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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2024

Wurde immer vielschichtiger

Beren und Lúthien
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Das Hörbuch von Beren und Lúthien überraschte mich in dererlei Hinsicht, dass es mehrere Versionen ihrer Geschichte gab. Details dazu schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vor diesem ...

Das Hörbuch von Beren und Lúthien überraschte mich in dererlei Hinsicht, dass es mehrere Versionen ihrer Geschichte gab. Details dazu schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vor diesem Hörbuch war mir nicht bewusst, dass es mehrere Versionen der Geschichte um Beren und Lúthien gibt. Sogar andere Namen hatten einige Protagonisten manchmal. In diesem Band wurden J.R.R. Tolkiens Texte wiedergegeben und abwechselnd von Christopher Tolkien analysiert. Ich war von der vielschichtigen Interpretationsweise fasziniert und dachte über die Versionen nach.

Manche Abschnitte konnten meine Aufmerksamkeit richtig fesseln, andere waren etwas langwierig. Trotzdem hat mir das gesamte Buch gefallen, weil man sich so intensiv mit der Geschichte auseinandersetzte. Auch die Schilderungen des eigentlichen Geschehens fand ich äußerst spannend. Der Kern der Versionen war derselbe, auch wenn die Handlung stellenweise anders erzählt oder komplett umgekrempelt wurde. Natürlich wurden Berens und Lúthiens Geschichte in voller Länge erzählt. Es wurde nichts ausgelassen, denn schließlich sollten wir Leserinnen und Leser tief eintauchen können.

Durch die Geschichte der Beiden bekam ich weiteres Wissen zu Tolkiens Mittelerde und dessen Historie. Dadurch wurde mein Bild der Welt weiter vervollständigt, wodurch ich in Gedanken Schlüsse ziehen und Wissenslücken schließen konnte.

Es fällt mir tatsächlich etwas schwer, den Inhalt des gesamten Buches zu beschreiben. Ich möchte nicht spoilern, weil das Buch doch etwas Besonderes ist. Für eingefleischte Tolkien-Fans ist es absolut das Richtige. Ich selbst war sehr begeistert davon, weil die Herangehensweise so anders war. Die Hörzeit verging wie im Flug, weil mich jede Facette des Ganzen interessierte.

Meine Meinung zum Sprecher:
»Beren und Lúthien« ist bereits das dritte Hörbuch, welches ich mir mit Gert Heidenreich als Sprecher angehört habe. Mir gefällt vor allem seine klassische Erzählerstimme, durch die ich jedes Mal tief ins Geschehen gezogen wurde. Timmo Niesner ist sowieso einer meiner Lieblingssprecher. Beide gemeinsam sind ein unschlagbares Duo. Durch sie hatte ich ein unterhaltsames Hörerlebnis.

Mein Fazit:
Beren und Lúthiens Geschichte wurde durch die Analyse der verschiedenen Versionen immer vielschichtiger. Natürlich lag der Fokus auf der fertigen Version. Dennoch war es interessant zu lesen, wie sich Christopher Tolkien und J.R.R. Tolkien selbst damit auseinandersetzen. Für mich war jede Hörminute spannend, weil ich alles was ich vom Autor in die Finger bekomme regelrecht verschlinge. Mit der Geschichte der Beiden wurde ein weiteres Puzzleteil aus Tolkiens Welt in meinen Gedanken zusammengesetzt. Das Sprecherduo Gert Heidenreich und Timmo Niesner lieferten eine starke Leistung, wodurch ich von meinem Hörerlebnis sehr begeistert bin.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.07.2024

In spannender Manier fortgesetzt

Nebula Rising 2
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Der zweite Band war durch die Geheimnisse, die mir offenbart wurden, voller Spannung und Nervenkitzel. Unten im Text erläutere ich meine Meinung genauer.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band ...

Der zweite Band war durch die Geheimnisse, die mir offenbart wurden, voller Spannung und Nervenkitzel. Unten im Text erläutere ich meine Meinung genauer.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band wurde von Autor Thariot in spannender Manier fortgesetzt. Schon nach wenigen Hörminuten war ich wieder tief in das Geschehen eingetaucht. Stellenweise fühlte ich mich als Teil der Story. Der lockere und klare Schreibstil zeigte eine vielseitige Geschichte, deren roter Faden stehts vorhanden war.

Wie auch schon in Band 1, gab es auch in Band 2 mehrere Handlungsstränge. Vor allem der Handlungsstrang einer bestimmten Person hatte es in sich. Ich nenne absichtlich keinen Namen, damit ich nicht spoilere. Das Geschehen bei ihr führte zur Offenbarung eines Geheimnisses, dass mich erschütterte. Niemals hatte ich mit so etwas gerechnet und saß dementsprechend mit vor Staunen geöffnetem Mund da.

Parallel dazu bekam Kono ein wenig das, was sie verdiente. Die Frau war bisher so grausam und rücksichtlos vorgegangen, da war es kein Wunder, dass sich irgendwann ein starker Gegner erheben würde. Das auch dieser mit falschen Karten spielte, war sowas von klar. Jonah hingegen blieb seinem speziellen Ehrenkodex treu, wobei ich sein Handeln nicht immer richtig fand. Überraschenderweise gab es auch einen Handlungsstrang mit Special Agent Felicitas Cortez. Zuerst wusste ich nicht, was ich davon halten sollte, doch dann begann ich zu verstehen. Auch ein Bruder spielte eine spezielle Rolle, die ihn in einen Gewissenskonflikt stürzte. Natürlich durfte die kleine Nebula nicht fehlen, die für ihr Alter schon sehr reif war. Ich mochte sie auf Anhieb und hoffe auf einen guten Ausgang.

Während dem Verlauf kam es zu blutigen Kämpfen, Machtspielen, Intrigen und tödlichen Auseinandersetzungen. Die Protagonistinnen und Protagonisten kämpften um ihr Leben und das auf vielfältige Weise. Die einen auf politischer Ebene, die anderen auf einem einsamen Planeten. In den letzten Kapiteln liefen alle Fäden zusammen und bildeten einen gewaltigen Showdown. Ein weiteres Mal konnte ich stark mitfiebern. Das Geschehen nahm mich an diesem Punkt regelrecht gefangen. Jetzt wollte ich unbedingt wissen, wie das Ganze ausgehen wird. Am Ende war ich mehr als nur ein bisschen erleichtert.

Meine Meinung zum Sprecher:
Matthias Lühn ist einer jener Sprecher, denen ich gerne zu höre. Einzig die Hörgeschwindigkeit habe ich höhergestellt, doch das mache ich bei so gut wie jedem Sprecher oder jeder Sprecherin. Lühn versetzte sich geschickt in die verschiedenen Protagonisten hinein und las die Geschichte mit angenehmer Stimme.

Mein Fazit:
Der zweite Band war genauso spannend wie der Erste. Die verschiedenen Handlungsstränge schafften es, meine Aufmerksamkeit vollkommen auf das Geschehen zu bannen. Die Ereignisse rund um eine bestimmte Person, sowie Jonah fand ich am spannendsten. Überhaupt gab es sehr viele Momente zu mitfiebern. Machtspiele und Intrigen nahmen einen großen Teil der Handlung ein, blutige Kämpfe ums Überleben gehörten auch dazu. Die letzten Kapitel hatten es in sich, wobei sich mir dort etwas offenbarte, das mich schockierte. Mit Matthias Lühn hatte ich ein starkes Hörerlebnis.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Ein richtig guter Thriller

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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»Der Totenarzt« ist ein richtig guter Thriller, der mich vor allem gegen Ende am meisten überraschte. Im Text erzähle dir spoilerfrei mehr über das Buch.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich habe das Hörbuch ...

»Der Totenarzt« ist ein richtig guter Thriller, der mich vor allem gegen Ende am meisten überraschte. Im Text erzähle dir spoilerfrei mehr über das Buch.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich habe das Hörbuch ausgewählt, weil mein Freund von den Büchern des Autors geschwärmt hat. Als ich begann war mit bewusst, dass es sich um einen 13. Band handelt. Beim Hören hatte dies keinen Einfluss auf mein Hörerlebnis, weil die Bände in sich abgeschlossen sind. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Vielmehr war ich begeistert von der Vorgehensweise von Autor Chris Carter. Sein Schreibstil ist klar, direkt und flüssig.

Zuerst dachte ich, ich würde das Geschehen zu viel aus der Sicht des Täters erleben. Doch das war eine völlig falsche Annahme. Stattdessen gelang es dem Autor gerade so viel zu erzählen, dass man nicht zu viel erfuhr und gleichzeitig noch mehr erfahren wollte. Ihm gelang die perfekte Gradwanderung auf dieser Schiene. Die Morde des Täters waren wirklich bestialisch, blutig und grausam. Deswegen waren auch die Szenen aus dessen Sicht heftig. Es war erschreckend, wie gut es ihm gelang seine Taten als Selbstmorde zu tarnen. Zum Glück entdeckte die Rechtsmedizinerin Ungereimtheiten, was die Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia auf den Plan rief. Ich erfuhr zwar nicht viel über sie, merkte jedoch schnell, dass eine gute Dynamik zwischen ihnen herrschte. Sie arbeiteten Hand in Hand oder parallel, wobei sie die Fakten gemeinsam analysierten. Vor allem Hunter schien durch ungewöhnliche Schlussfolgerungen ein besonderes Gespür für den Täter zu haben.

Die Ermittlungen selbst gestalteten sich schwierig, weil die Spurenlage dürftig war. Zum Glück fanden sie mit der Zeit immer mehr Beweise. Allerdings passierte das durch einen weiteren Toten. Irgendwann fanden die Ermittler Hinweise auf das Motiv des Täters, was sie um einiges voranbrachte. Die perfiden Täten hatten einen finsteren Ursprung. Die Ermittler waren gezwungen weitere Personen einzubeziehen und jede noch so kleine Spur zu verfolgen. Befragungen, die meist sehr emotional waren, halfen dabei immens weiter.

Irgendwann war es dann soweit, sie waren dem Täter zum Greifen nah und doch konnten sie ihn nicht fassen. Eine bestimmte Wendung war klassisch thrillermäßig, doch das störte mich nicht. In Folge dessen kam es zu einer heftigen und sehr spannenden Szene. Ich erfuhr nun die volle Wahrheit und wurde mit dem Täter konfrontiert. Etwas Bestimmtes überraschend mich enorm, weil ich absolut nicht damit gerechnet hatte. Der finale Showdown war dementsprechend heftig und nichts für schwache Nerven. In den letzten Hörminuten gelang es dem Autor auch noch, mir einen leichten Schrecken einzujagen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Mein Hörerlebnis war mit Sprecher Uwe Teschner intensiv und aufregend. Ich hörte ihm gerne zu, weil er sich wunderbar in die Figuren hineinversetzt hatte. Mit seiner prägnanten Stimme konnte er meine Aufmerksamkeit auf die Geschichte bannen.

Mein Fazit:
Mein erstes Hörbuch von Chris Carter hat mir so gut gefallen, dass ich die Reihe komplett lesen oder hören möchte. Die in sich abgeschlossene Geschichte des Buches wurde spannungsgeladen erzählt. Mit der Dynamik zwischen Hunter und Garcia schuf der Autor zwei harmonisch agierende Ermittler. Durch die Abschnitte aus der Sicht des Täters wurde das grausame Ausmaß seiner Taten immer größer. So manche Szene ist dabei nichts für schwache Nerven. Im finalen Showdown kam es zu einer heftigen Überraschung und noch mehr Spannung. Einmal erschrak ich für einen kurzen Moment. Mit Sprecher Uwe Teschner hatte ich ein starkes Hörerlebnis.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Wahnsinnig spannend

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
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Sepias Geschichte war unglaublich spannend und fesselnd, weshalb ich das Lesen kaum unterbrechen wollte. Unten im Text berichte ich dir Genaueres.

Meine Meinung zum Cover:
Auf den ersten Blick mag das ...

Sepias Geschichte war unglaublich spannend und fesselnd, weshalb ich das Lesen kaum unterbrechen wollte. Unten im Text berichte ich dir Genaueres.

Meine Meinung zum Cover:
Auf den ersten Blick mag das Cover eigenwillig sein, doch ist es in meinen Augen richtig gut gelungen. Eva Schöffmann-Davidov zeichnete ein sehr schönes Bild, in dem man bei näherer Betrachtung viele Details erkennt. Zu sehen ist natürlich das Waisenmädchen Sepia. Das zwölfjährige Mädchen wurden von ihr gut getroffen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war angenehm ruhig und klar, denn ich fand mich schnell in der Welt zurecht. Das erste Kapitel beschrieb, wie die zwölfjährige Sepia zu Meister Silbersilbe in die Buchdruckerei kommt. Schnell nahm das Geschehen Fahrt auf, weil es zu unerklärlichen Vorfällen kam. Theresa Bell zog mich alsbald tief in ihre Geschichte hinein und ließ mich nicht mehr daraus entkommen.

Die Geschehnisse waren überaus spannend und verstärkten meine Neugier mit jedem weiteren Kapitel. Ich wollte mehr über die drei Meister, Flohall und die offenbar vorhandene Magie erfahren. Wie passte Sepia in all das hinein und warum schien sie besonders zu sein? Zum Glück fand Sepia in Niki und Sanzio treue Freunde, mitten denen sie in ein gefährliches Abenteuer geriet. Sie hielten zusammen und unterstützen sich bedingungslos. Es war schön zu lesen, wie sich die Freundschaft entwickelte und immer stärker wurde.

Alle drei Protagonistinnen und Protagonisten hatten das Herz am rechten Fleck. Was gut war, denn sie hatten es nicht einfach und mussten sich immer wieder behaupten. War das erste Drittel noch eher ruhig, ging es im Mittelteil richtig ab. Ein Ereignis jagte das Nächste, was zu vielen guten Wendungen führte. Die Magie nahm zu und mit ihr meine Faszination. Die Autorin hatte grandiose Ideen, die sie mit ihren wunderbaren Beschreibungen zum Leben erweckte. Ich war begeistert vom Verlauf und fieberte ununterbrochen mit. Dabei wurde ich von den aufgedeckten Geheimnissen mehrmals überrascht.

Der finale Showdown wurde von der Autorin bildgewaltig erzählt, was die vorherrschende Spannung weiter erhöhte. Jetzt konnte ich das Lesen keinesfalls mehr unterbrechen und las das Finale in einem Zug. Es sehr emotional und hatte es wahrlich in sich. Nach dem Beenden war ich unglaublich froh, dass es zu einem Happy End gekommen war. Einmal hatte ich sogar kurz eine Träne im Auge.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Trilogie war wahnsinnig spannend und bot mir einen ausgebauten Weltenbau rund um die Stadt Flohall. Je mehr Magie ins Spiel kam, umso stärker wurde meine Faszination. Ich fieberte beinahe ununterbrochen mit und freute mich auf jede Wendung. Einige Geheimnisse überraschten mich komplett, weil ich nicht in die Richtung gedacht hatte. Der finale Showdown war grandios, actionreich und emotional. Selbst einige Zeit nach dem Beenden bin ich noch von dem Geschehen begeistert. Meine Erleichterung über das Happy End war groß.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Richtig spannend

Die Traumgänger
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Das Hörbuch überraschte mich mit den Wendungen und Ereignissen, die das Geschehen nahm und gefiel mir damit besonders gut. Mehr verrate ich im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Da ich mit Markus Heitz ...

Das Hörbuch überraschte mich mit den Wendungen und Ereignissen, die das Geschehen nahm und gefiel mir damit besonders gut. Mehr verrate ich im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Da ich mit Markus Heitz bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte. Sie wurde vom Autor mit Charme, Witz und einer spannenden Erzählweise geschrieben. Der Junge Finn ist ein sympathischer Charakter, der mit Freude im Herz träumte. Seine Fähigkeit erinnerte mich zuerst an luzides Träumen. Allerdings merkte ich schnell, dass sie weit größer war und er damit um einiges mehr machen konnte. Kein Wunder, dass er so gerne schlafen ging.

Die erste Begegnung mit Sanja brachte mich zum Schmunzeln. Es war verständlich, dass er sie erstmal „weg zu träumen“ versuchte. Danach entwickelte sich das Geschehen konstant weiter und ich lernte das Mädchen näher kennen. Sie führte Finn und mich an Handlungsorte, die mich faszinierten. Mit einigen der Wendungen hatte ich nicht gerechnet. Dann fand Finn über Sanja Überraschendes heraus, was es nicht nur ihm schwer machte ihr zu vertrauen. Trotzdem blieb der Junge dran und tat sein Bestes. Das Traumland war stellenweise gefährlicher als er gedacht hatte. Mit ein wenig Action und einer Portion Glück kamen die beiden Protagonisten weiter.

Die finalen Geschehnisse am Ende hatten es in sich und es wurde richtig knapp. Gleichzeitig bewies Finn Mut und Charakterstärke. Nach dem Beenden der Geschichte bin ich neugierig geworden, wie es im nächsten Band weitergehen wird.

Meine Meinung zum Sprecher:
Simon Jäger ist einer der besten Hörbuchsprecher, die ich kenne und liebe. Ich fand sein Vorlesen äußerst gelungen, weil er gekonnt die Gefühle der Protagonistinnen und Protagonisten in den jeweiligen Abschnitten in seine Stimme legte. So fieberte ich viel stärker mit und genoss das Hören.

Mein Fazit:
Der erste Band war richtig spannend und bot mir aufregende Wendungen. Ich konnte mir das Traumland und Finns Fähigkeiten mit Leichtigkeit vorstellen. Der Junge war mir auf Anhieb sympathisch, Sanja machte es mir dagegen mit ihren Geheimnissen ein wenig schwer. Dennoch war der Verlauf spannend und stellenweise actionreich. Die Hörzeit verging mit Simon Jäger als Sprecher wie im Flug. Am Ende wurde es für die beiden Protagonisten ziemlich knapp, doch ging zum Glück alles gut aus.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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