Dieses Jahr kamen und kommen noch so viele tolle Fantasybücher raus. „Crave“ ist sofort auf meiner Wunschliste gelandet und ich war so gespannt auf die Geschichte.

Ich würde mich der durchschnittlichen Goodreads Bewertung anschließen. Woran liegt das?

Zum einen ist im ersten Band nicht soo viel passiert. Dafür, dass es knapp 700 Seiten umfasst, kam es mir an mehreren Stellen doch recht leer vor. Gerade der Anfang zog sich hin wie Kaugummi.

Jaxon und Grace … Ich weiß nicht, was ich zu den beiden sagen soll. Sie waren nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Grace war oft naiv und hat mich nicht zu 100% überzeugt.
Jaxon ist für mich ein Charakter, der bis zum Schluss recht blass geblieben ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich ihn deutlich besser kenne als zu Beginn.
Und die beiden zusammen? Das war nicht so echt, authentisch und romantisch, wie es hätte sein können.

Es hätte insgesamt einfach noch etwas origineller sein können. Das Ende ist jedoch sehr gemein …
Ich hoffe, dass Teil zwei sein Potenzial besser nutzt!

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Ein starker Anfang, ein starkes Ende, aber alles dazwischen war mittelmäßig und langatmig.

Ich muss leider auch sagen, dass die Liebesgeschichte dafür, dass immer wieder von Romeo & Julia die Rede war - die Lovestory schlecht hin - einen kleinen Rahmen bekommen hat, was ich sehr sehr schade fand. Da war so viel Potenzial …

Es ging viel um Politik, Macht und Verrat. Die politischen Aspekten haben, für mich, manchmal zu viel Raum bekommen und nahmen der Geschichte das Tempo raus. Trotzdem würde ich das Buch aber auch auf eine bestimmte Art und Weise als ein Meisterwerk bezeichnen.

Die Story endete mit einem Knall und Roma tat mir so so leid … Ihn habe ich wirklich am meisten ins Herz geschlossen. ❤️

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Für mich ist Dark Sigils ein Fall von „gute Idee, aber das Problem war die Umsetzung“.

Tatsächlich hat mich die Geschichte sehr stark an die Netflixserie „Arcade“ erinnert. Die Serie mochte ich unglaublich gern, aber Dark Sigils kam da nicht ran.
Ich empfand alles als etwas zu lang und von allem etwas zu wenig.
Zu wenig Spannung.
Zu wenige Wendungen.
Zu wenig Liebesgeschichte.

Gegen Ende wurde es auf jeden Fall besser, aber der wirkliche Funke hat gefehlt. Leider …

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Seit Cold Princess lese ich die Bücher von Vanessa Sangue sehr gerne.
Ihr Schreibstil ist immer unglaublich flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Idee der Geschichte war nichts Unbekanntes, aber trotzdem war ich neugierig auf die Umsetzung.
Alles in allem hat es mir auch gefallen. Es war ein schönes Buch für zwischendurch.
Allerdings hat mir einfach der „Wow“ Effekt gefehlt. Irgendwas besonderes.

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Ich war sehr gespannt, wie der „Thriller“ von Bianca Iosivoni sein wird. Es gab immer ganz viele Teaser und Anspielungen auf die Geschichte.
Sie ist so besonders.
Sie ist so anders.
Sie ist so toll.

Und ich fand „Sorry“ auch nicht schlecht. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen. Den mochte ich bereits bei anderen Büchern der Autorin sehr und auch dieses Mal wurde die Geschichte sehr flüssig erzählt.
Aber um ehrlich zu empfinde ich es insgesamt nicht als „besonders“. Ich fand nicht, dass die Story voller Twists und unvorhersehbar war. Ganz im Gegenteil.
Für mich war vieles seeehr eindeutig und mehr als offensichtlich. Ich glaube, dass dieser Umstand für mich die Story „kaputt“ gemacht hat.
Der Romanceanteil war gut, hätte aber noch intensiver sein können. Die Charaktere empfand ich als interessant, obwohl sie noch tiefer hätten beschrieben werden können. Insbesondere Cooper und Julian.

Es war nett, aber einfach nicht mehr.

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