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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2021

Toller Verlag, grandioser Autor, leckere Rezepte!

Genussvoll vegetarisch
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Ich mag den DK Verlag sehr gerne und habe viele Bücher im Regal stehen. Die Hardcover und das Papier sind allesamt hochwertig gestaltet, wie es auch bei diesem Buch der Fall ist. Es hat eine wunderbare ...

Ich mag den DK Verlag sehr gerne und habe viele Bücher im Regal stehen. Die Hardcover und das Papier sind allesamt hochwertig gestaltet, wie es auch bei diesem Buch der Fall ist. Es hat eine wunderbare Haptik. Die Fotos sind kreativ gestaltet, es macht Lust die Gerichte zu kochen.

Yotam Ottolenghi ist meiner Ansicht nach sehr talentiert und schafft es, den Gerichten eine Geschichte zu geben.

Die Gerichte lassen sich leicht in vegane Varianten verändern.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Der zerstörerische Mensch

Das Wesen des Lebens
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Über die Ausrottung eines Lebewesens durch exzessive Bejagung. Interessant, lesenswert & thematisch noch immer nötig, darüber zu sprechen.

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Das Cover finde ich schön, passend zum Inhalt und auch ...

Über die Ausrottung eines Lebewesens durch exzessive Bejagung. Interessant, lesenswert & thematisch noch immer nötig, darüber zu sprechen.

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Das Cover finde ich schön, passend zum Inhalt und auch besser als das Original, gute Arbeit!

Der Aufbau überrascht nicht, macht aber Sinn und unterstützt LeserInnen, in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin hat ihre akribischen Recherchen inhaltlich gut verpackt und die Geschichte interessant wiedergegeben. Ich mag ihren Ausdruck, es sehr gut geschrieben, es lädt zum Erforschen, Sinnieren, aber auch zum Nachdenken ein.

Manchmal frage ich mich, warum Geschichten über Menschen, die tatsächlich gelebt haben, im Präsens verfasst werden. Soll der Spannungsbogen aufrecht erhalten werden? Sollen die Menschen zum Leben erweckt werden? Ich finde, dass es dadurch eher langweiliger und gewollt wirkt.

Nichtsdestotrotz bleibt es ein empfehlenswertes Buch, das tut, was es soll: Den Menschen aufzeigen, was selbige in der Natur seit Jahrhunderten anrichten können, im vorliegenden Buch ist es die Ausrottung eines Lebewesen, das durch exzessive Bejagung ausgerottet worden ist.

Ich empfehle das Buch hauptsächlich LeserInnen, die gerne mal ein Sachbuch lesen, auch wenn das Wissen in diesem Buch in einem Roman verpackt wurde, sowie LeserInnen, die beim Lesen gerne auf Entdeckungsreise gehen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Es leidet, wer neidet…

Yellowface
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Das Zusammenspiel eines inneren Konflikts, einer tiefgründigen Erörterung und einem Hauch Satire verleihen dem Buch etwas Besonderes.

Zuerst wollte ich es tatsächlich gar nicht lesen, wegen des Themas ...

Das Zusammenspiel eines inneren Konflikts, einer tiefgründigen Erörterung und einem Hauch Satire verleihen dem Buch etwas Besonderes.

Zuerst wollte ich es tatsächlich gar nicht lesen, wegen des Themas rund um Social Media. Dennoch bin ich froh, dass ich in die Geschichte eingetaucht bin. Yellowface hat mich inhaltlich überzeugen können, auch wenn die starke Präsenz rund um Social Media mich nicht hat fesseln können. Das war mir bewusst. Aber ich weiß natürlich, welch wichtige Rolle Social Media heutzutage, auch in der Buchbranche, spielt. Ich denke, dass dieser Bereich sehr gut und authentisch eingefangen wurde, deshalb dürfte das Buch in den sozialen Medien wohl auch so beliebt sein?!

Das Buch vermittelt etwas Wichtiges: Es zeigt deutlich auf, wie schnell die Meinungen Anderer in aller Munde sind, ganz gleich, ob berechtigt oder nicht, und wie stark die (meist überpräsenten) Meinungen vieler Nutzer sind. Vor allem aber zeigt es auf, welch eine Dynamik diese oft unüberlegten Meinungen entwickeln können, und was es auslösen kann.

Die Gratwanderung zwischen dem Drang erfolgreich zu sein, sowie Anerkennung zu ernten und der Angst aufgrund des moralischen Fehltritts aufzufliegen und es verdrängen zu wollen, wurde eindringlich beschrieben. Der innere Konflikt war spürbar und es war spannend, zu beobachten, wie sich die Protagonistin selbst, teils auch durch Ausreden und Schönreden, manipulierte.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Das 1x1 für Gärtner ohne grünen Daumen

Einfach gärtnern! Naturnah und nachhaltig
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Titel und Cover haben mich angesprochen, die Lebensfreude des glücklichen Gärtners (und damit auch Autors) ist sichtbar und hat mich dementsprechend schnell erreicht.
Inhaltlich wird das scheinbar „einfache“ ...

Titel und Cover haben mich angesprochen, die Lebensfreude des glücklichen Gärtners (und damit auch Autors) ist sichtbar und hat mich dementsprechend schnell erreicht.
Inhaltlich wird das scheinbar „einfache“ Thema des Gärtnern komplex und ganzheitlich behandelt. Mein persönliches „Gartenproblem“ wären in erster Linie die Bodenbeschaffenheit und das richtige Wässern. Das Kapitel über Böden wurde zu meiner Zufriedenheit abgehandelt, ich bin um einiges schlauer und bin motiviert, einige Tipps umzusetzen. Das Kapitel Wässern wurde kurz und knapp abgehandelt, mit altbekannten Tipps. Hier hätte ich es mir etwas innovativer vorgestellt. Aber auch die andere Themen (insbesondere Tiere im Garten) sind wissenswert.
Die Fotos wurden von Simone Hawlisch geschossen. Sie sind ansprechend, setzen sich jedoch nicht unbedingt von Bebilderungen in anderen Sachbüchern übers Gärtnern ab. Viel besser hätte ich Übersichtsaufnahmen gefunden, die es zwar auch gibt, die aber leider nicht zentral sind. Die Bilder nehmen meistens eine ganze Seite ein. Hier hätte ich es schöner gefunden, insbesondere bei der Vorstellung einzelner Pflanzen, viele kleine Bilder anzuschauen, aber dafür alle Pflanzen bebildert zu bekommen. Ich musste hie und da selbst recherchieren, wie vorgeschlagene Pflanzen aussehen. Eine bebilderte Übersicht hätte ich klasse gefunden.
Was dieses Buch besonders macht? Tatsächlich ist es die transportierte Motivation, selbst ins neue Gartenjahr starten zu wollen, sowie eine prägnante Abhandlung verschiedener Themen, die gleichzeitig (meist) ausführlich genug sind, um nicht fragend zurück gelassen zu werden.
Mein Buch habe ich während des Lesens mit etlichen Klebezetteln versehen und freue mich auf die Gartensaison.
Fazit: Dieses Buch vermittelt nicht nur wissen, es motiviert auch zum planen, gestalten, shoppen und genießen!

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Kunst verbindet über Jahrhunderte hinweg

Die Entflammten
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Das Buch, ein Hardcover, ist qualitativ hochwertig und passt mit dem wunderschönen, edel anmutenden Cover, das an die Impasto-Technik erinnert, thematisch perfekt zu Vincent van Gogh und der Geschichte ...

Das Buch, ein Hardcover, ist qualitativ hochwertig und passt mit dem wunderschönen, edel anmutenden Cover, das an die Impasto-Technik erinnert, thematisch perfekt zu Vincent van Gogh und der Geschichte rund um Jo, seiner Schwägerin.
Die auktoriale Erzählperspektive hat dazu beigetragen, dass eine gewisse Distanz zwischen mir und den Figuren entstand und bis zum Ende blieb, u.a. auch, weil sich die Emotionen bei allen Figuren gleich anfühlten und mir somit über diese Ebene keine erkennbaren, individuellen Charaktermerkmale vermittelt werden konnten. Dies ist, wie so oft bei Romanbiografien, natürlich sehr schade, da es sich eher liest, wie ein Geschichtsbuch. Das Besondere an diesem Buch ist allerdings, dass es einen weiteren Erzählstrang gibt. Dieser wird aus der Ich-Perspektive (zur heutigen Zeit) erzählt, wodurch man sich sofort in diese Figuren hineinversetzen kann. Noch besonderer ist, dass Gina, unsere Ich - Erzählerin, und Jo, aus der Vergangenheit, auf surreale Weise, sagen wir mal, miteinander verschmelzen. Nicht unbedingt greifbar, aber kreativ. Allen Interessierten (du musst für dieses Buch nicht unbedingt Interesse an der Kunst haben) wünsche ich viel Spaß auf dieser Lesereise!

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