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Veröffentlicht am 14.07.2024

Hollywood pur

Running up that Hill
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„Running up that Hill“ ist der Auftakt einer neuen Reihe aus Nicole Böhms Feder. Das Cover und der Buchschnitt sind wunderschön und super ansprechend. Auch die Beschreibung zum Buch hat mich sehr neugierig ...

„Running up that Hill“ ist der Auftakt einer neuen Reihe aus Nicole Böhms Feder. Das Cover und der Buchschnitt sind wunderschön und super ansprechend. Auch die Beschreibung zum Buch hat mich sehr neugierig auf die Geschichte rundum Haley und Wyatt gemacht.

Haley Sharp steht vor der Kamera seit sie 12 ist - nun ist sie 25 Jahre alt und versucht ihr altes Image des Kinderserienstars abzustreifen. Das Leben in Hollywood ist alles andere als leicht. Haley tut Sachen um anderen zu imponieren - zu gefallen und hasst es gleichzeitig. Als sie auf den neuen Serienpartner Wyatt trifft ahnt sie noch nicht, dass sie von nun auch privat weiter schauspielern darf, denn das PR-Team möchte, dass die zwei für Publicity sorgen und sich als Paar ausgeben….

Ohne Probleme bin ich in die Geschichte reingekommen. Die Autorin hat einen angenehmen, flüssigen und packenden Schreibstil. Besonders gut gelungen ist es ihr, meiner Meinung nach, das Leben in Hollywood und die Atmosphäre dort wiederzugeben. Ich würde es als ein Leben im Haifischbecken bezeichnen - was ja überhaupt nichts für mich wäre.

Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und Seite für Seite mit Leben bestückt. Haley ist eine interessante Frau, mit der ich jedoch so meine Schwierigkeiten hatte. Ich verstehe ihren Drang und den Wunsch das alte Leben - den Image - abzustreifen, jedoch nicht um jeden Preis. Für mich wäre das alles zu viel. Wyatt und seine offen Art mochte ich sehr gerne. Zusammen sind die zwei zwar ein interessantes Paar, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass Wyatt und Haley dauerhaft als Paar glücklich werden könnten. Zu unterschiedlich sind die zwei.

Der Handlungsverlauf ist spannend, fesselnd und das Thema Film- Dreh sehr interessant und gut umgesetzt. Themen wie Alkohol, Drogen, Selbstfindung und einige mehr wurden gut ausgearbeitet und mit notwendigem Fingerspitzengefühl behandelt.

Zum Schluss gibt es einen wirklich gemeinen Cliffhanger, der einem Lust auf Band zwei macht.

Fazit:
Klischeehaft und doch spanend und fesselnd. Eine Geschichte für alle, die etwas Hollywoodluft schnuppern und sich für eine Weile im Haifischbecken verlieren wollen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Was wäre, wenn?

Could it be Love?
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„Could it be Love“ von Lea Kaib entführt uns nach Edinburgh und nimmt mit auf eine Reise voller Leben, Zweifel, Selbstfindung und Musik.
Können wir bitte über das Cover und den Farbschnitt sprechen? Super ...

„Could it be Love“ von Lea Kaib entführt uns nach Edinburgh und nimmt mit auf eine Reise voller Leben, Zweifel, Selbstfindung und Musik.
Können wir bitte über das Cover und den Farbschnitt sprechen? Super ansprechend und magisch schön finde ich es.
Bonnie ist oft und schnell verliebt, aber sie traut sich nicht und nie jemanden anzusprechen. Sie ist zu schüchtern und so erstellt die lieber Playlisten für jeden ihrer Crushes, als mal „tätig“ zu werden. Als einer ihrer Songs sie beim Hören in eine Alternativwelt schleudert, beginnt für Bonnie ein anderer Abschnitt ihres Lebens… Mit neuen Gefühlen und Möglichkeiten, ganz vielen Fragen muss Bonnie sich nun auseinandersetzen und nicht selten stellt sie sich die Frage… Was wäre, wenn?
Die Autorin hat einen flüssigen und lebendigen Schreibstil. Ich war schnell im Geschehen und konnte ohne Probleme dem Handlungsverlauf folgen. Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und insbesondere in Bonnie hat die Autorin viel Leben, Liebe und Sympathie reingesteckt. Aber auch ihre Freundin Amy, die geheimnisvolle Dee oder auch Luca wurden gut entwickelt und passten toll ins Geschehen. Amy mochte ich persönlich am meisten. Gerne würde ich ihre komplette Geschichte kennenlernen.
Im Handlungsverlauf spielt Musik eine wichtige und auch zentrale Rolle. Mit Hilfe der Musik gelingen Bonnie nicht nur die Sprünge in eine Alternativwelt, sondern so vieles mehr… (wird nicht verraten was genau, da Spoilergefahr). Die Spannungsbögen kommen für mich leider zu kurz, wodurch es beim Lesen hin und wieder langatmig wurde. Am Ende bleiben viele Fragen unbeantwortet, was ich etwas schade finde. Insbesondere das Thema Realitätssprünge und die Auflösung dazu hätte mich sehr interessiert - sowie die Alternativwelten und alles was drumherum sich abgespielt hat ist mega spannend, hinterließ jedoch viele unbeantwortete Fragen.
Insgesamt ist die Geschichte rundum Bonnie eine schöne und berührende Story, die ich auch gerne gelesen habe. Trotz etwas Kritik kann ich „Could it be Love?“ mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Maya und Rea

Broken Heart Summer – Sunset Days
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„Sunset Days - Broken Heart Summer“ von Tonia Krüger ist der Auftakt einer Slow Burn New-Adult-Reihe mit einem traumhaften Hawaii-Setting.
Reas und Mayas Sommer wird einmalig, denn sie verbringen diesen ...

„Sunset Days - Broken Heart Summer“ von Tonia Krüger ist der Auftakt einer Slow Burn New-Adult-Reihe mit einem traumhaften Hawaii-Setting.
Reas und Mayas Sommer wird einmalig, denn sie verbringen diesen auf Hawaii. Obwohl die zwei Freundinnen mit dem Ziel Mayas Vater zu finden auf Hawaii gelandet sind, entwickelt sich ihre Reise zu einem Abenteuer voller Überraschungen, neuer Gefühle, Entdeckungen und Fragen, die sich nicht so leicht beantworten lassen.
Das Cover ist mega und macht Lust auf Sonne, Strand und wunderschöne warme Tage am Strand - genau das, was ich jetzt brauche. Auch die Beschreibung machte mich neugierig und versprach eine schöne New-Adult Geschichte.
Der Erzählstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie erzählt flüssig, leicht und wunderschön bildhaft. Ohne Probleme war ich im Geschehen und konnte dem Verlauf gut folgen. Klasse fand ich ebenfalls die Atmosphäre, die während der ganzen Story unsere Helden umgab.
Die Protagonisten Rea und Maya wurden gut entwickelt und durchleben, zwar meiner Meinung nach eine langsame, jedoch kontinuierliche Entwicklung eigener Persönlichkeiten. Rea mochte ich gerne und ehrlich gesagt viel lieber als Maya. Mit Maya konnte ich mich bis zum Schluss nicht richtig anfreunden. Ihre Reaktionen und Handlungen sind oft übertrieben, überzogen und die Stimmungsschwankungen super nervig. Auch die Sticheleien gegen Cam sind eher kindisch, als freundschaftlich bzw. erwachsen. Cam ist eine interessante Persönlichkeit, authentisch und überaus interessant.
Die Settingbeschreibung ist super gelungen. So idyllisch und zauberhaft magisch.
Der Handlungsverlauf wurde gut durchdacht und bot für uns Leser viel Abwechslung und auch Spannung. Stellenweise wurde es jedoch etwas langatmig und mit Mayas Stimmungsschwankungen auch etwas nervig - doch insgesamt mochte ich den Verlauf sehr gerne. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Rea und Mayas Abenteuer.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Eine schöne Wohlfühlgeschichte

Sterne, die im Sommer tanzen
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„Sterne, die im Sommer tanzen“ von Tarah De Witt ist ein Wohlfühlroman, der neben einer zauberhaften Liebesgeschichte mit einem wundervoll idyllischen Kleinstadt- Setting punktet.
Die Autorin hat einen ...

„Sterne, die im Sommer tanzen“ von Tarah De Witt ist ein Wohlfühlroman, der neben einer zauberhaften Liebesgeschichte mit einem wundervoll idyllischen Kleinstadt- Setting punktet.
Die Autorin hat einen angenehmen, flüssigen und bildhaften Schreibstil. Ich mochte es sehr gerne wie sie ihren Charakteren Ecken und Kanten verpasste und sie zu liebenswerten und starken Persönlichkeiten formte.
Sage Byrd ist eine klasse Frau, die ich recht schnell gerne hatte. Besonders rührend fand ich die Art und Weise wie sie sich um ihre neuen Nachbarn kümmert und ihnen den Aufenthalt in der Kleinstadt so angenehm wie möglich gestaltet. Fisher und seine Nichte waren mir ebenso sympathisch. Insbesondere die 15- jährige Nichte Indy hat es mir angetan.
Der Handlungsverlauf stellt eine schöne Mischung aus Humor, Kleinstadtleben mit all den Tiefen und Höhen, die so typisch für Kleinstädte sind, ernste Themen wie z.B. Verlust & Trauerbewältigung und auch Liebe. Ich mochte die Atmosphäre der Kleinstadt und auch die Dynamik zwischen den Hauptprotagonisten super gerne. Obwohl die Entwicklung stellenweise vorhersehbar war, fand ich es nicht unbedingt störend. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht.
Insgesamt jedoch eine schöne Wohlfühlgeschichte, die ich gerne gelesen/ gehört habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Mia und Ray

The Brightest Colours
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„The Brightest Colors“ von Kara Atkin ist der zweite Teil der Perfect-Fit-Reihe. Die Reihenfolge sollte beim Lesen eingehalten werden, so ist das Leseerlebnis meiner Meinung nach am schönsten.
Im zweiten ...

„The Brightest Colors“ von Kara Atkin ist der zweite Teil der Perfect-Fit-Reihe. Die Reihenfolge sollte beim Lesen eingehalten werden, so ist das Leseerlebnis meiner Meinung nach am schönsten.
Im zweiten Band treffen wir Leser auf uns bereits bekannte Protagonisten, Mia, Roan und selbstverständlich auf die komplette Parallel - Crew. Ich war schnell im Geschehen und fieberte zusammen mit den Protagonisten ihrem HappyEnd entgegen. Kara Atkin schreibt gewohnt flüssig, packend und auch lebendig. Besonders gelungen ist es der Autorin die innere Zerrissenheit und Gefühle der beiden Hauptprotagonisten authentisch zu vermitteln.
Auch die „geladene Atmosphäre“, die während der kompletten Geschichte unsere Helden umgibt und die Mias und Roans Story zu einer besonders mitreißenden und emotionalen macht, find ich interessant und ansprechend.
Die Protagonisten waren mir schnell sympathisch und doch haben sie meine Geduld und Nerven mit dem ganzen „Hin und Her“ ganz schön strapaziert. Klar die Öffentlichkeit macht es den beiden auch nicht leicht und setzt sie ganz schön unter Druck. Und doch hätte ich mir an manchen Stellen mehr Entschlossenheit und Standhaftigkeit gewünscht. Insgesamt wurden diese jedoch gut beschrieben, entwickelt und lebendig dem Leser präsentiert.
Den Handlungsverlauf mochte ich ganz gerne. Spannend, mitreißend und irgendwie unfassbar intensiv. Toll auch, dass in diesem Band ernste Themen wie z.B. Legasthenie aufgegriffen werden. Die Autorin macht dadurch unsere Helden nicht nur authentischer, sondern auch greifbarer und interessanter.
Fazit
Spannende Geschichte, die ich weiterempfehle. Band 1 bleibt jedoch aktuell mein Favorit.

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