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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2024

Erfrischend und emotional

Right Down to the Bottom
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Als mich der Autor Ian Raine gefragt hatte, ob ich sein Debüt lesen möchte, habe ich direkt zugestimmt. Dabei hat mich der Klappentext angesprochen. Es handelt sich bei dem Buch um eine queere New Adult ...

Als mich der Autor Ian Raine gefragt hatte, ob ich sein Debüt lesen möchte, habe ich direkt zugestimmt. Dabei hat mich der Klappentext angesprochen. Es handelt sich bei dem Buch um eine queere New Adult Story und ich war sehr sehr gespannt, was Ian da gezaubert hat. Ich muss auch gestehen, die Aufmachung hat mir sehr gefallen. Jedes Kapitel fängt mit einem passenden Song an. Man lernt den jungen Liam kennen. Er flieht vor Menschen die ihm nicht gut tun. Ihn verschlägt es in seine Heimatstadt Sunset Creek. Das liegt in Arizona und dort hat er den großteil seiner Kindheit verbracht. Er möchte einfach seine Ruhe haben und keine ungesunde Beziehung zu anderen führen. Doch ausgerechnet dort begegnet er seinen alten besten Freund wieder. Noah war seine erste große Liebe. Aber auch Noah hat sich verändert. Doch immernoch funkt es zwischen den beiden, nur kommt Liam nicht sofort durch Noah.

Liam war mir direkt sympathisch. Wenn ich ihn beschreiben müsste, wäre er das Licht in der Story. Er war offen, freundlich und dennoch hat er mit Dämonen zu kämpfen. Diese Dämonen bringen ihn ab und zu zum Wanken und er hinterfragt seine Gefühle. Er hat mit Anfeindungen zu kämpfen, dabei will er doch nur seinen Traum vom Kunststudium verwirklichen. Liam war stark und hat sich durch gekämpft. Aber auch er hatte Ecken und Kanten, die ihn dafür aber umso authentischer gemacht haben.
Noah war das genau Gegenteil von Liam. Er war verschlossen und in sich gekehrt. Man erfährt auch warum Noah zu dem wurde, der er jetzt ist. Schnell merkt man, das auch er mir Dämonen zu kämpfen hat. Noah war mir auch direkt sympathisch. Nachdem man seine Geschichte kennenlernt, versteht man umso mehr warum er so ist. Dennoch hatte er ein Herz, welches er öfters zeigt.
Beide Charakter haben sich im Laufe der Story entwickelt. Vorallem haben sie einen Weg gewählt, der für sie richtig war.

Der Schreibstil von Ian Raine war dabei flüssig und leicht zu lesen. Man hat die Möglichkeit die Story abwechselnd aus der Sicht von Liam und Noah zu lesen. Ich fand die Gefühle wurden wunderbar rüber gebracht. Beide Charakter mit Narben, die sich gegenseitig heilen. So und nicht anders kann man die Lovestory der beiden nicht beschreiben. Das Setting rund um Arizona war aber auch traumhaft schön beschrieben. Das Cover ist dabei durchaus gut gewählt. Ich finde einfach das Ian eine so stimmige und gefühlvolle queere Story gezaubert hat. Es gab auch Spicy Szenen, die meiner Meinung nach einfach dazu gehören. Die Liebe zwischen den beiden ist zum Greifen und auch authentisch. So gab es nicht nur glückliche Momente, sondern auch Momente in denen sich die beiden in den Haaren kriegten. Für mich war das Buch einfach super und hat mir schöne Lesestunden beschert. Dafür bekommt es auch eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Märchen Romantasy

The Sacred Heart
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Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, da mich der Klappentext angesprochen hat. Aber nicht nur der Klappentext. Auch das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen und hat mir total gefallen. Es ist ...

Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, da mich der Klappentext angesprochen hat. Aber nicht nur der Klappentext. Auch das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen und hat mir total gefallen. Es ist schlicht und gleichzeitig zeigt es, dass es sich hierbei um eine Fantasy Story handelt. Dabei ist es mehr als das. Es ist ein Romantasy das mir lange im Kopf geblieben ist. Man lernt Prinz Lyndon kennen. Er möchte eines der legendären weißen Hirsche erlegen, um an dessen Herz zu kommen. Aber das nicht aus Eigennutz. Er möchte seine Schwester retten, die schwer krank ist. Nur das Herz eines weißen Hirsches kann den Bann, der über seine Schwester gelegt wurde, lösen. Es gibt nur noch einen Hirsch dieser Art. Sie ist die Prinzessin der Wälder. Niemals hätte Lyndon gedacht, sich in sie zu verlieben. Gleichzeitig besiegelt er aber auch sein Schicksal dadurch.

Lyndon ist der Königssohn, der früher oder später den Thron besteigt. Er war mir direkt sympathisch. Er war freundlich, loyal seiner Familie gegenüber und hat auch Mut bewiesen. Aber er hatte es auch nicht immer einfach. Viele meinen, alles besser zu wissen als er selbst es tut. So kommt es öfters mal vor, das Lyndon am zweifeln ist, was richtig und was falsch ist. Es hat ihn dadurch ein wenig unsicher gemacht. Trotzdem hat es ihm auch gleichzeitig authentischer gemacht, denn auch er hat Fehler gemacht und das ist menschlich.
Liz habe ich auch sofort ins Herz geschlossen. Sie ist die Prinzessin der Wälder. Sie ist herzlich, mutig und fürsorglich. Man muss sie einfach ins Herz schließen. Hatte jemand ein Problem oder hat an sich gezweifelt, hatte Liz immer die richtigen Worte parat. Sie hat jeden geholfen, der Hilfe benötigte. Ich habe sofort verstanden, wieso sich Lyndon in sie verliebt hat. Die Frage ist nur, ob diese Liebe auch standhält.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Die Story liest man aus der Sicht von Lyndon und abwechselnd aus der Sicht von Liz. Liz ist dabei ein halb Mensch, halb Tier Gestalt und das bringt den Fantasy Element mit. Mir hat die Handlung gut gefallen. Es war gefühlvoll, süß und gleichzeitig auch spannend. Die Kapitel sind dabei auch Recht kurz gehalten, weshalb ich auch ziemlich schnell mit dem Buch fertig war. Ich konnte es aber auch nicht aus der Hand legen. Bis zum Ende habe ich mit Liz mitgefiebert und auch für Lyndon gehofft. Das Setting war dabei auch wunderbar bildgewaltig beschrieben. Ich hatte den Geruch und das Bild von einem Wald direkt vor Augen, welches mit Liz einfach so magisch erschien. Für mich war das Buch einfach eine wunderschöne Abwechslung, ein Romantasy das wie ein Märchen geschrieben ist. Es hat von mir eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Perfekt, um nicht perfekt zu sein

Without You I Am Falling
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Nachdem ich schon Band 1 "Without you i am Broken" gelesen hatte, musste ich unbedingt den zweiten Band lesen. Im ersten Band lernt man Chloe kennen und auch ihre Schwester Abby, die jetzt im zweiten Band ...

Nachdem ich schon Band 1 "Without you i am Broken" gelesen hatte, musste ich unbedingt den zweiten Band lesen. Im ersten Band lernt man Chloe kennen und auch ihre Schwester Abby, die jetzt im zweiten Band ihre Geschichte erzählt. Ihr Verlobter hat sie mir Chloe betrogen. Nachdem Chloe ihr Glück gefunden hat, steht nun Abby vor einem Scherbenhaufen von Leben. Nichts will ihr gelingen, selbst in ihrem Job versagt sie. Dabei will sie doch nur ein perfektes Leben haben. Als dann noch Chloe eine Bombe von Neuigkeit platzen lässt und Abby um Hilfe bittet, steht ihr Leben umso mehr auf dem Kopf. Denn ihre geliebte Heimatort soll platt gemacht werde. Die Everdale Company möchte genau dort Ölbohrungen durchführen. Abby und ihre Familie schmieden einen Plan. Dazu gehört es den Geschäftsführer Paul Everdale auszuquetschen und nützliche Informationen zu finden. Aber Abby merkt schnell, das Paul nicht wie sein Vater ist, sondern eine ganz andere Seite hat. Die Gefühle stehen ihrem Vorhaben im Weg und sie sieht das Aus von West Village.

Mit Abby muss man erstmal klarkommen. Sie war teilweise egoistisch, naiv und zu perfektionistisch. Allerdings hat sie auch andere Seiten von ihr gezeigt. Sie konnte Chloe lange nicht vergeben, durchaus nachvollziehbar, aber ihr Glück konnte sie ihr auch nicht gönnen. Manchmal ging sie mir auf die Nerven. Aber sie war mir trotzdem sympathisch. Man merkt nichtsdestotrotz das ihre Familie sowie West Village sehr am Herzen liegt. Sie tat mir auch leid, da sie ihr Vertrauen falschen Personen geschenkt hat.
Paul konnte ich anfangs nicht ganz einschätzen. Er war der reiche Sohn und soll in die Fußstapfen seines Vaters treten. Seine Mutter war auch nicht perfekt, aber die Szenen die man über sie lesen durften, waren süß und hat sehr an die Bewohner in West Village erinnert. Paul fühlt sich unter Druck gesetzt, gerade da sein Vater in illegalen Machenschaften verwickelt ist. Aber am Ende hat er ziemlich stärke bewiesen und sich nicht klein kriegen lassen, obwohl man kurz vorher die Hoffnung verloren hatte.

Der Schreibstil war dabei flüssig und leicht zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Abby und Paul. Dabei bekommt man viel von ihren Gedanken mit und vorallem von ihren Gefühlen. Man merkt das Abby mit ihren Gefühlen kämpft, um nicht wieder verletzt zu werden. Gleichzeitig hat sie aber auch Hoffnung und Vertrauen aufgebaut, was danach wiederum zerstört wird. Irgendwie wurde sie dann doch verletzt. Das ist der Punkt wo die Story eine dramatische Wendung nimmt. Ich finde aber auch den Schlagabtausch zwischen Abby und Paul humorvoll und gleichzeitig heiß. Es kommt auch zu spannenden Szenen, die absolut unerwartet waren. Also die Story kann einiges vorweisen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war total gebannt von der Entwicklung. Aber nicht nur von der Entwicklung der Story, sondern auch von der Entwicklung der Charakter. Es hat alles gepasst und war stimmig und es darf auch durchaus mal eine nervige Protagonistin sein, die sich am Ende dann doch sehr weiterentwickelt und erkennt, dass das Leben nicht nur aus Perfektionismus besteht. Für mich hat das Buch eine eindeutige Leseempfehlung verdient. Ihr solltet aber erst mit dem Buch "Without you i am Broken" anfangen, denn sonst verpasst ihr die wichtigsten Informationen.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Zweite Chance und ein voller Tag

How To (Not) Break A Heart
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Nachdem ich "How to (Not) Fall in Love" gelesen hatte und das Buch geliebt habe, war ich gespannt was Arya Knight hier gezaubert hat. Dabei handelt es sich um eine Dilogie, die man durchaus unabhängig ...

Nachdem ich "How to (Not) Fall in Love" gelesen hatte und das Buch geliebt habe, war ich gespannt was Arya Knight hier gezaubert hat. Dabei handelt es sich um eine Dilogie, die man durchaus unabhängig voneinander lesen kann. Man lernt die junge Violet Clark kennen, die früher einmal eine Eiskunstläuferin war. Heute ist sie nur Trainerin im Eiskunstlauf und versucht sich irgendwie über Wasser zu halten. Dabei hat sie mehrere Jobs aufeinmal. Sie hat keinen Kopf und keine Zeit für andere Dinge. Ihre Tage sind komplett durchgetaktet. Als dann auch noch Isaac wieder auftaucht, kommt in ihre eine Wut auf. Vor zehn Jahren hat er sie einfach verlassen und seitdem hat sie nichts mehr von ihm gehört. Seitdem kümmert sich Violet auch liebevoll um seinen Opa, der nicht mehr viel alleine machen kann. Doch nun hat Isaac vor, das Haus seiner Eltern zu verkaufen. Bei Violet trifft es auf Unverständnis und sie lässt ihn ihre Wut spüren. Auch die Wut darüber, dass sie immernoch nicht weiß, warum er einfach abgehauen ist. Sie dachte das die Wut ihre Gefühle für ihn überdecken, aber es sind immernoch die alten Gefühle für ihn vorhanden.

Violet war mir direkt sympathisch. Man merkt ihr an das sie immernoch das Eiskunstlaufen liebt und für ihre Schützlinge nur das Beste möchte. Aber gleichzeitig merkt man auch ihre Erschöpfung an. Sie pendelt von einem Job zum anderen. Sie ist aufopferungsvoll, nimmt sich für jeden anderen Zeit, außer für sich selbst. Aber sie hat durchaus stärke und Durchhaltevermögen gezeigt. Entweder war sie in ihrer Freizeit bei ihren Freundinnen, bei ihrer dementen Mutter oder bei Isaacs Opa. Ich fand sie wirklich süß, hätte mir aber gewünscht mehr von ihren Eiskunstläufen zu lesen.
Isaac war mir auch direkt sympathisch. Auch wenn die erste Begegnung nach zehn Jahren wie vor dem Kopf gestoßen war. Er hat Violet nicht direkt verurteilt, sondern wollte wissen ob es ihr gut geht. Isaac schien mir auch nicht wütend, nur ratlos warum Violet so wütend war. Manchmal war das etwas Naiv, dass er sich das nicht selbst denken konnte. Eine plausible Erklärung hätte Anfangs einiges leichter gemacht. Aber somit wäre die Story ja zu schnell zu Ende. Dafür habe ich den Schlagabtausch zwischen den beiden sehr genossen und musste an einigen Stellen sogar lachen. Das Knistern spürt man aber trotzdem sehr extrem und die alten Gefühle die sie haben, konnten beide einfach nicht leugnen.

Der Schreibstil ist dabei wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Das Thema um Eiskunstlauf hat mir gefallen, obwohl es Recht kurz gehalten war und nicht so oft vorkam. Trotzdem konnte mich die Story von Anfang bis Ende fesseln. Es war eher eine süße Romance über zweite Chance. Gleichzeitig soll es auch ein Haters to Lovers sein, war vorhanden aber tatsächlich nicht so sehr. Das Setting rund um Collingwood hat mir auch sehr gefallen und war wirklich bildhaft beschrieben. Eine Kleinstadt wie sie im Buche steht. Am meisten hat mir allerdings der ausgefallene Laden von Violets Freundin angetan. Die Deko wurde einfach fantastisch und fancy beschrieben. Als ich das gelesen habe, musste ich einfach Grinsen. Alles in allem war es ein unterhaltsames und süßes Buch. Mir hat das Buch definitiv schöne Stunden beschert und ich wollte es nicht wirklich aus der Hand legen. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Absolute Leseempfehlung

Dark Circle
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"Dark Circle" aus der Feder von Liz Rosen konnte mich durch den Klappentext neugierig machen und ansprechen. Da ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und ich weiß das ihre Bücher bisher spannend ...

"Dark Circle" aus der Feder von Liz Rosen konnte mich durch den Klappentext neugierig machen und ansprechen. Da ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und ich weiß das ihre Bücher bisher spannend waren, habe ich mich auch schon bei diesem Buch auf Spannung gefreut. Ich wurde dabei auch nicht enttäuscht. Schon der Prolog fängt blutig an und war spannend. Danach lernt man die Sozialarbeiterin Allison kennen. Sie liebt ihren Job und das Leben der Kinder liegt ihr sehr am Herzen. Nicht immer trifft sie bei ihrem Job auf Zustimmung und so muss sie sich einiges anhören und über sich ergehen lassen. Als ihr ein neuer Fall aufgezwungen wird, erkennt sie die Familie wieder. Sie begleitet diese Familie schon seit Jahren und hat ein enges Vertrauensverhältnis zu ihnen aufgebaut. Als sie dort zu ihrem Termin erscheint, ahnt sie schon nichts gutes. Sie findet sich in einem Mordfall wieder. Der ermittelnde Detective Coben denkt, sie wäre die Täterin oder der Vater der Familie, da alles auf so eine Tat hindeutet. Als dann die jüngsten Mädchen der Familie im Keller gefunden wird, bekommt der Fall eine ganz andere Richtung. Allison ist in Gefahr und die Morde haben etwas mit ihr zu tun. Gleichzeitig will sie und Coben den wahren Täter finden, doch zwischen beiden Knistert es gewaltig.

Allison war mir sofort sympathisch. Sie war mutig, selbstbewusst und hat vorallem viel stärke bewiesen. So einen Anblick geht einfach nicht vorbei, aber sie blieb standhaft und hat in dem Moment nur an die überlebenden Kinder gedacht. Sie war die Vertrauensperson zu den Kindern. Durch ihre eigene Vergangenheit, liegt ihr das Wohl der Kinder sehr am Herzen. Ihre anfängliche Abneigung gegenüber Christian Coben konnte ich daher auch sehr gut verstehen.
Christian Coben konnte ich erstmal nicht einschätzen. Er hatte etwas unscheinbares an sich. Nach und nach wurde er mir dann doch noch sympathischer. Tatsächlich hat er nur seinen Job gemacht und als Detective ist man skrupellos und muss jede Vermutung auf den Grund gehen. Das beinhaltet auch, die Vermutung gegenüber Allison. Schnell wird ihm aber klar, das sie nichts damit zu tun hat, nur ihre Vergangenheit ist Schuld daran. Coben trägt dabei auch ein Geheimnis mit sich herum. Zwischen Allison und Coben beginnt es immer mehr zu Knistern, gleichzeitig begeben sich beide auf Spuren Suche und vorallem auf die Suche nach dem wahren Mörder.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Man hat die Möglichkeit die Story aus drei verschiedenen Sichtweisen zu lesen. Zum einen aus der Sicht von Allison und Coben und zum anderen auf die Sicht der unbekannten Person. Dabei wird es blutig und brutal. Das Buch enthält dementsprechend ein paar Triggerpunkte die man definitiv beachten sollte. Die Story ist Spannungsgeladen und gleichzeitig ist man am Rätseln, wer hinter der unbekannten Person steckt. Man bekommt einzelne Puzzleteile, die man am Ende zu einem ganzen Puzzle zusammen setzt. Der Schlagabtausch zwischen Coben und Allison lockert die Story ein wenig auf, bevor es wieder spannend weitergeht. Ich dachte anfangs, das man den Spannungsbogen nicht weiter steigen kann. Da habe ich falsch gedacht. Die Autorin schafft es, die Story nochmal spannender zu machen und packender. Als Epilog erhält man eine ruhige Szene, die durchaus humorvoll war und sogar Spicy war. Liz hat es sich aber auch nicht nehmen lassen, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Vom schaurigen, kalten Keller, bis hin zum Haus ihres Vaters, war alles bildgewaltig beschrieben. Das Buch hatte ich so schnell verschlungen und die Story musste ich nochmal im Kopf Revue passieren lassen. Es hat von mir definitiv eine Leseempfehlung verdient.

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