidende Zutat meiner Meinung nach und steht dem Hauptprotagonisten in nichts nach. Beide Charaktere sind substanziell sehr gut ausgearbeitet und geben dem Leser das Gefühl, dass es sich um echte Persönlichkeiten handelt. Mir gefällt sehr gut, dass die Charaktere nicht so überzeichnet sind, wie man es manchmal leider bei anderen Krimithrillern anderer Autoren erlebt. Der Aufbau der Geschichte ist sehr stringent, wobei bereits bei den Anfangsseiten die Spannung zumm Greifen nahe ist. Die Handlung ist in der heutigen Zeit angesiedelt und es sind keine Zeitsprünge erkennbar. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, direkt, und sehr gut lesbar. Als Zielgruppe des Thrillers kommen sowohl Männer als auch Frauen im Erwachsenenalter in Frage. Wieder einmal besticht das Talent des Autors „menschliche Abgründe“ in ein ganz besonderes Leseverhältnis umzumünzen. Es handelt sich hierbei auch diesmal um ein gesellschaftlich sehr schwieriges Thema, welches sehr zum Nachdenken anregt. Mein Fazit ist sehr positiv. Arno Strobel hat es zum wiederholten Male geschafft einen „kinoreifen“ Thriller zu schreiben. Trotz der teilweisen sehr schwierigen Problematik hat er das Thema im Kern sehr gut erfasst. Auch nach diesem Roman musste ich über das ein oder andere Nachdenken. Die Spannung hat mich aber erneut überwältigt. Ich kann mich der Meinung von einem berühmten Autor nur anschließen und zitiere „Bei Arno Strobels Thriller brauche sie wirklich kein Lesezeichen, da man das Buch sowieso nicht aus der Hand legen kann.“ (Sebastian Fitzek) Ich bedanke mich mit großer Begeisterung für die spannenden Stunden beim Autor.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Hartes Thema, locker geschrieben

0

Broschiert: 352 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (24. März 2021)
ISBN-13: 978-3596700516
Preis: 15,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Hartes Thema, locker geschrieben

Inhalt:
Vor sechs ...

Broschiert: 352 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (24. März 2021)
ISBN-13: 978-3596700516
Preis: 15,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Hartes Thema, locker geschrieben

Inhalt:
Vor sechs Jahren verschwand die damals zehnjährige Leni Benz spurlos auf dem Schulweg. Ihr Vater ist mehr als erstaunt, als nun plötzlich Gegenstände, die Leni damals bei sich hatte, in seinem Haus auftauchen: ihr Schulrucksack, ihre Strickjacke, ihre Puppe. Doch von Leni keine Spur. Kann es sein, dass sie zurückgekommen ist oder treibt hier jemand ein böses Spiel? Da die Polizei in all den Jahren in dem Fall nicht weitergekommen ist, engagiert Robert Benz Max Bischoff, den Ex-Polizisten, der eigentlich nicht mehr ermitteln wollte …

Meine Meinung:
Die Trilogie um den Düsseldorfer Kriminalkommissar Max Bischoff hat mich richtig begeistert, und ich war etwas traurig, dass er nach 3 Bänden aus dem Polizeidienst ausscheiden wollte. Umso mehr habe ich mich gefreut, jetzt wieder auf ihn zu treffen. Er ist nun Dozent an der Polizeihochschule in Köln, doch eigentlich ist er ein Vollblutermittler und kann einfach nicht aus seiner Haut. Den vorliegenden Thriller „Mörderfinder“ kann man problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.

Ich mag Arno Strobels Thriller allgemein sehr gerne. Er schreibt schön locker und unangestrengt, sodass man beim Lesen gut vom Alltag abschalten und tief in seine Kriminalstorys eintauchen kann. „Mörderfinder“ erweist sich als sehr spannend und fesselnd, man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil es so unter die Haut geht. Verschiedene Perspektiven, hauptsächlich aus Max Bischoffs Sicht sowie kürzeren Einschüben aus Täter- und Opfersicht, geben immer wieder neue Hinweise auf das, was damals geschah und was heute wieder geschieht. Es lässt sich gut miträtseln, aber durch überraschende Wendungen kaum etwas vorhersagen.

Der Titel des Buches „Mörderfinder - Die Spur der Mädchen“ gibt ja schon einen Hinweis, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt. Wer damit Probleme hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Es ist schon harter Tobak und für entsprechend veranlagte Menschen nicht gut zu ertragen.

Für alle anderen ist es eine tolle, spannende Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.

TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
HCUARBSSIMSEDNIK

★★★★★

Veröffentlicht am 07.07.2024

„Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht.“

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Dieses Buch hat mich überzeugt und ich kann es nur weiterempfehlen. 😍

Die Protagonisten waren für mich authentisch und besonders Max Bischoff hat mich als sympathischer und glaubwürdiger Hauptprotagonist ...

Dieses Buch hat mich überzeugt und ich kann es nur weiterempfehlen. 😍

Die Protagonisten waren für mich authentisch und besonders Max Bischoff hat mich als sympathischer und glaubwürdiger Hauptprotagonist überzeugt. Der Fall selbst wirkte sehr real und man bekam als Leser präzise Einblicke in die Forensik, was das Lesen noch interessanter machte.

Beim Lesen war ich durchgehend gefesselt. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und hat es mir leicht gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Die Spannungskurve ist hervorragend und bleibt über das gesamte Buch hinweg konstant hoch.

Das brisante Thema, das Arno Strobel in diesem Buch behandelt, ist gut mit der Geschichte verstrickt und nicht von beginn an klar ersichtlich. Aber es regt zum Nachdenken an und bleibt einem auch nach dem Lesen noch im Kopf.

Veröffentlicht am 16.04.2024

Spannender Auftakt!

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Die Story konnte mich relativ schnell und gut mitreißen. Der Schreibstil war angenehm und gut zu folgen, sodass man fix in einen Lesefluss gekommen ist und die Seiten nur so dahinflogen.

Ich hab vieles ...

Die Story konnte mich relativ schnell und gut mitreißen. Der Schreibstil war angenehm und gut zu folgen, sodass man fix in einen Lesefluss gekommen ist und die Seiten nur so dahinflogen.

Ich hab vieles nicht kommen sehen, was für mich immer ein großer Punkt in Sachen Spannung ist.

Das Ende hat mich ein bisschen nachdenklich zurückgelassen.
Bin gespannt wie es weiter geht!

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