Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt … ✨
One Second to Love (Breaking Waves 1)Es hätte so gut sein können …
Ich habe in der Idee der Geschichte sehr viel Potenzial gesehen. Second Chance verbunden mit dem Verschwinden einer Freundin, das nach 10 Jahren immer noch nicht aufgeklärt ...
Es hätte so gut sein können …
Ich habe in der Idee der Geschichte sehr viel Potenzial gesehen. Second Chance verbunden mit dem Verschwinden einer Freundin, das nach 10 Jahren immer noch nicht aufgeklärt werden konnte.
Es fing schon mit dem Start an. Ich fand den Anfang sehr wirr. Kein roter Faden, die Rückblenden waren verwirrend sowie teilweise unnötig und die Liebesgeschichte hatte so gut wie keine Entwicklung.
Es ging um vieles aber nicht um die Romance zwischen den Protagonisten. Von den ersten 60-70% hätte man maximal die Hälfte gebraucht. Es wurde dort einfach so viel Tempo rausgenommen.
Ich fand die letzten 20-30% wirklich gut. Da wurde es nämlich endlich mal spannend. Alles davor sehe ich im Aufbau sehr kritisch.
Ein anderes Problem war für mich Jake. Ich habe einfach die meiste Zeit nicht gespürt, dass er etwas für Avery empfindet. Er hat überhaupt nicht um sie gekämpft und so vieles kaputt gemacht. Zum Schluss fand ich seine Entwicklung besser, aber der richtige Liebesbeweis bleibt bei mir noch aus.
Avery selbst ist ein ziemlich unsicherer Mensch. Ich weiß nicht, ob die beiden so, wie sie hier beschrieben wurden, für einander geschaffen sind. Und dieses Gefühl muss man in dem Genre haben.
Den restlichen Bänden möchte ich eigentlich noch eine Chance geben. Die anderen drei Freundinnen und ihre Liebesgeschichten interessieren mich schon.